Unzufriedenheit – die besten Beiträge

Unglücklich in der Ausbildung und auch generell immer unzufriedener?

Hallo alle zusammen.

Ich bin momentan in einer ziemlich doofen Situation..
Ich habe mein Abitur, habe mich aber trotz schlechter Noten in Mathe (4- als Abschlussnote) vor 2 Jahren dazu entschieden eine Ausbildung zum Informatikkaufmann zu machen, da ich mich schon immer für Technik und Computer interessiert habe.

Nun habe ich in IT-Systeme über diese 2 Jahre mehrere 5en in Klausuren geschrieben, genauso wie leider ebenfalls in Anwendungsentwicklung eine 5, und auch in Datenbanken nun eine 5.. Das demotiviert mich unheimlich..

Ich habe bei der Arbeit teilweise Blackouts, bzw kann mich nicht konzentrieren..

Das gleiche Problem habe ich in der Schule..
Das ist mir im Abitur nie passiert.. Ganz im Gegenteil, denn in Deutsch oder auch Englisch habe ich zweien und Einsen geschrieben ohne Probleme..

Ich bin generell sehr unzufrieden mit vielen Dingen momentan, weiß aber keinen Rat..

Beispielsweise würde Ich gern ausziehen, mir ein von Eltern unabhängiges eigenes Leben aufbauen, kann das aber aufgrund mangelndem Geld nicht, bzw könnte das vielleicht schon, aber dann ohne ein Auto zu finanzieren (im Sinne von Sprit und Co.) und ohne mir bestimmte Dinge leisten zu können.
Ja für Essen würde es sicherlich reichen, aber ich möchte ja nicht nur essen sondern mir auch sonst ab und an mal etwas leisten können.

Dazu fehlen mir meine ehemaligen Mitschüler und die damit einhergehenden sozialen Kontakte doch recht stark.. Man hat sich einfach jeden Tag gesehen, was zwar bei den Kollegen auch zutrifft aber da natürlich nochmal etwas anderes ist als bei gleichaltrigen Mitschülern.. Manche der Mitschüler treffe ich zwar noch am Wochenende, was aber zu Corona Zeiten und da diese ein Studium machen und daher oft Zeitmangel haben auch schwieriger wird..

Ich merke, dass ich zur Zeit einfach immer unzufriedener mit so vielen Dingen werde, weiß aber nicht was ich dagegen tun soll.

Ich kenne das so von mir selbst garnicht, auch weil ich früher im Abitur halbwegs gute Noten hatte und generell ein viel freudigerer Mensch war, und auch generell viel optimistischer.

Vielleicht hat auch die Trennung etwas dazu beizutragen, die ist allerdings auch schon fast ein Jahr her. Allerdings gab es da auch viele Dinge, die ich im Nachhinein anders und besser machen würde. Es war im Prinzip eine wirklich schöne Zeit in der Beziehung, an die ich auch oft zurückdenke, bzw die ich auch sehr vermisse..
Ich würde einiges dafür geben die Dinge gerade zu biegen, werde aber wohl nie die Chance dazu bekommen, da sie nun eine Freundin hat..

Was kann man denn mal ändern frage ich mich.

Leben, Schule, Ausbildung, Blackout, Liebe und Beziehung, Problemlösung, Unzufriedenheit, Ausbildung und Studium

Häufige Phantasien von Selbstbefriedigung als Mädchen, normal?

Ich (männlich/14) habe schon seit längeren Phantasien mich als Mädchen selbstzubefriedigen. Mein Gefühl sagt mir nämlich, dass Selbstbefriedigung als Mädchen wesentlich besser und schöner ist, wie als Junge. Eigentlich fühle ich mich in meinem Körper wohl, aber ich habe häufiger den Wunsch ein Mädchen zu sein, und mich als Mädchen selbstzubefriedigen. Manchmal bin ich sogar darüber traurig, ein Junge zu sein. Ehrlichgesagt bin ich deswegen sogar etwas unzufrieden. Der Grund wehalb ich mir so sehr wünsche, mich als Mädchen selbstzubefriedigen, ist zum einen die Neugier, und zum anderen weil es Vielfältiger und "einfacher" ist.

Als Junge: P#nis hin und her bewegen.

Als Mädchen: fingern, reiben, Kissenreiten, Duschkopf, evtl. auch ein/anpinkeln, intensiverer Orgasmus, selber eigene W#svorlagen herstellen.

