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Brainstorming: gepimptes Australien für Historical Fantasy

Ich hab mir überlegt, dass man doch mal Australien für Historical Fantasy verwenden kann. Die Erschließung des Outbacks, die Konflikte mit den Aborigines, der große Emu-Krieg und Australien gilt ohnehin als der giftigste Ort der Welt.

Ich hatte bislang folgende Ideen:

Emus und Strauße werden einfach zu Raptoren.

Agamen und Warane werden zu Drachen

Die Beuteltiere wie Koalas und Kängurus werden noch größer und bekommen mehr Gliedmaßen

Skorpione werden riesig.

Spinnen werden zu Spinnenmenschen, die aber nicht ganz menschliche Intelligenz haben.

Riesen Sandwürmer in der Wüste und bipede Landhaie.

Giftfrösche werden 1,5m große Amphibien-Mensch-hybride.

Tasmanische Teufel werden mehr so etwas wie echte Teufel mit Hörnern und vielleicht einem Werwolf-Aspekt.

Die ganzen exotischen Vögel werden viel größer und bekommen Elementarfähigkeiten

Seeschlange vor den Küsten, riesige Quallen

So etwas wie Korallenmenschen analog zu Golems.

Uluru ist in Wirklichkeit der Rücken eines riesigen Ungeheuers.

Die Aborigines beherrschen Magie (wodurch ihre Bumerangs auch immer zurückkommen, vielleicht eine Art Seelenverbindung) - eine Art spezielle Verbindung zur Natur.

Ehrlichgesagt muss ich mich noch ein wenig mehr mit der Mythologie der Aborigines auseinandersetzen und ihrer Traumzeit.

Neuseeland mit den Maori lässt sich bestimmt auch noch implementieren.
Fallen euch spontan Denkanstöße zu dem Thema ein? Impulse?

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Was mit 10 Jahre altem Manuskript machen?

Ich habe vor zehn Jahren in etwa ein Romanmanuskript fertiggestellt (da war ich so ca. 16 Jahre alt).

War eine Fantasy-Story, die ungefähr 110 000 Wörter umfasste. Ich bin im Nachhinein nie zufrieden damit gewesen und habe daher nichts mehr damit gemacht. Ich weiß noch, wie ich ein paar Jahre später im Gaming Jargon eine Art "Remaster" davon machen wollte, also eine Version, bei der vor allem der sprachliche Ausdruck und die erzählerische Tiefe gesteigert sein sollte (wie in einer Art höheren Auflösung).

Teilweise sogar eher ein Remake (manche sagen komplett neu geschrieben).

Letztlich habe ich das Projekt irgendwann nicht mehr weiterverfolgt.

Jetzt weiß ich noch immer nicht, was ich damit machen soll und ehrlichgesagt habe ich zum großen Teil viel von meiner eigenen Geschichte vergessen.

Soll ich das einfach weiter in meinen Dateien verrotten lassen oder soll ich nochmal versuchen etwas damit anzustellen? Vielleicht nochmal lesen und einen neuen Remaster ausarbeiten oder ein komplettes Remake? Das hätte sogar den Vorteil, dass ich die Perspektive des unwissenden Lesers besser einnehmen könnte, was plotholes und ähnliches eher offenbart.

Oder abschließen und nochmal versuchen etwas zu schreiben?

Nach meinem ersten Roman habe ich es nie wieder geschafft, eine Geschichte zu schreiben, mit der ich zufrieden genug war, um sie ansatzweise fertigzustellen. Ich glaube, das weiteste was ich gekommen bin waren noch so 70 Seiten in einer anderen Geschichte, die inhaltlich so viel abgekupfert war, dass ich anscheinend sogar das Dokument irgendwann endgültig gelöscht habe.

Ich habe noch ein paar Konzeptpapiere zu anderen Geschichten rumliegen und eigentlich hätte ich schon wieder Lust, irgendwas zu schreiben, aber irgendwie traue ich mich nicht. Was sollte ich tun?

Buch, Fantasy, Manuskript, Roman, Zweifel

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