Wahlrecht – die besten Beiträge

Ich sag schon mal gleich dass ich gar keine Partei wählen will, da gefühlt jeder einzelne Partei entweder zu rechtsextremistisch oder zu linksextremistische ist. Z.b. sind Parteien die Wert auf Klimaschutz legen wie die grüne mir zu sehr auf politische Korrektheit hinaus und Parteien die nicht mit politischer Korrektheit auf den Sack gehen wie die AFD sind mehr zu sehr ignorant was da was die Klimakrise anbelangt. Und um ehrlich zu sein wirkt jede Partei auf mich bescheuert sowohl die FDP als auch die SPD sowie die CDU. Ich habe aber Angst das sind die Grünen an die Macht kommen hier alles noch mal viel politischer korrekt werden wird, aber vor der AFD habe ich gar keine Angst. Denn die AFD wird niemals an die Macht kommen da bin ich mir aus guten Gründen sicher

Guten Morgen,

ich war zu dämlich, alle Stimmzettel in den blauen Brief zu packen. Hatte diesen dann wieder geöffnet, dabei roten, blauen Brief zerfleddert und ein paar Wahlzettel angerissen. Nun hab ich beide Briefe zugeklebt und einen Vermerk auf der Eidesstaatlichen Erklärung gemacht.

Alles in allem glaube ich aber nicht, dass so ein Brief akzeptiert wird. Sollte ich ihn lieber shreddern und stattdessen einfach zum Wahllokal gehen?

Frage bezieht sich hauptsächlich auf die Bundestagswahlen in Deutschland!

Welche nachvollziehbaren Gründe gibt es? Welchen wirklich guten und konstruktiven Begründungen folgen Nicht-Wähler?

"Nicht-wählen" meint in dem Kontext wirklich genau das, was es bedeutet. Ausgeschlossen von der Fragestellung sind also definitiv auch all' diejenigen Leute, die "ungültig" wählen (also beispielsweise Striche durch den Stimmzettel machen, Hakenkreuze drauf malen oder alles leer lassen).

Mit Nicht-Wählern meine ich also de facto nur die, die zwar wahlberechtigt sind, die Wahlbenachrichtigung auch bekommen, diese aber völlig ignorieren und wirklich absolut gar nicht wählen gehen.

Ich möchte gute Gründe gegen das Wählen in Erfahrung bringen und bitte um jede denkbar gute Argumentation zu dem Thema!

(Die Antwort "weil sich eh' nichts ändert" oder gar weil "alle Politiker/alle Parteien Lügner seien" möchte ich ausgeschlossen wissen, weil das für mich nicht zählt. Da muss inhaltlich mehr kommen.)

Folgendes Konzept:

Jede:r Bürger:in ist dazu verpflichtet ihre/seine Stimme bei einer Landtags-, Bundes- oder Europawahl abzugeben.

Es besteht die Möglichkeit auf dem Stimmzettel das Kreuz bei "neutral" zu setzen. Somit besteht nicht die Möglichkeit, dass Wähler:innen ihre Wahl willkürlich treffen.

Pro-Argumente für die Wahlpflicht:

• Sie wirkt dem Desinteresse an der Politik entgegen, weil sich alle eine Meinung bilden müssen.
• Da die Politikverdrossenheit eine Gefahr für die Demokratie darstellt, ist eine Wahlpflicht sinnvoll, sie trägt zur Stabilität der Regierung bei.
• Eine Wahlpflicht verhindert den zu starken Einfluss der Wenigen, die sich beteiligen, auf das Gesamtwahlergebnis.
• Durch eine hohe Wahlbeteiligung bei der Wahlpflicht wird der finanzielle Aufwand, der für Wahlwerbekampagnen betrieben wird, reduziert. So wird der Einfluss der Spendengeber auf die Parteien und Politiker geringer.
• Wählen ist eine demokratische und moralische Pflicht, warum soll es also nicht direkt gesetzlich so verankert sein?

Kontra-Argumente gegen die Wahlpflicht:

• Die Einführung der Wahlpflicht ist ein Eingriff in den persönlichen Freiheitsbereich und verletzt das Persönlichkeitsrecht des Menschen.
• Bei einer geheimen Wahl kann nicht überprüft werden, ob die abgegebenen Stimmen korrekt ausgefüllt worden sind oder ungültig gemacht wurden, also eine Stimmenthaltung vorliegt. Und die Stimmenthaltung wäre ein Verstoß gegen die Wahlpflicht.
• Es gibt Wahlberechtigte, die zwar informiert sind, aber keine Präferenz für eine Partei haben, sie würden ihre Wahlentscheidung nach dem Zufallsprinzip treffen, wenn Wahlpflicht herrschen würde.

Es würde dem Grundgesetz widersprechen, wäre also nicht so einfach umzusetzen.

Aber ich halte es für ein interessantes Gedankenspiel.

Sollte man das Wahlrecht davon abhängig machen, ob jemand den Einbürgerungstest besteht?

Für den Text gibt es einen Topf von 330 Fragen. 33 davon werden dann ausgewählt, 30 zu Deutschland allgemein, 3 zu dem jeweiligen Bundesland.

Hier kann man sich das anschauen und den Test selber machen:

Einbürgerungstest für Deutschland - Alle Fragen & Antworten | Deutsch-Werden.de

Ich habe den Test gemacht und fand ihn recht einfach. Meine Antworten waren alle richtig. Bestanden hat man bei 17 von 33 richtigen Antworten. Aber bei jemandem, der sich seit 50 Jahren für Politik interessiert und selber in der Kommunal-Politik aktiv was, ist das wohl vorauszusetzen und alles andere als ein Wunder.

