Wirtschaft – die besten Beiträge

Kapitalismus ist böse und schlecht!

Dieses Diskussionsthema richtet sich an alle, die den Kapitalismus für problematisch oder gar unmoralisch halten.

Ich bin ein Freund davon, Systeme und Überzeugungen kritisch zu hinterfragen, ganz gleich ob sie verteidigt oder abgelehnt werden. Doch was mich immer wieder erstaunt: Viele der lautesten Kritiker des Kapitalismus haben sich kaum mit seinem Ursprung, seinen Grundideen oder seiner historischen Entwicklung beschäftigt. Die Ablehnung scheint oft mehr aus einem Gefühl heraus zu entstehen als aus fundierter Auseinandersetzung.

Dabei geht es hier weder darum, den Kapitalismus zu verherrlichen, noch ihn pauschal zu verdammen. Es geht darum, ihn zu verstehen. Kein Gesellschaftssystem entsteht grundlos, auch der Kapitalismus war das Ergebnis von Gedanken, Hoffnungen und Lösungsansätzen für reale Probleme seiner Zeit. Menschen wie Adam Smith verfolgten damit nicht die Absicht, ein „böses System“ zu schaffen, sondern strebten nach einem besseren Leben für die Gesellschaft.

Deshalb lade ich euch ein: Geht mit mir zurück zu den Ursprüngen. Lasst uns verstehen, was sich die Begründer des Kapitalismus dabei gedacht haben. Erst auf dieser Grundlage können wir sinnvoll diskutieren, ob und wie man es besser machen kann.

Aber eines ist klar: Wer über den Kapitalismus diskutieren will, sei es kritisch oder verteidigend, muss zuerst durch die Gedankenwelt von Adam Smith hindurch. Nur so entsteht eine fundierte Gesprächsbasis.

Hier geht’s zur Einführungsvorlesung:

https://youtu.be/G01bPnH6Lss?si=AHvegW-hT42tltLE

Wer sich dieser Grundlage verweigert, ist herzlich eingeladen, einfach nur mitzulesen, aber nicht mitzureden.

Wirtschaft, Politik, Gesellschaft

Werden wir alle belogen von Politikern und Medien etc?

Hallo

mir kommt vor da stimmt so einiges nicht zusammen.

Fakt ist, dass wir in einer extrem harten Welt leben, wo der großteil der Leute in richtig schlechten Jobs arbeitet die extrem langweilig und anstrengend und monoton und stressig etc. sind, seien es Fließband oder Fabrik oder Handel oder Gastronomie oder wo auch immer. Technologischen Fortschritt gibt es hier keinen seit Jahrzehnten.

Andererseits ist es der Menschheit (angeblich) bereits vor über 60 Jahren gelungen auf den Mond zu fliegen, seither jedoch komischerweise ist es um dieses Thema wieder ruhig geworden.

Dann wird auch immer berichtet von irgendwelchen angeblichen Forschungen die ach so tolles können, was man angeblich schon alles über den Mensch beispielsweise weiß oder über die Natur oder über das Erdinnere oder das Weltall oder die Evolution oder was weiß ich was, hier ist man angeblich extrem fortschrittlich und weiß viel, aber interessanterweise merkt man in unserem Alltag halt überhaupt nicht, wie weit entwickelt alles (angeblich) ist, ein Schelm wer böses Denkt.

Man bedenke, dass wir im Grunde ja großteils unter widrigsten Bedingungen leben, die meisten leben in einer Miniwohnung und arbeiten 40 Stunden die Woche in einem Job der derartig schlimm ist, dass sie eh früher oder später in Depressionen versinken.

Ich denke die meisten Leute sind so in ihrem Elend versunken, dass sie gar nicht die Energie haben, mal überhaupt kritisch zu denken.

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Werden Verschwörungstheorien von egoistischen "Supermächtigen" als manipulative Akte missbraucht?

Es gibt inzwischen, durch tatkräftige Unterstützung des Internets, mehr Verschwöhrunhtheorien als dass man sie noch zählen könnte. Von den sehr bekannten Verschwörungstheorien haben sich meiner eigenen Schätzung nach, im Nachhinein betrachtet ca 5% bewahrheitet.

Es gibt auf diesem Planeten Menschen die mehr Macht und Einfluss haben als andere und oft ist diese Macht an den Faktor Geld gekoppelt, aber auch Verbindungen zur Politik und Einfluss auf Medien. Menschen, die darauf aus sind, Geld und Macht immer weiter zu vermehren, verstehen es durch Krisenzeiten ebenso zu profitieren wie durch stabilere Phasen. Doch es gäbe durchaus Szenarien, die die Macht der Mächtigsten einschränken.

Über Verschwörungstheorien lässt sich der empfängliche Teil der Menschen sehr gut ideologiseieren und manipulieren. Mir ist nun aufgefallen, dass ein großer Teil der Verschwörungstheorien ausgerechnet den "Mächtigsten" indirekt sehr entgegen kommt. Beispielsweise wenn es sich um ein gezeichnetes Schreckgespenst einer "Sozistischen Verschwörung" handelt oder um Verschwörungstheorien zu einer "Ökofaschistischen Diktatur". Ich möchte damit keinesfalls rechtfertigen, dass Bestrebungen, einen Staat in diese beiden Richtungen zu lenken, zu tolerieren seien. Und weiter gilt, dass ein kleiner Teil der Verschwörungstheorien eben auch der Wahrheit entspricht. Aber kann es nicht einfach sein, dass den Egoistischen unter den Mächtigsten, dass vollkommen egal ist, was daran wie wahr ist sondern, dass sie einfach massenhaft für die Verbreitung von eben diesen Theorien sorgen, die ihnen idirekt nützen?

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