Vater – die besten Beiträge

Meine Eltern respektieren meine Ängste nicht?

Es ist etwas viel Text, aber ich freue mich, wenn ihr es euch durchlest und mir Ratschläge/eure Sicht dazu mitteilt. 🙂

Ich soll Altpapier wegbringen (habe kein Problem damit), aber es steht in der Garage. Ich habe schon öfters die Erfahrung damit gemacht, dass dann Spinnen darin sind. Ich habe aber eine Spinnen“phobie“, nicht, weil ich Angst habe, dass die mir etwas tun sondern weil ich einfach ein Problem mit den Spinnen habe.

Meine Eltern haben gesagt, ich würde bescheuert sein, „die tun doch nichts“, „mach das doch einfach, wenn eine Spinne da ist, dann lass sie doch einfach weglaufen“. Ich haben ihnen versucht mitzuteilen, dass man Leuten, die vor irgendetwas Angst haben, nicht einfach sagen kann, „mach das doch einfach“. Das bringt gar nichts. Wenn meine Eltern davor keine Angst haben, dann heißt das ja nicht dass ich auch keine Nagst davor habe.

Meine Mutter ist daraufhin total ausgeflippt und hat mich angeschrien. „DANN KANN ICH DICH JA WOHL DEMNÄCHST NICHT MEHR IRGENDWO ABHOLEN, WEIL ICH DANN ANGST VOR AUTOS HABE!“ Ich habe versucht zu erklären, dass das zwei verschiedene Paar Schuhe sind, weil ich meine Spinnenphobie schon lange habe, diese ausgedacht Angst vor Autos dann aber willkürlich sei. Daraufhin ist meine Mutter giftig abgehauen.

Mein Vater meinte, ich kann doch „einfach“ mal etwas gegen die Spinnenphobie tun. Ich habe gesagt, dass ich das nicht möchte und dass ich nicht verstehen kann, warum man nicht einfach die Ängste einer Person akzeptiert. Er meinte, dass man das Leben nicht so angehen kann, „man muss schließlich auch mal Probleme angehen“. Ich habe versucht zu erklären, dass man das Leben nicht auf so eine Sache beziehen kann, es ist ja nicht so, als würde ich kein Problem angehen. Ich gehe die meisten Probleme an, nur das mit den Spinnen halt eben nicht.

Danach hat meine Mutter mir noch irgendetwas hinterhergeschrien. Sie kann ebenfalls keine Kritik annehmen und sie sieht sich selbst fast nie, und wenn nur zu einem ganz geringen Teil, schuldig. Falls sie bemerkt, dass sie die Schuld trägt, versucht sie, es auf mich oder meinen Vater abzuwälzen.

Ich würde echt gerne wissen, was ihr dazu denkt und was ich dagegen machen kann, ich halte das nicht mehr aus, ich erzähle sogar schon viele Dinge gar nicht mehr, weil ich Angst vor der Reaktion meiner Mutter habe.

Vor ein paar Wochen habe ich meinen Knöchel richtig verdreht, ich bin nämlich auf der Treppe gestolpert. Es tat echt sehr weh und meine Mutter meinte „stell dich jetzt nicht so was an, oder soll ich mit dir zur Notaufnahme fahren?!“. Ein einfaches, „wie geht es dir?“ Oder „wie kann ich dir helfen?“ kommt da nie.

Und so ist es mindestens 2x pro Woche. Habe ich Klausurangst: „Stell dich doch nicht so was an, ich weiß mittlerweile dass du nervös bist!“. Und so weiter, und so weiter…

Ich bedanke mich für eure (ausführlichen) Antworten sehr! 😊

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Geschenkideen für Frühchen Eltern - Kind noch im KH?

Hi,

gute Freunde von mir sind kürzlich zum ersten Mal Eltern geworden.

Leider früher als geplant, das Kind kam als Frühchen und muss noch mehrere Wochen im Krankenhaus bleiben.