Guten Tag zusammen.

Mein Landkreis schreibt die Stelle als Landrat aus. (Natürlich muss dieser dann erst von der Bevölkerung gewählt werden). Ich interessiere mich für diese Stelle, und würde mich gern bewerben.

Frage 1:

Wie sollte so eine Bewerbung/Anschreiben aussehen? Gibt es etwaige Vorlagen die mir einen Faden geben in Welche Richtung das gehen kann?

Frage 2: Würde ich rein Hypothetisch zum Landrat gewählt, was wäre dann mit meinem derzeitigen Job? Landrat ist m.e eine Vollzeitstelle für 7Jahre.

Müsste ich meinen anderen Job kündigen?

Viele Grüße

Gibt es Beispiele, die diese beiden Begrifflichkeiten und seine Unterscheidungen erklären können?

Ich vermute das man als Wahlhelfer, also jmd der am Wahltag im Wahlbüro sitzt und die Wahlunterlagen verteilt usw keine Werbung für Parteien und so weiter machen darf, also sicherlich z.B keine SPD-Shirt tragen. Kann ich aber mein Refugees Welcome TShirt tragen?

Mein Personalausweis ist abgelaufen. Darf ich damit trotzdem wählen gehen oder kann ich mir den Weg zum Wahlbüro sparen?

Würdet ihr eine Partei wählen, die folgendes zum Thema Bundestagswahl im Parteiprogramm stehen hätte:

• Man hat weiterhin 2 Stimmen, allerdings nicht mehr aufgeteilt in Erst- und Zweitstimme. Man wählt bis zu 2 Parteien, kann aber auch einer Partei beide Stimmen geben. Die beiden Parteien mit den meisten Stimmen schicken ihren Kandidaten aus dem Wahlkreis in den Bundestag, wenn die jeweilige Partei die 5%-Hürde überspringen konnte. Ansonsten rückt der Kandidat aus der nächstbesten Partei nach. So gibt es maximal 598 statt aktuell 709 Abgeordnete im Bundestag.
• Die Parteien werden auf jedem Stimmzettel in einer zufälligen Reihenfolge aufgelistet, sodass jeder die gleiche Chance hat, gewählt zu werden.
• Neben der Wahl vor Ort und der Briefwahl gibt es in Zukunft auch noch die Online-Wahl
• Wer wählen will, muss sich vorher einem Test unterziehen. Anmelden darf sich jeder Einwohner Deutschlands, der schon mind. 5 Jahre im Land lebt und mind. 16 Jahre alt ist.
• Vor jeder Wahl müssen alle Parteien eine Kurzfassung (eine 70-seitige PDF ist nicht kurz ) ihres Programms auf eine vom Bund betriebene Website hochladen um den potenziellen Wählern einen einfachen Überblick zu verschaffen.

Einordnung der Politischen Meinung

Zur Erklärung

1:50 is das intro vorbei

https://youtu.be/qYetLIqfv1s

(Bitte fair und sachlich bleiben und nicht die anderen Meinungen haten)

Ich (15) beschäftige mich schon seit einiger Zeit damit, ob ein generelles Wahlrecht ab 16 gut wäre.

Ich bin selber jeden Tag von 15 und 16 Jährigen umgeben und wenn ich mir die geistige Reife meiner Altersgenossen angucke, kriege ich echte Zweifel.

Die meisten sind extrem leicht beeinflussbar. Viele plappern einfach das nach, was sie irgendwo auf YouTube gehört haben oder was deren Eltern irgendwann gesagt haben.

Ausserdem gehe ich davon aus, dass einige von meinen Altersgenossen alleine zum Scherz Parteien wie die NPD oder ähnliches wählen würden.

Mir ist aber auch bewusst, dass ein allgemeines Wahlrecht politisches Interesse bei Jugendlichen wecken kann. Und ich kann jeden politisch interessierten Jugendlichen verstehen, wenn er sich an einem Wahlrecht ab 18 stört.

Was sagt ihr denn dazu? Ich würde gerne einige Gegenargumente hören und mir darauf eine Meinung bilden.

Stimmt bitte ab und am besten begründet ihr eure Wahl auch noch.

Warum will der Urban von der AfD den Leuten, die vom Staat Transferleistungen erhalten( Alg2 usw.) das Wahlrecht entziehen? Das ist doch ein Recht, welches für alle gilt.

Die Reihenfolge der Parteien kommt aufgrund der jeweiligen Farben zustande.

Eine Begründung eurer Wahl wäre auch wünschenswert!

(27.02.20)

Liebe Grüße,

El-Chavo!

Wenn ich das google finde ich keine Erklärungen, wäre nett wenn ihr mir eine kurze Erläuterung geben könnt.

Ich weiß, meine zweite Frage...... Aber das Ganze ist so interessant! Was würde passieren, wenn in Deutschland kein einziger Mensch wählen würde?

Mfg

Hey,

Mich würde es einfach nur interessieren ob du lieber dein Smartphone oder dein Wahlrecht aufgeben würdest.

Danke im voraus für die Antworten

Ein deutscher Bürger im 19. Jahrhundert durfte nicht entmündigt sein, um wählen gehen zu dürfen. Was bedeutet das?