Zudem kann man (meistens) als Mädchen nicht ejakulieren. Man kann sich also überall ohne Klopapier selbstbefriedigen, ohne dass eine Sauerei entsteht.

Grundlegend halte ich solche Phantasien für völlig normal, aber es geht bei mir sehr in die Richtung, dass ein ein starker Wille und sogar eine Unzufriedenheit ist. Teils beneide ich sogar die Mädchen in meiner Klasse.

Aber was meint ihr?

völlig normal! (: 45%
etwas ungewöhnlich, aber nicht schlimm 45%
teilweise normal, evtl. ein wenig seltsam 5%
kritisch! 5%
Mädchen, Selbstbefriedigung, Jugendliche, Junge, Sexualität, Pubertät, Psychologie, Geschlecht, junge Mädchen, Liebe und Beziehung, masturbieren, Transsexualität, Unzufriedenheit, Wille, Wunsch, unzufrieden, normal

Ich bin in keinem Lebensbereich wirklich gut?

Das ist jetzt nicht wirklich eine konkrete Frage geworden, doch ich musste mal darüber "reden" und es einfach mal loswerden. Teilt mir gerne eure Gedanken mit, ich glaube ein paar Worte darüber austauschen kann für mich sehr hilfreich sein.

Ich bin in keinem bereich meines Lebens wirklich gut. Ich hab irgendwie dass Gefühl ich bin eine Ziemliche Enttäuschung.

Meinen Job krieg ich nicht auf die Reihe. Ich bin zu langsam, mache öfters etwas falsch und frag alle 2 Sekunden nach ob ich eine bestimmte sache machen soll oder wie genau ich etwas machen soll und sonst etwas. Ich krieg nichts alleine auf die Reihe.

In der Schule läuft es auch nur so semi gut. Ich schreib einigermaßen gute Noten, doch in letzter Zeit kapier ich manche sachen einfach nicht und ich fühl mich so oft so dumm weil man mir versucht zu helfen aber ich versteh es nicht.

Als Bruder hab ich ebenfalls versagt. Mein kleiner Bruder ist Autist und als ich jünger war, war ich alles andere als ein guter Bruder. Anstatt ein Vorbild zu sein hab ich ihn mit meinen Freunden ausgegrenzt, wir haben uns vor ihm versteckt und was weiß ich alles. Ich habe ihn auch gehauen und ihn oft zum weinen gebracht, wenn auch nicht mit Absicht, ich weiß es nicht mehr ganz. Ich hab meine kindheitlichen aggressionsprobleme an ihm ausgelassen.

Ich war noch ein Kind, klein und unwissend, aber das nimmt mir nicht die schuldgefühle die ich zurecht habe. Ich war ein schrecklicher Bruder und trotzdem ist er super nett zu mir und sieht mich als Vorbild. Er hat so viel besseres verdient. Ich habe dieses verhalten abgelegt, jedoch habe ich immernoch das Gefühl ich vernachlässige ihn und bin nicht genug für ihn da.

Als Sohn bin ich auch nicht gerade gut dabei. Es ist nicht ganz so schlimm, aber nicht gut. Meine Eltern sagen immer wie stolz sie sind dass ich so selbstständig bin usw, aber wenn mir meine Eltern sagen ich soll irgendetwas für sie tun verschiebe ich es oder vergesse es. Ich hab das gefühl ich bin extrem undankbar, denn sie sind so nett, großzügig und entgegenkommend aber ich krieg es nicht hin ab und zu zu tun was sie mir sagen und ihnen Arbeit abzunehmen.

Als Freund bin ich auch nicht gut. Sowohl für meinen besten Freund als auch für meine feste Freundin.Ich erkundige mich viel zu wenig wie es meinem besten Freund geht, und weiß kaum was seelisch bei ihm los ist.

Als fester Freund bin ich erst recht nicht gut. Nach außen bin ich ein guter Freund, es ist eigentlich auch so, denn ich liebe sie mehr als alles andere aber es ist die Art und Weise wie ich die Beziehung verkrafte die mich zu einem schlechten Freund macht. Ich bin emotional abhängig, ich bin extrem eifersüchtig, ich schätze nicht genug was sie für mich tut, ich brauche ständig Rückmeldung dass alles gut Ist und noch so viel mehr. Es macht mich fertig

Was denkt ihr dazu?

Leben, Psychologie, Eifersucht, Freundin, Partnerschaft, Psyche, Unzufriedenheit, unzufrieden, Nicht gut genug, mentale Gesundheit

„Innerlicher Tod“ im Studium?

