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Gefühle für Bruder von bestem Freund?

Hey Leute. Ich hab jetzt schon die Befürchtung, dass das ein relativ langer Text wird, aber ich brauch im Moment mal eine zweite Meinung.

Und zwar hab ich einen besten Freund (wir sind beide männlich und 16) und wir kennen uns schon ewig und stehen uns auch sehr nahe, machen ständig irgendwas zusammen und reden grundsätzlich auch über alles. Dadurch, dass wir so viel Kontakt haben, hab ich über die Jahre auch öfter mit seinem jüngeren Bruder (14) zu tun gehabt. Gerade im letzten Jahr hat der direkte Kontakt mit seinem Bruder stark zugenommen. Früher hat man sich halt gesehen, wenn ich zu Besuch war, aber seit einem Jahr machen wir auch ab und an was zusammen. Er ist zum Beispiel extrem intelligent und hat mir mal bei 'ner Arbeit für die Schule ziemlich den Hals gerettet. Oder er hat, mit seinem Bruder, meiner Familie beim Umzug geholfen und er war auch schon mit seinem Bruder und mir im Kino usw. Jedenfalls kommen wir mittlerweile eigentlich so gut miteinander klar, dass wir auch schon öfter über private Sachen reden und ich hab immer mehr gemerkt, dass ich ihn echt cool finde. Also ich bin vor allem beeindruckt davon, was der Junge in seinem Alter schon alles im Kopf und wie er sich auch durchsetzt, wenn er irgendwas erreichen will. In der Hinsicht ist er teilweise auch geistig deutlich weiter als der Großteil meines Freundeskreises, wirkt dabei aber trotzdem immer locker und nicht irgendwie arrogant oder so.

Jedenfalls, um zur eigentlichen Sache zu kommen: Vor kurzem hat er mir mal wieder beim Lernen geholfen, weil es ihm, auch wenn wir nicht in derselben Klasse sind, trotzdem leicht fällt, sich mit dem Stoff zu befassen und das alles verstehen und wenn er den Stoff mit mir durchgeht, verstehe ich vieles davon deutlich besser als bei meinen Lehrern. Wir haben das bei mir gemacht und weil wir so ziemlich denselben Geschmack bei Spielen haben, haben wir dann einfach nach der Arbeit bei mir im Zimmer noch gezockt. Es war richtig cool in dem Moment, so als ob ich einfach ganz normal mit 'nem Kumpel was unternehme. Allerdings haben wir dann auch ein bisschen „rumgeblödelt“ beim Zocken und da ist es dann halt irgendwie zu einem Kuss gekommen und das ganze hat sich dann so weit „hochgeschaukelt“, dass er mir von sich aus einen Blowjob gegeben hat. Dass er offen bi ist, hab ich irgendwann vor Ewigkeiten mal mitbekommen, aber die Situation kam halt doch extrem überraschend und ich hätte nie mit so etwas gerechnet. Das ist mittlerweile zwei Tage her und ich kann gerade an fast nichts anderes mehr denken.

Fakt ist, dass ich bis vor zwei Tagen noch nie auch nur ansatzweise schwule Gedanken hatte und dass ich bisher immer nur Freundinnen hatte. Fakt ist aber andererseits auch, dass der Kuss ziemlich eindeutig von mir ausging, weil da in dem Moment einfach plötzlich ein gutes Gefühl war, das zu machen. Auch der Blowjob war nicht nur körperlich geil sondern auch an sich einfach mega schön. Da war in dem Augenblick überhaupt nichts komisches dran, sondern ich hab mich einfach gut und entspannt gefühlt, als er damit anfing. Und rückblickend, wenn ich ans letzte Jahr denke, merke ich jetzt auch, dass ich mich, wenn er irgendwie dabei war, immer wohler gefühlt hab als wenn ich - mit Ausnahme von seinem Bruder - was mit Gleichaltrigen mache, weil er, wie gesagt, teilweise viel erwachsener wirkt und mir das irgendwie schon immer gefallen hat.

