Traurig – die besten Beiträge

Muss ich dadurch? Verstehe mich selbst nicht.?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt und ein Mädchen. als kleines Kind wurde ich schwer sexuell missbraucht von einem Alkoholiker. Mit 14 Jahren wurde ich vergewaltigt. Ich war in der Psychatrie, hat aber nichts gebracht. Seit der Vergewaltigung habe ich das Gefühl, einfach weniger zu fühlen und ich wünsche mir so sehr, mal wieder richtig zu fühlen. Da hat leider auch die Therapie nichts gebracht. Mein Exfreund hat mein Trauma ausgenutzt, ich bin aber lange bei ihm geblieben, weil ich Angst hatte, danach alleine zu sein. Mittlerweile weiß ich, dass er mich körperlich und emotional ausgenutzt hat. Zum Glück habe ich es aus dieser Beziehung raus geschafft. Ich fühle mich allerdings so unendlich alleine, ich habe Familie und Freunde, aber ich fühle mich einfach alleine und habe Angst. Ich weiß nicht mal wovor ich Angst habe. Ich will endlich wieder richtig fühlen. Ich wünsche mir jemanden, der mich hält und hinter mir steht, bei dem ich keine Angst haben muss. Jedes Mal, wenn ich eine Kennenlernen Phase mit jemandem habe, mache ich eine Rückzieher oder verkriechen mich in meinen Schneckenhaus. Und ja, ich habe Angst vor dem alleinsein, und ich weiß, ich sollte niemanden kennen lernen, weil ich so damit einfach nur Menschen verletze. Ich fühle mich nur so unendlich alleine. Auf andere wirke ich immer sehr lebensfroh und als hätte ich mein Leben im Griff, aber so ist das halt eben nun mal nicht. Abends ist es besonders schlimm, und aktuell halte ich es einfach nicht aus. Ich weiß nicht irgendwie tut es weh und ich hasse mich und mein Leben und alles Kann mir jemand helfen?

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Was würdet ihr an meiner stelle machen? Chef will mich,Personalleiter will mich nicht?

ist ein großes unternehmen meine ausbildung geht zu ende in weniger als 2 monaten. Vor 1 monat sagte mein chef er wil das ich bleibe und freut sich weiterhin dass ich auch bleiben will und so hatten wir ein gespräch aber ohne personalleiter (am ende entscheidet das die geschäftsleitung ob ich trotzdem bleiben darf) aber da ja mein chef saggte er leitet das weiter und will dass ich bleibe und quasi zusagte habe ich keine weitere stelle gesucht und hab mich drauf verlassen. Vor paar tagen kam der personalleiter und meinte dass er die eintscheidung getroffen hat und ich nicht übernommen werde. Ich war einfach nur schockiert. Hab mich sofort dann auch. Wo anders beworben und habe donnerstag ein video gespräch. Nach 2 tagen kam ein anruf von meinem chef dass er sich für mich eingesetzt hat und ich jetzt eine chancengleichheit bekommen habe wie die anderen azubis und bleiben kann ( wir alle kriegen erstmal einen befristeten vertrag für 6 monate) . Und das döe geschöftsleitung paar punkte hat noch ich mich aber in diesen monaten vllt beweisen kann und spöter dann unbefristet bekomme…

was denkt ihr darüber?

-ich habe immer gute noten in der schule , bin fast nie krank immer da, mache meine arbeit gut und das sagt auch mein chef. Aber die geschäftsleitung will mich nicht. Ich versteh nich wieso und denke die ganze zeit drüber nach. Die anderen wurde ja auch direkt angenommen ohne dass man so kämpfen musste. Ich finde es. Sehr unfair gegenüber mir da ich immer mein bestes gegeben habe…

was würdet ihr tun? Wenn die neue stelle mich nimmt soll ich dahin? Aber da hat man ja auch probezeit und muss eingearbeitet werden. Was ist wenn die da so streng sind oder ich mich unwohl fühle? In meinem jetzigen unternehmen ist die bezahlung katastrophe aber ich wollte bleiben weil ich mich einfach so wohl fühlte und meinen job geliebt habe. Bin aber jetzt sehr sehr unsicher was ich tun soll.vorallem ich weis nicht wie ich mich beweisen soll ich habe ja schon mein bestes gegeben mein chef findet mich ja auch gut soll ich fragen was genau die von mir wünschen? Glaubt ihr man würde es schaffen in paar monaten sich zu beweisen und einen unbefristeten vertrag zu bekommen?

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Rituelle Gewalt, dissoziative Identitätsstörung und die Anziehungskraft für Täter?

Hallo zusammen,

ich möchte ein sehr sensibles Thema ansprechen, das mich seit Jahren beschäftigt. Ich bin eine Überlebende ritueller Gewalt und sexuellen Missbrauchs in meiner Kindheit. Als Folge leide ich unter einer dissoziativen Identitätsstörung (DIS) mit vielen verschiedenen Anteilen, darunter auch sexuell konditionierte Opferanteile.

Diese Anteile, insbesondere eine "Hündin" und eine "Katze", wurden durch jahrelangen Missbrauch und Manipulation in einer pedokriminellen Familie geschaffen. Sie sind auf Unterwerfung und sexuelle Verfügbarkeit getrimmt und haben kaum eigenen Willen.

Obwohl ich mittlerweile über 30 bin, habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die ein Gespür für meine Verletzlichkeit haben (oft Narzissten oder Täter aus meiner Vergangenheit), versuchen, diese Opferanteile hervorzurufen. Sie nutzen Psychospielchen und Triggerwörter, um mich in einen Zustand der Unterwerfung zu versetzen.