Hallo! Ich weiß nicht, wie ich das am besten formulieren soll, aber in der letzten Zeit muss ich immer öfter daran denken. Ich bin bald Mitte 20 und studiere Architektur - bin im letzten Semester vom Bachelor. Ich will später nicht Architekt werden, sondern eher in Richtung Projektmanagement oder mehr in die technische Richtung gehen. Ich habe schon viele Praktika gemacht, welche mir alle Spaß gemacht haben. Alle Praktika waren aber komplett anders als das Studium (das habe ich schon bei vielen Berufen gehört). Trotzdem ist das Studium die Voraussetzung dafür. Sobald ich in letzter Zeit an das Studium denke, fühle ich mich irgendwie „innerlich tot“. Würde ich das Studium nicht für die Arbeitswelt brauchen, dann hätte ich es schon längst abgebrochen. Es gibt viele interessante Kurse, aber eben auch viele Sachen, die mir im späteren Leben nichts bringen. Wenn ich nicht ewig studieren will, habe ich kaum noch Freizeit und somit auch wenig Zeit für Freunde und Hobbies. Außerdem machen mich die Gruppenarbeiten echt fertig. Ich selbst arbeite nicht gerne in Gruppen, bringe mich jedoch trotzdem ein und erledige meinen Teil, damit nicht alles an einer Person hängen bleibt - ich selbst hätte das ja auch nicht gern. Das ist nur eine Vermutung, aber die Studenten hätten im Arbeitsleben vermutlich keinen Job mehr, wenn sie sich dort genauso benehmen würden. Der „innerliche Tod“ nimmt pro Semester immer stärker zu. Ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll. Gibt es jemanden, dem es mal ähnlich ergangen ist und womöglich eine Lösung hat? Lg

Berufswahl, Architektur, Bachelor, Projektmanagement, Universität, Unzufriedenheit, Verzweiflung

Wären das für euch Gründe, den Betrieb zu wechseln?

Guten Morgen!

Vorab: Ich bin erst seit wenigen Jahren im Berufsleben und dementsprechend noch nicht allzu lang im jetzigen Betrieb.

Mir missfallen immer mehr und mehr Sachen, aber ich weiß nicht, ob ich mich vielleicht anstelle, oder ob ich vielleicht doch lieber wechseln sollte.

Deswegen würde ich mich sehr freuen, wenn Unbeteiligte darüber schauen könnten und mir eine Einschätzung geben könnten.

Die Aspekte:

-> Es gibt eine Urlaubssperre für einen gewissen Zeitraum im Jahr, aber erstaunlicherweise scheint diese nicht für jeden zu gelten, so dass immer wieder Kollegen dort mehrere Wochen am Stück frei nehmen

-> Aufgrund von Verspätungen oder von grundlosen Nichterscheinen von Kollegen bleibt mehr Arbeit an mir hängen

-> Mir werden immer mehr und mehr Aufgaben aufgedrückt, die nicht meiner Stellenbeschreibung entsprechen und für die dann die entsprechende Einarbeitung fehlt

-> Kollegen fühlen sich trotz weitaus mehr Berufserfahrung selten in der Position, mir helfen zu können

-> wichtige Änderungen für den Betriebsablauf werden nur häppchenweise oder gar nicht kommuniziert

-> konstruktive Kritik fehlt gänzlich und wird eher mit anderen, als mit der betreffenden Person kommuniziert

-> ständiger Zeitdruck und hohe Arbeitsbelastung

-> Drohungen & respektlose Kommentare von Klienten mir gegenüber werden weggelächelt oder ignoriert

-> länger Urlaub am Stück zu nehmen scheint bei mir ein großes Problem zu sein, während andere Kollegen dahingehend überhaupt keinen Stress mit der Chefetage haben

-> ich soll oft früher kommen, länger bleiben oder zusätzlich kommen, die Überstunden werden dann aber nur in kleinen Häppchen nach langer Zeit wieder abgebaut

-> trotz Urlauben, Wochenenden oder Feierabenden werde ich direkt kontaktiert

-> bin ich mal krank wird sehr abwertend darüber gesprochen

Es gibt sicher noch mehr, aber das sind die Sachen, die mir gerade einfallen.

Liebe Grüße,

Arbeit, Job, Stress, Müdigkeit, stelle, Arbeitsstelle, Burnout, Unzufriedenheit, Jobwechsel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Unzufriedenheit