Heilpädagogische Maßnahmen beim Kindergartenkind, Vorgehensweise

Hallo, meine kleine (4 Jahre) hat Probleme im Kindergarten. Da ihr Sozialverhalten nicht immer einwandfrei ist, hat sie so gut wie keine Freunde, obwohl sie sehr gesellig ist, und gerne spielkameraden hätte, ist sie vielen kindern zu aufdringlich indem sie sehr schnell den körperkontakt sucht. sprich die "wilderen" Kinder kommen ganz gut zurecht, aber die sind leider nicht in ihrer Gruppe. Ihre Frustrationsgrenze ist sehr gering und ihr Verhalten unkontrolliert und wechselhaft, weil sie den buhmannstempel hat, und Kinder wissen soetwas auszunutzen, dadurch ärgerte sie andere Kinder oder macht Türmchen kaputt da sie oft abgeleht wird. Auf der anderen Seite ist sie total lieb und charmant und hilfsbereit, und Zuhause klappt alles wunderbar. Wir hatten öfter Im Kiga Gespräche, mittlerweile tut sie mir sehr leid, da sie meist wenn ich sie abhole immer alleine spielt, und die Mitarbeiter des Kigas sind meist auch bei den kindergruppen, und sie ist abseits. Wir haben eingewilligt dass ein Heilpädagoscher Dienst im Kiga ein Auge darauf hat, da das vom Kiga gewünscht war, ich bin und war ziemlich skeptisch, da ich es nicht so dramatisch alles fand, ich hatte immer gedacht dass sozialverhalten im Kiga geschult werden solle, und nicht über Heilpädagogen, aber da ich ja nicht den ganzen tag da bin kann ich das nicht beurteilen, und jetzt ist ein heilpädagoge nunmal vor ort. Meine frage ist, wie solche Maßnahmen ablaufen, da die Fragen sehr persönlich waren uns Eltern gegenüber, und jetzt wird sie alleine ausgefragt. Hilft soetwas wirklich weiter frag ich mich!? ich bin zwar kooperativ, aber ich breite mein bzw. unser Privatleben bestimmt nicht aus. Für Antworten bin ich sehr dankbar, mfg millamarie -Grüße

Kindererziehung, Frühförderung, Heilpädagogik, Kindergarten, sozialverhalten
Frage an Heilerziehungspfleger/innen oder Heilpädagogen/innen

Hallo zusammen.

Ich würde gerne dieses Jahr eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin beginnen. Ich hatte schon mehrere Bewerbungsgespräche an Fachschulen und auch in Einsatzstellen (bzgl. einer Teilzeitstelle für die praxistintegrierte Form der Ausbildung). Eine häufig gestellte Frage ist natürlich, warum mich der Beruf der Heilerziehungspflegerin interessiert und was mir daran gefällt. Was würdet ihr da antworten? Natürlich weiß ich selber, warum mir die Arbeit Spaß macht, aber das ganze in Worte zu fassen, ohne dass es sich blöd anhört ist garnicht so einfach. Also ich habe folgende Punkte genannt:

  • mich interessieren die verschiedenen Krankheitsbilder
  • die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen macht mir Spaß (wobei z.B. das Wort "Spaß" etwas komisch ankam, so nach dem Motto, den Nationalsozialisten hat es auch Spaß gemacht, wie sie mit den Leuten umgegangen sind)
  • man bekommt von den Menschen/ Bewohnern viel zurück
  • ich gehe jeden morgen gerne zur Arbeit (mache momentan ein FSJ in einer Wohngruppe mit schwerst/mehrfachbehinderten Menschen)
  • mich freut es, dass ich den Bewohnern helfen kann (dann kam die Frage auf, ob ich vielleicht immer den Drang habe zu helfen, also möglicherweise krankhaft)

Irgendwie wurde jeder meiner Punkte auseinandergeflückt und kritisch betrachtet. Wahrscheinlich wollte man mich auch unsicher machen. Aber wie würdet ihr beschreiben, warum euch dieser Beruf so gefällt?

Schonmal vielen Dank.

Bewerbung, Behinderung, Bewerbungsgespräch, Heilerziehungspflege, Heilpädagogik

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