Wenn das passiert, verliere ich jeglichen Respekt in ihren Augen. Sie lachen mich aus und behandeln mich nicht mehr wie einen Menschen, sondern wie ein Objekt ihrer Begierde. Die Gefühle, die in diesen Momenten hochkommen, sind extrem: sexuelle Lust, Angst und Verwirrung, oft gleichzeitig.

Ich frage mich, warum diese Menschen so darauf aus sind, meine Opferanteile zu triggern. Was finden sie daran amüsant oder befriedigend? Haben sie ein Bewusstsein dafür, welchen Schaden sie anrichten? Und warum scheinen gerade Menschen mit narzisstischen Tendenzen so ein Gespür für diese Verletzlichkeit zu haben?

Ich weiß, dass dieses Thema sehr belastend und schambehaftet ist. Es fällt mir schwer, darüber zu sprechen, aber ich hoffe, in dieser Community auf Verständnis und Unterstützung zu stoßen.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

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(TRIGGERWARNUNG) Habt ihr Tipps?

Hallo. Erstmal vorweg möchte ich mich für alle Antworten die kommen werden bedanken. Noch dazu gebe ich eine Triggerwarnung!

Seit ein paar Monaten geht es bei mir (M17) leider wieder steil berg ab, was psyche und alles angeht. Meine Depressionen kicken wieder komplett rein und ja... Ich frage mich wieso ich noch weiter mache. Mir selbst ist es egal was mit mir passiert, ich lebe eigentlich nur für andere weiter.

Ich fühle mich momentan einfach jeden Tag energielos und habe null Motivation irgendetwas zu machen. Meine Ernährung besteht aus ungesunden Essen und wenn überhaupt 1 Glas trinken am Tag. Wegen meiner Ernährung habe ich auch sehr stark zugenommen.

Ich habe mich jetzt auch schon 2 oder 3 mal in den Alkohol geflüchtet um einfach einen klaren Kopf mal wieder zu haben. Dabei war das letzte mal das schlimmste, wo ich so viel getrunken habe, dass ich nicht zu 100% wusste wo ich bin und ich auch ein kleines bisschen vergessen habe.

Ich habe auch starke Schlaf Problemen und kann jede Nacht nicht schlafen. Immer wenn ich es probiere liege ich 2 Stunden oder länger im Bett und werde nicht müder. Noch dazu sehe ich auch oft, wenn ich meine Augen schließe, einfach wie ich mich selbst verletze oder sogar umbringe.

Ich verstehe auch nicht wieso ich das Gefühl habe, dass ich alle meine Freunde verliere oder wir uns stark auseinander leben, obwohl sie mir jedes Mal sagen, dass ich ihnen sehr wichtig sei.

Ich schaffe es auch mittlerweile einfach nicht mehr mit denen darüber zu reden, wie ich mich fühle und was ich so in Gedanken habe. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich sie nerven würde und andauernd dinge falsch mache.

Ich habe auch sehr große Selbstzweifel. Ich sehe in allem was ich mache größtenteils nur das negative, was ich falsch mache oder was ich hätte besser machen können, anstatt mich selber einfach mal zu loben für das was ich geschafft habe. Ich behandel mich selber sehr streng und lasse bei mir nichts durchgehen, wenn ich es nicht schaffe, aber bei anderen ist es so, dass ich sie gut rede für das was sie machen.

Ich hänge auch noch in der Vergangenheit fest. Es gibt vieles was mich einfach innerlich seit Jahren zerfrisst und ich einfach noch nicht damit abschließen kann.

Zum Thema professionelle Hilfe. Ich schaffe den Schritt nicht mich bei Therapie Stellen zu melden. Jedes mal, wenn ich im Internet nach sowas suche, merke ich, wie ich ein gribbeln im Bauch oder der Brust bekomme und ich mich einfach komplett unwohl fühle. Ich werde es mit meinen Freunden, die ich am 26.04 vermutlich sehe, noch einmal versuchen.

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War es falsch, in einer angespannten Situation nach draußen zu gehen?

Hallo,

Ich habe eine komplexe Persönlichkeitsstörung, die dazu führt, dass ich in stressigen Situationen sehr schnell extrem angespannt und ängstlich werde. Früher habe ich Alkohol als Bewältigungsmechanismus genutzt, aber ich habe beschlossen, damit aufzuhören. Heute Abend hatte ich wieder einen solchen Moment der Angst und Anspannung. Da ich niemanden habe, an den ich mich in solchen Situationen wenden kann, dachte ich, es wäre besser, einfach nach draußen zu gehen und schnell zu laufen, in der Hoffnung, dass Bewegung mir hilft.

Während ich draußen war, fühlte ich mich so hochgradig angespannt, dass meine Reaktionsfähigkeit stark eingeschränkt war. Ich habe einen Passanten gesehen, der einfach an mir vorbeigehen wollte. In meinem erhöhten Angstzustand und meiner verminderten Wahrnehmung schien es mir jedoch, als würde er mich irgendwie angreifen wollen oder wir uns ausversehen anrempeln halt im Affekt .

Ich war so erschrocken, dass ich sogar geschrien habe und „Oh mein Gott“ gesagt habe. Er hat sich entschuldigt obwohl er ja nichts dafür konnte aber in mein Kopf drehte sich alles wegen der extremen Anspannung .

Ich habe in dem Moment nicht richtig denken können und fühlte mich extrem neben mir. Es war mir nicht klar, dass er lediglich vorbei gehen wollte. Ich frage mich jetzt, ob es falsch von mir war, in dieser angespannten Verfassung nach draußen zu gehen. Es könnte ja auch gefährlich sein, oder? Ist es nicht besser, sich körperlich zu betätigen, anstatt auf schädliche Bewältigungsmechanismen zurückzugreifen? Ich freue mich über eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema!

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