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Konflikt mit Schwester wegen gemeinsamen Haus?

Hallo allerseits,

ich würde gerne mal Eure Meinung zu folgender Problematik hören.

Meine Schwester und ich haben im Sommer 2023 von unserer Mutter ein sehr altes und renovierungsbedürftiges Mehrfamilienhaus überschrieben bekommen (4 Wohneinheiten und zwei Ladeneinheiten). Meine Schwester hat den gleichen Anteil wie ich, also 50:50. Das Haus liegt in Mecklenburg in einer sehr strukturschwachen Region. Meine Mutter hat für eine der Wohnungen ein lebenslanges Wohnrecht bekommen und muss nur ihre eigenen NK zahlen. Zwei der anderen Wohnungen sind günstig vermietet, ebenso einer der Läden. Den anderen Laden nutze ich gelegentlich als Partyraum, habe diesen aber zur Vermietung inseriert und sofern jemand Interesse hat wäre ich da raus. Ich wohne im selben Ort wo das Haus steht, wohne aber nicht darin, sondern in einer Mietwohnung (will nicht mit meiner Mutter Tür an Tür wohnen). Meine Schwester wohnt ebenfalls nicht in dem Ort sondern 130km weiter entfernt. Meine Schwester ist fast jedes WE bei ihrem Mann der noch weiter weg wohnt, sie kommt ca. 6x im Jahr für ca. zwei Tage meine Mutter besuchen, also für ca. 12 Tage pro Jahr. Nun verhält es sich so, dass eine der Wohnungen (ca. 70m², 2 Räume) extra für Gäste, also faktisch nur für sie, das ganze Jahr über freigehalten wird, wenn sie mal zu besuch kommt. An den Nebenkosten des Hauses (Versicherung, Grundsteuer, Schornsteinfeger etc.) sieht sie nicht die Notwendigkeit sich zu beteiligen. Auch eine Nutzungspauschale oder so, will sie ebenfalls nicht abführen. Sie zahlt lediglich den Strom und das Wasser was durch sie verbraucht wird, sofern sie denn mal da ist. Somit kommt für die nicht genutzte Wohnung kein Geld rein und steht faktisch so gut wie leer. Eine Vermietungsabsicht hat sie auch nicht, sie sagt die Wohnung sei in dem jetzigen Zustand nicht vermietbar, da zu schlecht geschnitten und zu unzugänglich. Ich bin schon am verzweifeln, da ja in so einem alten Haus Nebenkosten und immer Reparaturkosten etc. anfallen uns sie sich da so sperrt. Auch meine Mutter ist da sehr starrsinnig und will die Wohnung für sie freihalten. Aber letztlich bringen dann ca. 50% der vermietbaren Fläche kein Einkommen rein (Wohnung meiner Mutter & Gästewohnung). Ich bin schon langsam am verzweifeln, da alle mich mittlerweile als habgierig und nicht zurechnungsfähig ansehen, weil ich diesen Missstand immer wieder anspreche. Wie seht ihr das denn?

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Eingenheim oder Elternhaus?

Liebe Community,

ich habe eine Frage bzgl Eigenheim.

Heutzutage ist es unfassbar schwer sich ein Eigenheim leisten zu können und trotzdem haben viele junge Leute den Wunsch danach, so wie ich.

Ich wohne zur Miete mit meiner Freundin in einer Haushälfte von so ca 100qm2. Das Haus ist anstatt in die Breite, eher in die Länge gezogen weil es genau die Hälfte vom Haus ist.

Es verteilt sich über 3 Etagen mit Keller, 1 Bad, großer Wohn-und Essbereich und 2 weiteren Zimmern. Das Haus gehört meinem Stiefvater der auch nebendran in der anderen Hälfte mit seiner Frau lebt. Eigentlich gehört zu dem Haus noch 1 weiteres Schlafzimmer was aber zurzeit noch zum anderen Haus gehört, das Zimmer ist nur durch eine dünne Wand getrennt die man einfach durchtrennen kann.

Jetzt zerbrechen wir uns den Kopf was wir machen sollen...