Trotzdem weiß ich jetzt nicht, wie ich mit der Situation am besten umgehen soll. Ich hatte so was noch nie und hab mich noch nie emotional oder körperlich zu einem Typen hingezogen gefühlt. Andererseits hat sich dieses Erlebnis mit ihm einfach super angefühlt und jetzt, wo ich mir das mal die letzten Tage habe durch den Kopf gehen lassen, hab ich auch kein Problem damit, vor mir selbst dazu zu stehen, dass es mir gefallen hat und ich tatsächlich gern mehr Zeit mit ihm verbringen würde. Trotzdem ist er halt immer noch der kleine Bruder von meinem besten Freund, sodass ich nicht weiß, ob das irgendwie komisch oder falsch war, was zwischen uns passiert ist, und ob ich damit irgendwie das Vertrauen von meinem Freund gebrochen habe. Und ich weiß auch nicht, ob ich als der Ältere vielleicht nicht irgendwie so eine Art Verantwortung gehabt hätte, das mit dem Oralsex abzublocken. Ich hatte meinen ersten Sex auch mit 14, sodass ich mir in der Situation gar nichts dabei gedacht habe, aber wenn man jemanden eigentlich immer nur als den kleinen Bruder vom besten Kumpel kannte, macht man sich dann im Nachhinein doch so seine Gedanken, ob man da nicht eine Grenze überschritten hat.

Keine Ahnung. Ich schätze, meine Frage ist im Grunde einfach, ob und ggf. wie ich mit meinem Freund darüber reden sollte und auch, wie ich jetzt am besten mit seinem Bruder umgehe bzw. auf ihn zugehe. Bei 'nem Mädchen wäre ich da viel selbstsicherer, aber hier überfordert mich die Situation doch gerade ziemlich.

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Sie darf besten Freund haben, weil sie ihn vorher kannte, aber ich darf keine beste Freundin haben?

Also folgende Situation. Meine Freundin ist seit 10 Jahren mit einem Typen beste Freunde. Was ich akzeptiere, auch wenn es nicht leicht ist für mich aufgrund von schlechten Erfahrungen (mehrfach) Sie sagt, dass Freundschaft funktionieren kann zwischen unterschiedlichen Geschlechtern. Sehe ich an sich etwas anders und würde niemals eine beste Freundin haben, weil ich mich nicht in die Lage versetzen kann, dass ich ein Mädchen nur freundschaftlich mag. Aber angenommen es wäre so und ich lerne auf Arbeit oder sonst wo ein Mädchen kennen und es passt richtig gut freundschaftlich. Das fände meine Freundin nicht gut, weil es ja ist, nachdem ich mit ihr zusammenkam und ich das Mädel nicht vorher kannte. Aber ich kann ja nichts dafür, wann ich eine/n Freund / Freundin kennenlerne. Auf der einen Seite sagt sie Freundschaft zwischen unterschiedlichen Geschlechtern kann genau so sein wie bei Junge - Junge / Mädel - Mädel, aber nur weil sie nach Beginn der Beziehung entsteht, geht es wiederum nicht ? Das macht ja keinen Sinn und widerspricht sich. Wie seht ihr das ? Ich habe ihr gesagt, dass ich niemals eine beste Freundin haben werde, aber moralisch interessiert es einfach. Weil nur weil sie ihn vorher kannte darf sie das weiterhin und ich werde nie die Chance haben bzw. wird einem was verwehrt, was genau so werden könnte. Ich glaube ihr wisst was ich meine.

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Zu hohe Ansprüche an Freundin?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und lesbisch. Seit etwa 16 Monaten bin ich mit meiner Freundin zusammen und liebe sie auch sehr. Sie war der erste Mensch, bei dem ich mich so zeigen konnte, wie ich tatsächlich bin/war und somit hat sie mir von Anfang an sehr gut getan.

