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Eltern machen all meine Hobbys schlecht?

Sie haben sich beschwert, als ich begonnen hatte, viele verschiedene Zauberwürfel zu erlernen und zu lösen, weil's ja nur ein teures Stück Plastik ist, sie finden es doof, dass ich zwar Klavier spiele, aber nicht gerne vor anderen Leuten spiele, weshalb sie das als sinnlos erachten.

Sie mögen es nicht, dass ich auch noch mit 21 Jahren selten, aber gerne mal Lego baue (ich spiele ja nicht mal mit Lego, sondern hole eher so Legoblumen oder so).

Ich hab mir Anfang dieser Woche vier Bücher bestellt (da wir uns letzte Weihnachten nichts geschenkt hatten als verspätetes Geschenk an mich selbst), die gestern angekommen sind, von denen ich gestern auch schon eins beendet habe, was sie blöd finden, weil ich ja immer viel zu schnell lese und es sich nicht lohnen würde, dafür Geld auszugeben (ich hab 7h daran gelesen? Lieber lese ich ein Buch direkt fertig und lese es, falls ich die Story wegen dem schnellen Lesen wieder vergessen sollte, in einem Jahr vielleicht nochmal als dass ich es über mehrere Tage oder Wochen hinweg lese und zwischendurch schon vergesse, was alles passiert ist).

Aber wenn ich den ganzen Tag am Handy hocke, weil ich kein anderes Hobby habe, das ich gerade ausführen kann, beschweren sie sich auch. Es ist halt voll entmutigend, wenn einem Hobbys schlecht geredet werden.

Wie kann ich das vielleicht nicht so sehr an mich ranlassen? Oder ist was an den Kritikpunkten meiner Eltern dran? Aber ich habe echt keine Lust, mir andere Hobbys zu suchen, weil es mir Spaß macht und ich auch diesen kreativen und fördernden Aspekt brauche, damit ich wirklich mal abschalten kann 🥲

Das Argument "ist ja dein Geld" stimmt leider nicht so wirklich, da ich aktuell noch ne unbezahlte Ausbildung mache und Unterstützung vom Staat bekomme, aber ich kaufe die Sachen ja nicht wöchentlich neu, sondern nur zu bestimmten Anlässen und das auch über mittlerweile über 8 Jahre hinweg, also nicht alles auf einmal und vieles davon auch als Geschenke

Buch, lesen, Hobby, Familie, Klavier, Lego, Zauberwürfel, Eltern

Mit welchem Titel, kann ich zum Lesen überzeugen?

Hey Ho liebe Büchercommunity,

Ich sitze gerade an einer Geschichte und suche so langsam nach einem Titel. Vor ein paar Monaten hab ich schon versucht einen zu finden, war aber nicht ganz zufrieden mit meinen Ideen.

Die Geschichte ist auf Englisch, also der Titel auch, bevor dagegen wieder Kommentare kommen.

Es geht um zwei Jungs/Männer. Haben beide gerade ihr Abi gemacht und fahren spontan auf einen Roadtrip, da der eine erfährt wie schrecklich es dem anderen mental geht. Er möchte ihn aufmuntern und das schöne am Leben zeigen, was er für die Wochen auch fantastisch schafft. Der mental erkrankte Junge beschreibt sie als die besten seines Lebens.

Es besteht die Möglichkeit, dass sie für immer abhauen und nie wieder zurück kehren, was aber der kranke nicht möchte. Denn der "gesunde" würde damit ja sein Leben für ihn aufgeben, was er nicht mit seinem Gewissen ausmachen kann. Zurück I'm alten Leben, in der alten Stadt, in der Familiensituation geht es ihm sofort wieder schlechter und innerhalb von ein paar Tagen, bringt er sich um. Der andere ist am Boden zerstört, erfährt erstmals die Gefühle, die er bei dem anderen nie verstanden hat und folgt ihm in den Tod.

Es ist eine Geschichte die mir seit Ewigkeiten I'm Kopf rumschwirrt und von der ich absolut begeistert bin, sie zu schreiben. Und ich kann nicht mehr ohne Titel fortfahren.

Deshalb brauche ich eure Meinungen. Gerne auch neue Vorschläge.