Die Eltern von meiner Freundin wohnen in einem großen Haus, nicht weit weg von uns aber in einem deutlich ruhigen Ort, am Wald. Unser Mietshaus ist an einer Hauptstraße mit viel Verkehr. Das Elternhaus von meiner Freundin könnten wir in ein paar Jahren bekommen. Zusätzlich ist in der Nähe vom Elternhaus ein freies Grundstück auf dem man ein Haus bauen könnte > was natürlich unsere 1. Überlegung war aber vom Budget her würden wir uns derartig verschulden...

Dann überlegen wir uns die ganze Zeit ob wir dieses Mithaus das meinem Stiefvater gehört, zu kaufen. Wir müssten hier einiges neu machen, neue Fenster, Böden, Wasserschaden seit Jahren im Bad, Keller etc. Einen Garten haben wir auch der zwar klein ist aber besser als nichts ist.

Wir verstehen uns nicht sonderlich gut mit meinem Stiefvater da er Rechte am Haus hat z.B wer zur Miete wohnt oder was am Haus gemacht wird, gerade auch weil er direkt nebendran in der anderen Hälfte lebt. Meine Angst ist das es Streiterein geben wird wenn wir das Haus kaufen und renovieren wollen und die andere Frage ist, ob wir das überhaupt machen sollen? Das Haus wird schon seit jahrzehnten abbezhalt und es sind keine Großen Schulden mehr vorhanden aber man müsste von innnen alles neu ausbauen.

Nur ist es schlau das wir ein neues Haus bauen und uns extrem Verschulden obwohl wir irgendwann sowieso das Elternhaus meiner Freundin bekommen oder nicht?, oder sollen wir dieses Haus umbauen und uns auf eventuelle Streiterein mit der Familie einlassen?

Wir wollen auch in wenigen Jahren Kinder aber ein Haus zu bauen ist zu teuer, was unsere Kinderplanung deutlich nach hinten werfen würde weil wir erstmal jahrelang Eigenkapital ansparen müssten. Vorallem wollen wir nicht 2000€ jeden Monat an Kredit abbezahlen und können somit uns nichts mehr leisten. In Miete zu wohnen ist aber auch blöd... oder doch Eigentumswohnung?... oder einfach dieses Haus meines Stiefvaters aufkaufen und renovieren? Auf Dauer kann man in diesem Haus wegen der Mängel nicht leben wenn nichts gemacht wird.

Danke schonmal !

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Mein Vater wäscht die Bettwäsche falsch?

Mein Vater wäscht meine Baumwollbettwäsche auf dem Wasserhahnsymbol! Alles wird eigentlich so gewaschen, Handtücher, Klamotten etc. weder auf 30grad, 40grad geschweige denn von 60grad.

Grade nach 3 Wochen, hat er diese so gewaschen und nach 3 Tagen fand ich es schon ekelhaft, weil die Wäsche so nur durchgespült wird aber grade bei Baumwolle sollte man doch höhere Temperaturen nehmen? Jetzt nach einer Woche, bei dem Wetter, habe ich es nicht mehr ausgehalten und ihn lieb gefragt, ob er sie mit wäscht, denn nicht falsch verstehen, ich würde diese am liebsten alleine waschen aber ich darf nicht an die Waschmaschine. Vielleicht denkt er ich mache sie kaputt, vielleicht will er nur Macht über mich ausüben.

Dann kamen wieder Sprüche, von wegen wenn du alleine lebst, kannst du es machen wie du willst aber solange du hier wohnst, muss ich mich an Regeln halten. Es gibt so einiges in diesem Haushalt, was mich stört aber ich rüttle daran nicht, doch möchte ich wenigstens ein Grundbedürfnis von gutem Schlaf haben, und gewisse Sauberkeit haben.

Ich habe ihm eben gesagt, das er mich mit 22 Jahren wie ein Kind behandelt. Ich bin ständig seinen Launen ausgesetzt und muss für das normalste so betteln. Dann hält er sich die Ohren zu und meint, er wolle jetzt nicht darüber reden?

Ich bin ein sehr Harmonie bedürftiger Mensch und versuche Konflikt so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen aber wegen solchen Dingen, stellt er mich als die böse dar und es kommt zum Streit, wobei ich eigentlich sowieso nur noch das aller nötigste mit ihm Wechsel an Worten. Übertreibe ich? Es stört mich einfach.

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Haushalt, Familie, Wohnung, Beziehung, Vater, Streit

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