Alle geplanten Ideen von mir waren leider auf "Eltern gehen mit Kind nach Hause" abgestimmt, so wollte ich ihnen schenken (war auch abgesprochen) frisch gekochtes Essen im Wochenbett zu bringen und dann wenn ich es rum bringe im Haushalt zu helfen, damit beide voll für das Kind und einander da sein können. Plus eine größere Sache die wir mit mehreren Freunden schenken, auch Wunsch der Eltern.

Die stehen nämlich nicht auf so unnötigen Kleinkram, Kleidung haben sie schon gebraucht im Überfluss von Bekannten bekommen, daher war eben die Hilfe und große Teil mit der Mutter besprochen.

So nun ist die Mutter als Begleitperson 24/7 beim Kind im Krankenhaus und der Vater alleine zu Hause. Der Mutter stehe ich näher.

So zu Besuch im KH war ich schon einmal, das Kind darf man auf der Intensivstation natürlich nicht besuchen (nur die Eltern dürfen hin). Problem: die Besuchszeit wo ich zur Mutter könnte liegt in meiner Arbeitzeit, ich kann also nicht so oft hin. Als ich da war habe ich dann auch vorher gefragt ob ich noch was mitbringen soll und habe ihr wunschgemäß ein paar Stücke vom Lieblingskuchen mitgebracht (und eine Marmelade, da ihr die im Krankenhaus nicht schmeckt). Ansonsten drehen sich natürlich alle Gedanken ums Kind.

Die meiste Zeit ist die Mutter natürlich beim Kind, wo keiner mit hin kann. Und alleine, ebenso wie der Vater alleine zu Hause sitzt. Also tagsüber arbeitet er, da er eh nichts tun kann und Elternzeit dann erst beginnt wenn das Kind nach Hause kommt, aber abends und am Wochenende ist er sehr traurig laut Mutter, außer die kurze Zeit wo er zu ihr und zum Kind kann.

Wir sind halt wie gesagt eng befreundet und ich würde einfach genre mehr für sie tun, da sie und ihr Mann sehr einsam und frustriert von der Situation sind.

Habt ihr eine Idee, was man ihnen vielleicht gutes tun oder schenken könnte? Um die nächsten Wochen zu überbrücken, bis das Kind nach Hause darf. Ideen gerne, egal ob sie für beide oder nur einen sind.

Ich würde sie einfach gerne irgendwie aufmuntern, ich glaube ihr kennt dieses hilflose Gefühl wenn jemand der einem wichtig ist leidet.

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Mutter hat einen Dauergast - sohn will nur kommen, wenn der nicht da ist?

eine Mutter hat einen Mann zu Gast, den sie sehr gern hat und den sie gewissermaßen wegen Wohnungsnot zudem noch beherbergt.

der jugendliche Sohn will seither gar nicht mehr zu ihr kommen, obwohl er an sich gern Zeit mit ihr verbringt, sondern nur noch zu bei seinem Vater wohnen. Solange die Mutter den Gast nicht "vor die Tür setzt", will er seine eigene (zweit)wohnung (also die Wohnung seiner Mutter) nicht betreten. Der Gast hat dem Sohn nichts getan und zieht sich höflich ins Schlafzimmer der Mutter zurück, wo auch er nächtigt, so dass die Mutter sich ihrem Sohn auch widmen kann, wenn der da ist.

Es gab keinen speziellen Vorfall, nur dass die Mutter schon öfter Gäste oder Gästinnen hatte, die meist in wirtschaftlicher Not waren und ein Weile blieben - angefangen mit dem Vater des inzwischen jugendlichen Sohnes. Der Vater (inzwischen wirtschaftlich wesentlich besser situiert als die Mutter) will nicht, dass der Sohn den Gast akzeptiert, sondern gegen die Sympathie der Mutter für den neuen Gast und alten Bekannten der Familie auf diese Weise "protestiert". Der Sohn sagt einfach die Anwesenheit des Mannes sei ihm unangenehm.

