Widerruf – die besten Beiträge

Wer schuldet wem was beim Handykauf im Laden?

Hallo zusammen!

Ich hab momentan einen etwas komplizierten Fall:

Ein Kunde hat jetzt vor rund zwei Monaten einen Handyvertrag in unserem Shop abgeschlossen.

Zuerst gab es Probleme mit dem abgehenden Mobilfunkanbieter, da dieser den Kunden nicht gehen lassen wollte.

Anschließend konnte man dies allerdings klären, wodurch der Auftrag Anfang diesen Monats aktiviert wurde.

In diesem Vertrag ist ein Smartphone beinhaltet, da dieses zu dieser Zeit nicht vorrätig war, wurde das Handy über Unseren Telekommunikationspartner verschickt. Das ist auch sehr üblich bei uns.

Der Kunde wohnt in einer deutschen Adresse & ist Staatsangehöriger Kroate.

Leider ist einem meiner Shopmitarbeiter ein Fehler unterlaufen.

In der Liefer-, Rechnungs- & Kundenadresse stand statt Deutschland, Kroatien als Land drin, Straße, PLZ und Stadt waren allerdings die deutschen.

Da das Paket an DHL übergeben wurde & DHL natürlich an den Daten nichts ändern darf, wurde dieses Paket nach Kroatien geschickt. Dies ohne Erfolg. 2 mal…

Der Kunde ist natürlich sauer.

in meiner Abwesenheit wurden die Shopmitarbeiter von diesem Kunden laut darauf angesprochen, diese konnten keine Lösung finden. Er forderte allerdings das Handy kostenlos jetzt mitnehmen zu dürfen. Da dies natürlich Bestandstechnisch nicht ging, wurde dies verneint. Daraufhin wurde er wütend & verlies den Laden.

Nach Telefonaten mit dem Telekommunikationsanbieter, DHL & dem Kunden konnte keine direkte Lösung gefunden werden.

das Paket müsse nach Deutschland zurück und neu abgeschickt werden.

da der Kunde jetzt seit 2 Monaten auf sein Handy wartet, möchte er einen Schadensersatz von uns. Bzw. ein neues Handy aus unserem Bestand oder direkt vom Vertrag zurücktreten.

All das ist nicht möglich.

Zumal der Kunde hier selber schuld hat, da die vertragsunterlagen beide Parteien zu kontrollieren & daraufhin zu unterzeichnen zu haben.

Hier wurden ganz klar meinen Mitarbeiter versucht die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Allerdings waren auch andere Daten die der Kunde diktiert hat, wie die E-Mail falsch, wodurch hier keine Acht auf den fertigen Vertrag gegeben wurde.

Was ist die rechtliche Lage?

Das Fernabsatzgesetz gilt ja nicht, dass sich hier um ein Ladengeschäft handelt und der Kunde sich das Telefon vor Ort anschauen kann.

Die Lieferung wurde an einen externen Spediteur weitergegeben, der ja in der Regel mit haftet.

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Kunde schickt Tablet in Pralinenpackung und als Brief zurück?

Hallo,

Ich hab eine "unmögliche" Retoure Heute bekommen. Ein Tablet, Verkaufspreis an die 200€ (B-Ware , geöffnete Verpackung und ohne Ladestecker, nur Ladekabel) . Ich hab dem Kunden das Tablet in (geöffneter) OVP und OVP in Luftpolsterfolie und mit ausreichend Speedman Pack zugeschickt. Er hat mir dann 12 tage nachdem die Sendung zugestellt worden ist, also noch im Widerrufszeitraum eine E-Mail mit Widerruf gesendet . Er hat mir aber auch geschrieben, dass er die OVP nicht mehr hat. Ich habe ihm gesagt, dass das kein Problem ist, aber ich eine Wertminderung von 35€ berechnen werde. (Die Preisifferenz zwischen denen mit und ohne OVP ist bei ebay um die 20€) Ich habe ihn auch gebeten, dass er das Tablet gut verpacken soll und in Klammern gebeten, z.B. Luftposterfolie zu benutzen. Er hat mir das auch bestätigt.

Heute habe ich die Retoure erhalten. Er hat das Tablet einmal in Luftpolsterfolie eingewickelt und mit Ladekabel in einer Lindt Pralinen Packung als PrioBrief verschickt.

Das Tablet hatte einen Sprung.

