Veränderung – die besten Beiträge

Veränderung. Fühle mich oft gelangweilt, wie kann ich mein Leben ändern und mehr Verantwortung übernehmen?

Hey,

zur Zeit fühle ich mich einfach nur unausgelastet und sehr oft gelangweilt. Ich gehe noch zur Schule - momentan in die 11. Klasse - und genau diese Aktivität ist oftmals meine einzige interessante in der Woche... Ich habe absolut keine Problem mit Noten, das ganze läuft mehr oder weniger von selbst, was auch zur Folge hat, dass ich extrem wenig für die Schule machen muss/ mache. Ich genieße es richtig zur Schule zu gehen, habe kein Problem früh aufzustehen und freue mich total Menschen zu sehen und zu begegnen, auch auf dem Schulweg. Die Zeit in der Schule mit all den Freunden, den Lehrern und anderen fremden Mitschülern (welche alle so interessant sind) ist wunderbar und ich fühle mich einfach wohl und möchte am liebsten garnicht mehr davon weg...

Umso deprimierender ist es wenn man dann wieder auf dem Weg nach Hause ist und man sich praktisch gewiss sein kann, dass man den restlichen Tag irgendwie alleine rumbekommen muss und sich eigentlich nur wieder auf den nächsten (Schultag) freut. Früher war das ganze eher genau umgekehrt: Keine Lust auf Schule und dann den restlichen Tag Computer gespielt/ sonstige Aktivitäten alleine ausgeübt und dann darin auch Erfüllung gefunden. Mittlerweile ist mir das alles auf Dauer zu langweilig geworden, mir bereitet Zeichnen und Grafikdesign zwar enorm viel Spaß aber ich kann damit keine Nachmittage rumbringen und mich dabei richtig gut fühlen. Ich will einfach mehr. Ich hatte in der letzten Zeit schon öfter das Bedürfnis verspürt mehr Verantwortung übernehmen zu wollen. Ich möchte Menschen helfen, Mentor sein, Reden halten, positiven Einfluss nehmen können und allgemein als wichtiges Glied (durch viel Verantwortung) in einer sozialen Struktur (welcher Art auch immer) fungieren. Ich möchte raus, die Welt erkunden, einfach mal in nahe Stadt fahren, umherlaufen und die Leute beobachten. Menschen faszinieren mich und unter ihnen zu sein gibt mir immer ein sehr positives Gefühl. Ich möchte was zu tun haben, momentan langweile ich mich den ganzen lieben langen Tag lang wenn ich nicht gerade in der Schule bin. Aber wie? Ich habe keine konkreten Vorstellungen, diese Gefühle sind nur ein Ausdruck dessen, was ich momentan im Innersten empfinde und das ist für gewöhnlich schwer in Worte zu fassen. Jetzt kann man natürlich einfach sagen: "Mach doch was mit deinen Freunden oder gehe in einen Verein". Letzteres bereitet mir überhaupt keinen Spaß, da ich mit den meisten Menschen in meinem Alter nicht sonderlich gut zurecht komme und meistens auch nicht die Faszination für eine bestimmte Aktiviät entwickeln bzw aufrechterhalten kann. Und von meinen engeren Freunden hat wahrscheinlich keiner sonderlich Lust mit mir was z.B. in der Stadt oder der Natur zu unternehmen, weil sie entweder nur Videospiele spielen wollen oder sonstige Gründe haben.

Diese ganze Niederschrift dient wahrscheinlich wiedermals nur als Ventil um meine Gedanken in Worte zu fassen, dennoch wäre ich für jeden Rat und Kommentar dankbar!

Leben, Veränderung, Pubertät, Orientierung, Rat

Soll ich mit Zocken aufhören?

