Verzweiflung – die besten Beiträge

LK Fach nach erster Klausur wechseln?

Ich bin zurzeit extrem an verzweifeln, und zwar bin ich jetzt in der 11(Q1) auf einem Gymnasium und habe das Problem dass ich meine erste LK Klausur in Englisch in den Sand gesetzt habe. Allerdings ist das nicht mein größtes Problem, das größere Problem ist dass ich das Gefühl habe ungerecht für meine sonst. Mitarbeit bewertet worden zu sein. Ich stand mündlich in Englisch immer 1-2, aber jetzt im LK hab ich einen anderen Lehrer (Ich hatte auch davor viele andere Englisch Lehrer bei denen ich 1-2 stand) und der gibt mir eine 3+.. ich kann das garnicht nachvollziehen und das können auch einige andere meiner Kurskameraden nicht. Der Grund dafür soll meine Grammatik und mein Wortschatz sein. Jedoch stimme ich dem einfach nicht überein, ich hab immer auf nett getan, hab auch gefragt was ich verbessern soll und versucht erstmal den Lehrer bzw. seine Bewertung nicht direkt zu kritisieren. Dadurch würde der Lehrer mich nur eher weniger leiden und das kann ich weniger im LK gebrauchen. Mich kotzt das einfach so dermaßen an, ich koche jedes Mal wenn ich daran denke aber ich weiß nicht wie weiter. Ich hab auch schon im Internet die Bewertungskriterien angeguckt und finde überhaupt nicht dass das mit der 3+ im mündlichen übereinstimmt. Mir ist das einfach extrem wichtig, da ich ein gutes Abi brauche.
Was kann ich noch machen? Ich hab versucht auf seine Kritik einzugehen und mehr Neue Vokabeln in den Unterricht gebracht jedoch kam wieder die gleiche Argumentation als ich am Ende der Stunde gefragt habe ob ich mich gebessert hab.
Ich weiß einfach nicht weiter, bitte um Hilfe, am liebsten würde ich einfach den LK zu Deutsch wechseln.

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Wie kann man tiefe Verzweiflung beschreiben (Buch)?

Hey :) Ich hab mal eine Frage und zwar schreib ich gerne Geschichten, aber jetzt hab ich grad eine Blockade... Ganz einfach weil nun eine Szene kommt, wo die Protagonistin in Verzweiflung gerät und ich selbst noch nie wirklich verzweifelt war. Bisschen schwer ohne Erfahrungen so eine Szene zu schreiben... Wie fühlt sich das an? Und könnt ihr mir vielleicht sagen, was ich an meinem Entwurf verbessern, beziehungsweise ergänzen kann? Danke!

Zur Vorgeschichte: Cassie soll ihr Volk durch einen Fallentunnel in die Freiheit führen und bekommt dabei Hilfe von Champ, den sie aber eben erst kennengelernt hat und von dem sie nicht weiß, ob man ihm vertrauen kann. Jetzt ist dieses Volk und sie also grad in diesem Tunnel, aber die Verfolger sind nicht weit hinter ihnen.

Seine Worte versetzte Cassie in Wut. Sie fühlte sich angegriffen, obwohl sie eigentlich wusste, dass er Recht hatte. In ihrem Stolz verletzt drängelte sich am ihm vorbei und stapfte schnellen Schrittes voran. „Kommen Sie zurück! Ich gehe vor!“, befahl Champ ärgerlich und zog sie am Ärmel. „Fassen Sie mich nicht an!“ zischte Cassie ihm zu und lief schneller, „ich bin immer noch die Bürgermeisterin der Kinoas!“ Doch plötzlich spürte sie, wie ihr Fuß gegen etwas stieß. Wie in Zeitlupe fiel sie hin und spürte dabei einen Widerstand, der auf einmal nachgab, dazu das Geräusch einer reißenden Schnur. „Mist!“, hörte sie Champ noch wispern, dann gab auf einmal der Boden direkt vor ihr nach und ein Abgrund tat sich auf. Zitternd hockte Cassie an dem Rand und starrte die Tiefe hinunter. Der Weg war unüberwindbar und unpassierbar. Und genauso wie sie die Stolperschnur zerrissen hatte, zerriss ihr Herz. Wir werden diesen Weg nicht weiterkommen. Wir werden sterben. Und es ist meine Schuld. Mal wieder. Eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel und stürzte den Abgrund hinunter. Champ kam auf sie zugerannt. Seine Augen wurden riesig, als er den Abgrund sah. „Oh meine Güte…“, wisperte er und stützte sich mit den Händen an der Wand ab. „Es tut mir leid. Es tut mir so leid!“, flüsterte Cassie und blickte mit Tränen in den Augen zu Champ hoch. Er seufzte auf. „Sagen Sie das nicht mir, sondern ihnen.“ Er deutete auf die Kinoas, die mit erschrockenen und ängstlichen, teilweise auch mit wütenden Gesichtsausdrücken auf Cassie und den Abgrund starrten. Wie soll ich das sagen? Wie soll ich ihnen erklären, dass ich Schuld an ihrem Tod bin? Angst und Verzweiflung und ein tiefes Gefühl des Schams schienen ihr Herz zu zerdrücken. Sie fühlte sich so schlecht wie niemals zuvor in ihrem Leben. Sie musste an ihre guten Freunde denken, die nun wegen ihr sterben würden. Christy, Lilli, Tante Sybille, Marielina, Fabian, Dexter, Onkel Paul und all die anderen unschuldigen Menschen. Alle würden sterben. Nur wegen ihr. Eine Hitze stieg in ihr hoch, dass sie fürchtete, innerlich zu verbrennen...