1. Say Yes To Tomorrow? Der Titel beruht auf dem Plan des Gesunden, den anderen zu heilen und am Leben zu begeistern. Er möchte ihm zeigen, dass Tomorrow immer was Gutes auf ihn warten kann und hofft, dass er irgendwann von sich aus Ja zu morgen sagt. (Auf Deutsch klingt das schrecklich)

2. When Love counts down... beruht drauf dass die überraschend entstandene Freundschaft/Liebe sich mit jedem Kilometer weiter dem Ende zuneigt, da beide sterben, ist also etwas verräterisch der Titel.

3. Miles between us. Der Titel spielt an auf die riesigen Kluften zwischen den Beiden Hauptcharakteren. Und natürlich auf den Trip den die beiden machen. Sie sind eigentlich sehr unterschiedliche aufgewachsen, arm und reich, alleine und umgeben von Freunden, ungewollt und geliebt und natürlich mental erkrankt und mental gesund.

4. Do you see the stars fade..? Ist ein Satz den die beiden durch die Geschichte schleppen. Sie schauen abends oft in die Sterne und vertiefen sich in Gesprächen durch die ganze Nacht, bis die Sterne langsam verblassen, was ihr Zeichen ist schlafen zu gehen...

5. When today feels distant... Bezieht sich auf den Gesundheitsstand des Jungen, der sich eigentlich kaum noch mit der Welt und den Lebenden identifiziert.

6. What if we stay? What if we never return? Ist glaube ich selbsterklärend. Das isr die entscheidende Frage am Ende des Roadtrips.

7. Couple more minutes... ebenfalls ein Satz, den die beiden gerne nutzen. Ob zum schlafen, beim lesen, kuscheln, sprechen oder eben am Ende des Roadtrips wo er hofft, dass er den anderen vom weglaufen überzeugen kann. Nur ein paar Minuten mehr I'm Auto, auf diesem Trip, mit ihm...

Achso. Und ich schreibe aus beiden Perspektiven.

7. A couple more minutes... 44%
1. Say Yes To Tomorrow? 24%
2. When Love counts down... 16%
4. Do you see the stars fade..? 8%
3. Miles between us 4%
6. What if we stay? / What if we never return? 4%
5. When today feels distant... 0%
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Warrior Cats - Was haltet ihr von Moorkralle?

Diese Frage habt ihr sicher schon gesehen und ich finde sie auch völlig berechtigt.

Moorkralle ist ein sehr umstrittener Charakter - die einen sagen, dass er nicht so schlimm ist, weil sie "Wind des Wandels" gelesen haben und ihn vollkommen verstehen. Die anderen verstehen ihn nicht oder finden seine Aktionen sind aus purem Ehrgeiz und Eifersucht entstanden.

Persönlich sehe ich mich auf der ersten Seite - Moorkralles Reaktion war berechtigt, in einer gewissen Art und Weise. Er war lange Zeit zweiter Anführer, hat Riesenstern und dem WindClan gut gedient, war ein loyaler Krieger - und BAMM!, als Riesenstern starb sollte er Kurzbart zum zweiten Anführer ernannt haben? Und wer hat es mitbekommen? DonnerClan-Katzen die obendrauf Kurzbarts Freunde sind?

Natürlich ist er misstrauisch. Natürlich glaubt er es nicht. Und unter uns, Feuerstern hatte wirklich diese seltsame Art sich in andere Angelegenheiten einzumischen (diese Eigenschaft mag ich ich auch nicht so...)

Außerdem hat er nur das getan, von dem er glaubte es sei das Richtige. Er wollte Anführer werden um dem WindClan zu neuer Stärke zu verhelfen (nicht aus purer Machtgier wie Tigerstern) und er zweifelte, dass Kurzbart es hinkriegen würde (womit er auch rechtbehielt). Moorkralle versuchte seinem Clan zu helfen und nicht, irgendjemandem zu schaden (außer Kurzbart natürlich, auch wenn ich es nicht als "Schaden" definieren würde).

Und am Ende hat er sich auch Entschuldigt, eingesehen dass er die Dinge vielleicht anders hätte angehen sollen und hat Kurzbart eines seiner Leben geschenkt, etc.

Also, lange Worte kurzer Sinn - ich mag ihn :) Und ihr so?

Ich mag ihn, weil... 60%
Ich mag ihn nicht, weil... 40%
Buch, Charakter, Krieger, Warrior Cats

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