Eines gleich vorab: Ich will nicht provozieren. Ich möchte auch AuĂenstehende, die wirklich von der Materie keine Ahnung haben bitten, einfach nichts zu schreiben und die Frage zu ignorieren. Dass Atheisten meinen, es gĂ€be sowieso keinen Gott, ist hinlĂ€nglich bekannt.
Ich bin selbst ĂŒberzeugter Christ (Baptist). Hier bei GF gibt es viele Leute, mit denen ich gern diskutiere, auch Zeugen Jehovas. Ich empfinde sie stets als angenehme, ehrliche, bibelfeste und gesittete GesprĂ€chspartner.
Ihnen wird jedoch zur Last gelegt, dass sie Jesus nicht als Gott ansehen und daher nicht gerettet wÀren.
In der Bibel heiĂt es, niemand kommt zum Vater als nur durch mich (Jesus Christus). Ich glaube, dass Jesus ganz Mensch und ganz Gott ist. Zeugen Jehovas glauben auf jeden Fall auch, dass Jesus der einzige Weg ist.
In wieweit ist es wichtig, Jesus als Gott anzusehen, um gerettet zu sein? Soweit ich weià (bitte korrigieren falls falsch) meinen die Zeugen, Jesus sei ein Mensch, dem aber vom Vater göttliche Energie gegeben wurde - somit hÀtte er die Macht, uns zum Vater zu bringen, obwohl er nur Mensch wÀre.
Kann man diese Frage daher als untergeordnet relevant einstufen? So, wie es eben Unterschiede bei den Denominationen zum Beispiel bezĂŒglich Abendmahl, Anbetung und Kindstaufe gibt?
Noch einmal: Es geht mir nicht darum, dass hier die Fetzen fliegen. Ich möchte einfach gern eure EinschÀtzung zu der zentralen Frage der Erlösung, der Errettung hören.