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Ich habe gestern Schluss gemacht. Ich habe so Angst, dass Falsche getan zu haben. Ich wollte es so, aber warum fühlt es sich jetzt so schlecht und so falsch an?

Doch ich habe ja nicht einfach so Schluss gemacht. Ich habe es getan, weil ich ihn nicht mehr vermisst habe, mir seine Küsse unangenehm waren, nicht mehr mit ihm schlafen wollte, mich seine Nachrichten genervt haben, ich das Verlangen hatte, jemand anderem nahe zu sein.

Und das alles, obwohl ich weiß, dass er perfekt wäre. Er würde alles für mich tun. Er liebt mich über alles, so wie ich bin. Wir haben 4 wunderschöne Jahre gehabt, die voller schönen Erinnerungen stecken. In seinen Armen fühle ich mich geborgen. Das habe ich auch, als ich schon wusste, dass es bald enden wird.

Schon öfters habe ich den Gedanken gehabt, Schluss zu machen. Aber warum? Ich versteh es nicht. Ist es einfach, weil ich mich von ihm entfernt habe, weil wir seit 4 Jahren immer in unterschiedlichen Städten gewohnt haben? Oder ist es, weil ich einfach meinen „bösen“ Gedanken nachgegangen bin, statt sie zu unterdrücken?

Ich habe sein Leben zerstört, sein Herz gebrochen und es rausgerissen. Meine Entscheidung hat ihn wie ein Schlag getroffen. Ich war kurz davor, ihm ein „Ich liebe Dich“ zurückzusagen. Tief in mir liebe ich ihn. Aber diese ganzen anderen Gedanken ... die zeigen doch, dass ich ihn nicht richtig liebe. Oder? Oder ist es nur eine Phase. Ein Durchhänger, dem ich entgegenwirken könnte, indem ich mich voll und ganz auf ihn und unsere Beziehung konzentriere. Andere abwegige Gefühle ignoriere und Versuchungen zu widerstehen. Nochmal alles gebe und dafür tue.

Ich bin so verzweifelt und jetzt gerade würde ich am liebsten zu ihm fahren und sagen, dass es ein riesen Fehler war und ich es noch einmal probieren möchte.

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Wie kann ich menschlicher werden?

Hallo, ich bin 14 Jahre und männlich und es fällt mir sehr schwer darüber zu reden, also verzeiht, falls der Text vielleicht schwer zu folgen ist. Letztes Jahr habe ich sehr stark getrunken, aber ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal richtig, warum ich mich so sehr betrunken habe. Naja, ich habe nach ungefähr einem Monat aufgehört, da meine Mutter bemerkt hatte, dass ihr kleiner Wein und Likörschrank voller leerer Flaschen war (Das waren ungefähr 10-12 Flaschen hochprozentiger Alkohol). Also das war mein erster Versuch etwas zu verdrängen. Anfang des Jahres ist mir aufgefallen, dass es mir immer und immer schlechter ging und, dass ich mich in ein Mädchen verliebt habe, das ich ganze drei Jahre lang "gehasst" habe. Ich liebte noch nie jemanden so sehr, wie sie. Nicht mal meine Familie, obwohl ich nur in einem Förderunterricht mit ihr geredet habe. Aber dazu kommen wir später mal. Meine Klassenkameraden würden mich als menschenfeindlich, kalten, unfähig auch nur irgendwelche Gefühle zu empfinden, beschreiben. Und das stimmt auch. Ich bin empathielos und es hat mich nie wirklich gestört mich in in den 4 Jahren auf dem Gymnasium hier, mich nur ein paar mal mit Freunden getroffen zu haben. Mir wurde als Kind immer von meiner Mutter (die ich außerdem begründet hasse und verachte) eingeredet, dass ich niemanden vertrauen kann und dass ich alleine immer besser dran. Das hatte mich nie wirklich gestört bis ich mich halt in sie verliebt habe, da ich ihr auch näher kommen wollte, das schaffte ich aber nie, da ich einfach extrem schüchtern bin, da ich nie eine emotionale Verbindung mit irgendeinen Menschen hatte. Es war ungefähr März, als ich angefangen habe, zu rauchen. Ich hatte keine Ahnung von den ganzen Sachen, die normale Menschen als normal betrachten. Ich fühl mich in der Nähe von Menschen total unwohl und setze immer eine Fassade auf, die niemand in meinen ganzen Leben durchdrungen bzw. erkannt hat, da ich das noch mit meinen ADHS sehr gut verstecken kann. Ich wirke halt sehr aktiv, laut, lache sehr viel, obwohl ich nichts davon lustig finde. Ich kann auch nicht aufhören, mich zu verstellen, da ich es sozusagen mein ganzes Leben lang gemacht habe. Und dann waren Ferien. Ich fühlte mich noch hilfloser als sonst und wollte Weinen, obwohl ich seitdem ich sieben bin oder so nur bei höllischen Schmerzen geweint habe (Ich bin vom Roller gefallen, den Berg runtergerollt und habe mir meinen Finger gebrochen). Ich habe noch nie bei irgendetwas anderem, als ich Schmerzen geweint. Ich kann mich gar in andere Leute hineinversetzen. Auf jeden Fall habe ich dann nach sieben Monaten angefangen, Kontakt mit ihr über Whatsapp aufzunehmen. Ich habe ihr dann ungefähr in der vierten Woche gesagt, dass ich sie schon seit letzem Dezember liebe und jetzt ist ja wieder Schule und es einfach nur komisch, auch nur Blickkontakt mit ihr zu haben. Ich fühle mich jetzt noch schlimmer als davor. Aber in der Schule sieht man es mir gar nicht an. Ich verstecke mich.

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