Hallo Leute,

Ich habe mir überlegt aufzuhören mit dem Zocken. Ich bin 16 Jahre alt und besuche zur Zeit die 10. Klasse der Realschule. Vorab muss ich noch meine Beweggründe nennen, die mich überhaupt dazu gebracht haben, das Beenden des Zockens in Erwägung zu ziehen. Also ich gehe nun seit einem Jahr auf die Realschule, Grund dafür war meine Faulheit. Um ehrlich zu sein, wollte ich auch einfach in Ruhe zocken und dann, wenn dieses Jahr zu Ende geht, wollte ich mein Fachabitur in Richtung Wirtschaft machen, ebenfalls weil ich keine Lust auf den ganzen Stress eines richtigen Abiturs hatte ( Ja ich weiß, auch ein Fachabitur würde mir nicht geschenkt werden). Das kann ich mir mittlerweile eingestehen und habe für mich gemerkt, dass das ganz einfach dumm ist. Hauptsächlich spiele ich Spiele wie Lol und Csgo. Die machen mir kein Spaß mehr. Nun habe ich vor zwei Wochen mit World of Wacraft angefangen (wieder). Nachdem ich in diesen zwei Wochen aber germerkt habe, dass ich sowohl oft am Rechner hänge als auch viel zu oft an das Spiel denke, keinen klaren Kopf mehr habe usw. . Nachdem ich das gemerkt habe, habe ich das Spiel deinstalliert, bevor das noch schlimmer wird. Ich spiele schon seit 2 Tagen nicht mehr und muss sagen ich fühle mich gut. Ich habe das auch gemacht, da ich mich nun dazu entschlossen habe doch ein richtiges Abitur zu machen, da mir dann alles offen steht, und das dann auch durchzuziehen. Ich bin mir sicher, dass ich das mit dem Zocken nicht schaffen würde. Nur meine frage ist, ist das vernünftig oder übertreibe ich?

Schule, Veränderung, zocken

Meine Freundin hat komische Gedanken, verletzt mich und ich unbewusst sie?

Hallo an alle zusammen,

meine Freundin und ich sind in einem Monat 2- Jahre zusammen. Wir hatten schon immer eine wundervolle Bindung. Als wir uns kennengelernt haben war sie 14, inzwischen 16 Jahre alt. Es war alles wundervoll. Wir haben uns immer verstanden, es gab nie Streitereien und es hat auch an nichts gefehlt. In den letzten 5- Monaten kamen aber dumme Gedanken hinzu. Sie sagte mir, dass sie manchmal denkt, dass sie Frauen anziehend findet. Allerdings hat sich der Gedanke verwischt und sie hat sich bei mir entschuldigt. Man muss aber sagen, dass meine Freundin es nie leicht hatte psychisch und ich sie aus allem rausgezogen habe. In letzter Zeit haben wir uns in die Haare bekommen, weil sie beispielsweise nie Kritik akzeptiert, egal wie nett ich sie auch sage. Sie hat mir vorgeworfen, dass es immer Streit gibt, ich sie wie mein Eigentum behandle, sie sich ständig etwas von mir vorschreiben lässt, obwohl sie sowas früher nie getan hätte. Immer wenn sie Jungs umarmen will, den Drang zu Rauchen bekommt, denkt sie, dass ich das nicht wollen würde. Es ging so weit, dass sie über Dinge wie 'Hörner abstossen' oder Findungsphase geredet hat. Das hat mich eben alles verletzt, weil es nicht stimmt. Trotz Kompromisses und der Ansicht meiner Fehler blieb sie die ganze Woche kalt, und hat ständig alles andere erzählen können, außer mal auf meine Kritik einzugehen und Lösung zu finden. Auch sexuell bin ich immer liebevoll, aber sie liegt einfach da und macht gar nichts. Als ich sie darauf angesprochen habe, sagte sie, dass sie es nicht weiß. Umso mehr bin ich verletzter wenn sie sowas wie Findungsphase anspricht. Wir hatten gestern abgesprochen, dass wir uns treffen, doch auf einmal wusste sie nichts davon und wies mich zurück, sodass ich auch verletzend geworden bin. Einfach kalt, unbewusst. Aber es geht nicht, dass ich immer 100% gebe, ihr jeglichen Freiraum lasse und meine Liebe regelrecht in allen Zügen zeige, aber bei mir von ihrer Seite aus nichts ankommt. Sie sagt zwar, dass sie dankbar ist innerlich und sie mich liebt und ich ihr Traumann bin, aber ich kann so nicht. Ich habe sie aus allem rausgezogen. Durch mich hat sie einen guten Abschluss gemacht, wurde selbstbewusster, glücklicher, hat neue Leute gefunden. Aber sie scheint zu vergessen wo sie her kommt.. Ich weiß einfach nicht, was ich machen, wie ich mich verhalten soll. Jegliches Gespräch hat nie etwas gebracht. Habe manchmal das Gefühl, dass ich sie mir durch mein zu weiches Verhalten so verwöhnt habe, dass sie einfach die Motivation verloren hat. Daher meine Frage: Was kann ich tun? Wie sollte ich mich verhalten? Mal standhaft, kühler sein, bis sie nachdenkt oder ihr weiterhin in den Po kriechen und mich für gerechte Dinge entschuldigen? Macht das so Sinn?

Brauche ein Ratschlag. Bedanke mich schon mal im Voraus.

Grüße

Liebe, Beziehung, Veränderung, Freundin, Streit

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