Ich habe ihm das geschrieben, und dass ich die Retoure so nicht annehmen kann, und das Display für ca 100€ austauschen lassen müsste.

Er hat mir dann direkt geantwortet und ein video geschickt indem er das Tabelt packt und es ganz zurückschickt und sofort sein geld möchte und das Transportrisiko bei mir liegt und er es , wie gebeten, in Lufpolsterfolie gepackt hat (in der Packung war viel Luftraum und die Blasen der Luftpolster waren beim Packen schon fast alle kaputt)

Hatte jemand von euch schonmal so nen Kunden und was hab ihr gemacht?

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Rechtliche Wege/Möglichkeiten?

Hallo,

die Situation zu schildern wird etwas länger dauern:

Ich bin um 01.12.24 umgezogen. Für die neue Wohnung musste ich mir eine Küche organisieren und da habe ich Mitte November bei einem Versandhaus eine Küchenzeile bestellt, da die Lieferung, laut des Händlers ca. 2 Wochen betragen hätte. Bei Mediamarkt, habe ich dann den Rest wie Backofen, Spülmaschine und Waschmaschine bestellt. Alles hätte Anfang Dezember geliefert worden sein. Auch die die Küchenzeilen, die mit Hermes geliefert werden sollte. Mit wurde von Hermes eine Mail geschickt, in der ich mir den Termin und die Uhrzeit aussuchen durfe, also habe ich den angegebenen 05.12 genommen. Am gleichen Tag, wo die Lieferung hätte ankommen sollen, würde ich von Hermes angerufen, weil die nicht liefern konnten, da nicht alle Teile der Küche im Auslieferdepot angekommen sind und wenn das Teil ankommt wurden die mir einen neuen Liefertermin nennen. Seit dem 05.12 gab es nur noch Stress bezüglich der Lieferung. Ich habe ständig mit dem Kundenservice des Händlers telefonieren müssen. Jeder hat mir versprochen, dass sich drum gekümmert wird, dass die Küche zugestellt wird. Mindestens 15x musste ich mit dem Kundenservice telefonieren und nichts hat sich getan. Irgendwann ist selbst mir der Kragen geplatzt, sodass ich per Mail Fristen zur Erfüllung der Leistung gefordert habe, was nicht eingehalten wurde. Ich wollte dann irgenwann die Vertriebsleitung sprechen, da die Zustellung schon um 2 Monate verspätet war und im letzten Gespräch mit dem Kundenservice gesagt wurde, dass das fehlende Teil beim Hersteller bestellt wird und dann die Küche zugestellt werden würde und dann zeigen erneut 2 Wochen ins Land ohne resultat. Daraufhin erneut da angerufen, um zu erfragen was los ist und dann würde mir gesagt, dass mich die Fachleitung zurückruft. Bei dem Gespräch mit der Fachleitung kam heraus, dass die Bestellung des fehlenden Teils, nie bei dem Hersteller angekommen ist. Zwei Optionen wurden mir genannt. 1. Bestellung stornieren und komplett neu bestellen, sodass die Küche nach 2-3 Wochen dann komplett da wäre 2. Stornieren und vom Kauf zurücktreten mit einer Entschädigung in Form von einem 50€ Gutschein. Da ich dieses ganze hin und her nicht mehr mitmachen wollte, bin ich vom Kauf zurückgetreten. Die Rückerstattung des Betrages hat 1 Monat gebraucht, was ich auch schon sehr unangemessen fand. Nun habe ich eine Küchenzeilen direkt aus einem Möbelladen geholt und habe am Wochenende nun den Küchenaufbau gestartet, da machen wir den Geschirrspüler auf, welcher komplett verpackt in der Küche stand, da ja keine Küchenmöbel zum montieren vorhanden waren und dabei ist aufgefallen, dass sie einen Transportschaden unten hat und die Bodenwanne gesplittert ist. Da die Spülmaschine Anfang Dezember geliefert wurde ist, kann das laut Mediamarkt nicht mehr als Transportschaden aufgenommen werden und die Widerrufzeit ist natürlich auch Rum.

Was mache ich nun? Ich bin am Rande meiner Verzweiflung, weil durch diesen inkompetenten Betrieb nun solche Unannehmlichkeiten entstanden sind.

Kann mir jemand sagen ob und wie ich da vorgehen kann?

Versand, Widerruf, Bestellung, Garantie, Hermes, Lieferung

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