Was ist hier das Stimmungsbild: Sollte die Mutter den Gast (dauerhaft) rausschmeißen, um den ohnehin sporadischen Umgang mit dem Sohn, der sehr auf den Vater fixiert ist, zu ermöglichen, oder eher den Gast anmelden als neuen Mitbewohner?

Der Gast bemüht sich um eine neue Wohnung, hat aber keine echte Option bisher bzw. frühestens in einigen Monaten.

Was würdet Ihr machen als Sohn/Mutter/Gast?

Sohn soll sich einkriegen oder halt nicht kommen 59%
Mutter soll Gast rauswerfen 24%
Gast soll freiwillig auf die Straße/notunterkunft 18%
Kinder, Mutter, Vater, Prioritäten

von Familie ausgeschlossen werden wegen einem Fehler?

Hallo Leute, ich brauche eure Hilfe!

Es geht um meine Mutter, mit der ich mich gestern gestritten habe. (Bin 18, weiblich)
Alles fing so an:

Ich war beim Sport und bin gegen 20:40 abgehauen, da ich meine Freundin, die vom Bahnhof kam, noch sehen wollte.

Meine Mutter hat mein Standort und hatte mir in dem Moment, wo ich raus gegangen bin(aus dem Gym), geschrieben, das ich nach Hause kommen soll.

Ich habe es nicht gelesen und bin zur Stadt rüber. (Sind 2 min)

Meine Freundin angetroffen, geredet, Aufeinmal meine Mutter kommt. Sagt Steig ein. Ich sage zu meiner Freundin, komm steif mit ein, meine Mutter direkt wieso?
Auf dem Weg nach Hause haben wir uns gestritten und ich war sauer auf die Art und Weise wie sie es vermittelt hat.

Zuhause angekommen habe ich die Tür zugeknallt und meinte ach komm lass mich in Ruhe Aufeinmal fing das ganze Drama an:

nachbarn stehen draußen-> Sie hat mich am Arm festgehalten und ich habe mich raus gezogen und meinte zu ihr pack mich nicht an. Ich wollte vom Garten gehen damit ich mich kurz beruhigen kann. Sie hat mich wieder zu sich gezogen und mir eine latsche verpasst. Da ich mich dann gewehrt habe hab ich sie aus Versehen im Gesicht getroffen und sie ging direkt damit an : du hast mich geschlagen dann ist sie komplett ausgerastet und ich auch sie schubst mich rein und ich Schubse sie zurück. Ich weiß das es ein Fehler war aber ich hab die Welt nicht mehr gesehen.

Mein großer Bruder kommt runter und direkt fing sie damit an das ich sie geschlagen hätte. Es war aus Versehen ich würde niemals meine Mutter schlagen.
Ich bin durchgedreht und immer wenn sie mir ein Schritt näher gekommen ist bin ich auch ein Schritt näher gekommen. Mein Bruder hat mich bedroht und meinte ich mach dein Leben zu Hölle- das er mich hasst und vieles mehr

ihr könnt euch denken was da alles passiert ist sonst wird das zu zu lang.

sie hat es Papa erzählt und er hatte mich abends angerufen und angeschrien das ich sehen werde wenn er nach Hause kommt und das man die Hand vor der Mutter nicht hoch hebt. Er hat mich fertig gemacht.

(Papa ist ein aggressiver Typ)

Zuhause angekommen mama ist am Telefon und redet mit Papa er schreit und man hört ihn einfach durch das Telefon

ich durfte mir anhören das die in meiner Erziehung verkackt haben das ich für sie gestorben bin vor allem für Papa

das sie mich nicht schlagen werden das ich Psyche Hilfe bräuchte weil ich so ausraste.. das ist nicht mal die Hälfte was sie gesagt haben. Ich habe Angst nach Hause zu gehen ich meinte auch zu denen das ich nicht mehr leben möchte und sterben will und das hat die nicht mal interessiert

ich brauche Hilfe ich weiß nicht was ich tun soll ich bin psychisch so am Ende ich kann nicht mehr ich bitte euch hilft mir..

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