Veränderung – die besten Beiträge

Hilfe! Ich habe Angst, die Probezeit nicht zu schaffen...

Ich bin seit über einem Monat in einem Beruf auf Probezeit. Anfangs gefiel ich meinem Chef sehr gut, der mir auch sehr viele Komplimente gab das ich sehr freundlich sei und meine Arbeit gut mache. Ich war so glücklich das er mir eine Chance gab! Ich hab ihm versprochen alles zu geben und ihm zu beweisen wie wichtig mir diese Lehrstelle ist! Die ersten Wochen lief alles noch sehr gut, doch dann wurde es langsam immer und immer schlimmer... ich mache so viele Fehler, jeden Tag. Ich versuche immer alles richtig zu machen, aber genau in den Momenten wo ich beweisen könnte wie gut ich bin scheitert alles.. ich bin so ein hoffnungsloser Fall, dass mein Chef mir schon sagte das ich für den Beruf vielleicht doch nicht geeignet wäre oder das er zweifelt es schafft mir das noch beizubringen.. die einfachsten Arbeiten mache ich falsch.. mein Chef verliert die Geduld.. ich habe Angst! Enorme Angst.. ich bin so dankbar für diese Stelle und ich liebe meinen Beruf und mir macht die Arbeit so sehr spaß! Ich mache mir so Sorgen das mein Chef bald die Geduld verliert.. wer möchte schon sojemanden wie mich einstellen? Ich bin so traurig.. ich habe das Gefühl bald etwas neues suchen zu müssen.. Was kann ich tun? Was kann ich besser machen? Ich weiß einfach nichtmehr weiter.. ich möchte ihm doch so zeigen wie sehr ich um die Arbeitsstelle kämpfe; wie wichtig mir die Stelle ist! Doch jedesmal entäusche ich ihn auf's neue.. es ist nicht der Beruf, der nicht passen könnte, da ich mich überall so tollpatschig anstelle.. ich bewundere die Arbeit meines Chef's, ich habe auch schon sehr viel gelernt.. aber denoch stelle ich mich so an, als wäre ich in der zweiten Woche. Ich habe eine solche Angst das ich nach der Arbeit nachhause komme und mich erstmal ausweine und die Nacht vor Angst nicht schlafen kann. Denn so viele Fehler, die ich begehe begeht keiner. Ungelogen. Ich hab höchstens zwei mal Lob in meiner Zeit bekommen, die restliche Zeitwaren nur Enttäuschungen. Ich weiß einfach nichtmehr weiter..

Beruf, Angst, Veränderung, Probezeit

Jeden Tag der selbe Tagesablauf - Veränderung

Ich (18 w) habe immer jeden Tag den selben Tagesablauf - aufstehen, kochen, putzen, abends zur Schule gehen, nach der Schule bis in die Nacht lernen und am nächsten Tag dann wieder der selbe Ablauf. Meine Eltern arbeiten von früh bis abends also kümmere ich mich schon jahrelang um den Haushalt, Einkäufe usw. und um meine kleine Schwester. Ich habe es satt jeden Tag das selbe zu tun. Ich brauche Veränderung in meinem Leben aber ich weiß einfach nicht wie. Abends nach der Schule habe ich nur Gedanken, nicht nach Hause zu gehen sondern einfach nur in einem Zug zu steigen und abzuhauen - egal wohin. Ich habe es satt mich jeden Tag in den Schlaf zu weinen, ich habe es satt meine Träume nicht ausleben zu können, ich habe es satt nur den Pflichten nach zu gehen und ich habe es satt jeden Tag das gleiche zu durchleben. Am liebsten würde ich mir eine Auszeit gönnen. Nach New York, London oder Paris verreisen (wenn ich nur Geld hätte). Wenn ich über mich nachdenke, stelle ich fest, dass ich immer noch da stehe, wo ich vor 3 Jahren stand. Genau das macht mich fertig. Es hat sich nichts geändert. Niemand versteht mich. Ich sitze einfach mal auf der Couch und fange an zu weinen, oder wenn ich auf dem Weg zur Schule bin - still und leise. (Ist auch schon seit Jahren mein Tagesablauf geworden). Danach tu ich so als sei nichts gewesen und mache einen auf 'happy'. Ich fühle mich so einsam und alleine - egal wie viele Menschen um mich sind. Wenn ich das irgend jemandem erzähle, sagen sie nur 'jaja ich brauche auch urlaub' oder 'hmm ja kann man nix machen'. Deshalb bevorzuge ich es auch nichts zu sagen. Sie verstehen es einfach nicht. Ich habe auch keine Energie mehr. Ich will auch nicht mehr. Ich brauche Veränderung aber wie soll ich das anstellen? Hat jemand von euch mal etwa das selbe durchlebt? Was kann ich machen, damit der Alltag ein bisschen erträglicher wird?

Alltag, Veränderung

Besessen von einem Wunsch... was ist "normal"?

Ich bin eine erwachsene Frau, hab einen Sohn, einen Ehemann und eine Arbeit. Ich bin gut ausgelastet, eigentlich. Aber in letzter Zeit entwickel ich gewisse "Besessenheiten". Ich fange an mir etwas zu wünschen, und MUSS das unbedingt haben.

Den letzten Wunsch hab ich mir erfüllt (nach anfänglichen Widerständen meines Mannes). Aber es reicht nicht. Aus diesem Wunsch ist ein neuer, größerer und teurerer Wunsch entstanden. Und auch jetzt kann ich kaum an etwas anderes denken. Es ist nicht so einfach, diesen zu erfüllen, da wir in unserer Wohnung etwas verändern müssen und es auch recht teuer ist. Aber ich WILL es unbedingt. Immer wenn ich Hoffnung schöpfe, dass es klappen könnte bin geradezu euphorisch. Aber eben hat mein Mann ein Gegenargument gebracht, seitdem bin ich total niedergeschlagen.

Ich komme mir vor wie ein kleines, bockiges Kind. Ich erkenne mich fast selbst nicht mehr. Und manchmal hab ich regelrecht Angst davor. Was, wenn mein Wunsch auf einmal nicht mehr vorhanden ist, nachdem ich alle Hürden überwunden hab? Oder er erfüllt ist und ich immer noch nicht glücklich bin?

Verhalte ich mich noch normal, bzw. vernünftig. Oder ist das schon psychich auffällig?

(Ich hab extra nicht dabei geschrieben, worum es sich bei meinen Wünschen handelt, denn die sollen hier nicht bewertet werden. Es geht auch nicht um ein Paar Schuhe oder einen Urlaub oder sowas) Es geht nur um mein Verhalten und ob es psychisch auffällig ist.

Veränderung, Psychologie, Besessenheit, Wünsche, erwachsen, Niedergeschlagenheit

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