Welche Art von Unterstützung könnten junge Männer in Deutschland gebrauchen, um die Lebenszufriedenheit zu steigern?
8 Antworten
Die brauchen keine Unterstützung, sondern Hoffnung, Selbstvertrauen und Sicherheit.
Alles was jahrtausendelang als typisch männlich und wünschenswert galt gilt seit ein paar Jahren plötzlich als toxisch, schlecht und schuldbeladen.
Zudem gibt es weniger Chancen auf Wohlstand und ein erfülltes Leben als in den Vorgängergenerationen.
Die brauchen keine Unterstützung, sondern Hoffnung, Selbstvertrauen und Sicherheit.
Unterstützung kann auch psychologisch sein, oder sozial in Form von Lebenshilfe.
Die bräuchten mehr männliche Vorbilder. Vom Kindergarten über die Schule bis hin zu den Medien.
Zivildienst - dadurch sehen sie wie schlecht es Anderen geht und sie wissen ihre eigene Lebensqualität ganz anders einzuschätzen.
ich muss das jetzt schon mal fragen : wieso nur für junge Männer ?
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ansonsten: das, was sie wirklich gebrauchen könnten, kann ihnen der Staat schon allein aus finanziellen Gründen nicht geben, also würde für die Politiker sowieso nur leeres Belabern der jungen Leute in Frage kommen , wie toll das Leben in DE ist .... und dass man dieses aber auch verteidigen muss - was sie aber anscheinend nicht so empfinden, sonst würde sich diese Frage erst gar nicht ergeben
Männlichkeit : in der richtigen Form bekommt man diese am ehesten in einer intakten Familie - ich sage intakt, nicht kaputt - Kinder lernen, indem sie ihre Eltern nachahmen, was sonst - ich muss mir also in meiner Eigenschaft als Vater/Mutter immer bewusst sein, dass ich eine Art Vorbildfunktion für meine Kinder ausübe - leider sehen das einige nicht ein, bzw. haben noch nie darüber nachgedacht oder haben etwas gegen unsere liberale Leistungsgesellschaft , die jedoch der Motor ist, der das Land und damit seine Gesellschaft vorwärts bringt
wenn junge Männer keine Partnerin finden, was willst du da groß unternehmen ? und wirtschaftlich nicht erfolgreich sind sie am ehesten dann, wenn sie zuhause nie angehalten, nie dazu erzogen werden, selbständig zu leben , dass jeder für sich selber aufkommen muss, also in eine Berufsausbildung geschickt wird, die ihm dies ermöglicht - ich kenne einige Familien, wo dies im Argen liegt - ob sich diese jungen Männer der AFD zuwenden, kann ich nicht sagen
dass unzufriedene Männer, die keine Partnerin haben -und möglicherweise kein ausgeglichenes Leben führen (egal aus welchen Gründen)- manchmal eher zu Gewalt und Kriminalität neigen: gut möglich - solches kennt man aus der Geschichte des Wilden Westens der USA, man nannte es dort Triebstau
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irgendjemand hat mal die Frage gestellt, ob man sein Leben als Erfolgsmodell betrachtet - ich kann hierzu nur sagen: das kann man erst am Ende des Lebens bewerten, wenn man sieht, es geht den Kindern und den Enkeln gut - wenn man das sagen kann, dann war man erfolgreich
Also wenn jemand in einer beschissenen Familie mit ungenügenden Eltern aufwäschst, dann hat er leider Pech gehabt und es gibt keine Hilfe für ihn? Kein soziales Netz, das ihn auffangen könnte?
es ist schwierig und mühsam und leider wollen einige dies nicht, weil sie an unserem Staat und unserer Gesellschaft nicht wirklich interessiert sind - das ändert sich nicht mit "bloßem gut zureden", dazu braucht es klare Linien, (die wir nicht immer haben) und ein "bis hierher und nicht weiter" - das muss auch mal sein, wenn nötig
das fängt schon in der Schule an und setzt sich dann weiter fort
ich nehme aber an, dass du aus ganz anderen Gründen danach fragst - dazu kann ich nur sagen: der Staat -und damit seine Bürger- hat nicht unbegrenzt Geld zur Verfügung, um alle Leiden und Pech dieser Welt in Ordnung zu bringen, der Staat hat auch die Aufgabe, darauf zu achten, dass es seinen Bürgern gutgeht, sonst wenden sich diese nämlich ab - Leistungserbringer ständig nur in Anspruch zu nehmen zur Rettung der ganzen Welt ist also keine gute Idee !!
Junge, unzufriedene Männer sind ein Problem für unsere Gesellschaft, weil sie dazu neigen sich zu politisch radikalisieren und Gewalt gegen andere anzuwenden.
Vielleicht sollten sie selber was für ihre Zufriedenheit tun, statt darauf zu warten das andere sie unterstützen und sich darum kümmern.
Ich denke, dass junge Männer in der Diskussion oft untergehen, weil man von ihnen erwartet, dass sie alleine klar kommen, oder sie werden negativ bewertet (siehe "toxische Männlichkeit"). Es herrscht Verunsicherung vor, das gesunde Männlichkeit ist und wie man diese erreicht.
Junge Männer, die aus verschiedenen Gründen keine Partnerin finden und wirtschaftlich nicht erfolgreich sind, wenden sich häufig der AfD oder anderen extremistischen Gruppen zu, was dann zum Problem für die Gesellschaft wird. Unzufriedene junge Männer neigen eher zu Gewalt und zu Kriminalität.