Vor ihr habe ich mit Freund*innen und Partnerinnen nur schlechte Erfahrungen gemacht, sie haben meine Grenzen nicht respektiert, wollten mich ändern, haben mich nur ausgenutzt und sonstiges. Dadurch waren meine Ansprüche sehr niedrig und meine Freundin hat diese sehr gesteigert und mir gezeigt, wie man sich tatsächlich gut gegenüber anderen verhält und dass ich das verdient habe.

Jetzt habe ich vor ein paar Monaten einen alten Freund wieder getroffen und wir würden innerhalb kürzester Zeit sehr gute Freunde. Er hatte auch eine Freundin, es war also nur eine platonische Freundschaft und wir wollten beide auch nicht mehr. Er hat mich super behandelt, nie verurteilt, mir immer zugehört, er war sehr emotional intelligent und wir haben uns einfach super verstanden.

Er ist vor 10 Tagen umgezogen und seit dem hinterfrage ich meine Beziehung ein bisschen. Er hat mich um einiges besser verstanden als meine Freundin es tut, obwohl er mich weniger lang kannte und mich auch wirklich immer respektvoll behandelt. Meine Freundin tut das meistens, ab und zu macht sie aber unabsichtlich Bemerkungen, die mich verletzen und ich weiß zwar, dass ich sehr empfindlich bin aber ich finde das trotzdem nicht schön und ich kann auch nicht vernünftig mit ihr darüber reden. Bei ernsteren Sachen können wir immer miteinander sprechen und das klären aber diese kleinen Bemerkungen nimmt sie nicht ernst genug dafür.

Ich frage mich und euch jetzt, ob meine Ansprüche durch meinen besten Freund einfach zu hoch geworden sind? Früher haben mich diese kleinen Themen mit meiner Freundin ja nie so sehr gestört. Was ist eure Meinung dazu? Ich freue mich über alle Antworten :)

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Wie sagt man einer Freundin, dass man nicht mehr mit ihr befreundet sein möchte?

Ich habe eine Freundin und für sie bin ich ihre beste Freundin, aber ich bin mir da meinerseits nicht so sicher.

Wir sind seit wir denken können miteinander befreundet. Jetzt schon 15 Jahre. Es tut mir super leid, wenn ich denke dass sie eine Last für mich ist.

Ich hab das Gefühl, dass wir früher so gut miteinander befreundet waren, weil wir dieselben Interessen, Hobbys und generell dieselben Alltäge hatten. Doch jetzt habe ich das Gefühl, dass ich bei ihr nicht ich selbst sein kann. Ich geh mit ihr auf Verantstaltungen auf die ich keine Lust habe, denke mir lauter Ausreden aus wenn ich mal irgendwas nicht mit ihr machen möchte und verstelle meine komplette Persönlichkeit. Ich rede mit ihr, wie mit einem fremden Mädchen, welches ich eben erst kennengelernt habe und bin einfach nicht ich selbst. Wir haben inzwischen andere Interessen und komplett andere Persönlichkeiten und sind eben nicht mehr so wie wir waren als wir 6 Jahre alt waren.

Es würde mir und vorallem ihr wehtun die ganzen 15 Jahre einfach wegzuwerfen, aber ich habe ständig Angst und Druck mich mit ihr zu treffen. Es ist eine so unglaublich große Last für mich, die mir immer wieder Sorgen bereitet und ich stell mir immer wieder vor wie schön es ohne diese große Last wäre.

Ich will mich nicht zu etwas ständig zwingen müssen aber ich will auch nicht 15 Jahre einfach so wegschmeißen.

Es ist auch schwierig mit jemandem über sowas zu reden, voralldingen weil ich weiß wie sehr sie sich bemüht diese Freundschaft aufrecht zu erhalten. Ich weiß aber auch, dass wenn ich die Freundschaft beenden würde, ich sie dann nie wieder sehen müsste weil wir auf unterschiedliche Schulen gehen. Was soll ich tun?

Vielen Dann im voraus für jeden Menschen, der sich das hier überhaupt durchgelesen hat.

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