Traurig – die besten Beiträge

Gruppenpsychotherapie (TP) nicht das richtige für mich (soziale Phobie)?

Ich bin jetzt 6 Mal dort gewesen und mich stört dass die Therapeuten so gut wie nie eingreifen. Keine Einleitung zu Beginn, kein outro, wo Dinge nochmals eingeordnet werden. Durch wirklich null Moderation wird die Hälfte der Zeit nur geschwiegen. Wenn was angesprochen wird, dann weiß keiner was dazu sagen oder wie drauf eingehen. Mir ist klar, dass die Therapeuten bei der TP nicht viel eingreifen, um keine Gruppendynamiken zu stören. Aber wenn die halt komplett passiv sind und die Gruppe null anleiten, kommen auch keine Dynamiken ins Laufen. Alles in allem bin ich frustriert und gehe auch mit keinem guten Gefühl nach Hause. Anderseits merke ich dass mir die Gruppe guttut. Überhaupt da zu sitzen, das auszuhalten. Eventuell auch mal etwas sagen (wenn man gefragt wird). Das ist schon hilfreich. Aber ich frage mich ob ich bei der Tiefenpsychologie (TP) richtig bin. Ich denke ich brauche halt schon ein paar Schupser von den Therapeuten. Dazu brauche ich eigentlich auch regelmäßige Einzel Sitzungen, die ich dort nicht bekommen kann, es ist mir Gruppe 1x pro Woche.
Ich überlege zur VT zu wechseln. In der Hoffnung dass das besser für mich passt. Zumal die Gruppe schon über 1 Jahr besteht und die Leute mir jetzt nicht so erscheinen, als wenn sich da wirklich was verbessert hätte. kann man da nach 6 mal schon solche Schlüsse ziehen oder ist es sinnvoll dran zubleiben? Oder ist es sinnvoll sich um eine VT Gruppe zu bemühen mit Einzeltherapie? So im Prinzip hab ich nichts gegen die Leute dort. Die einzelnen Persönlichkeiten sind spannend und es ist niemand dabei der mich krass triggert oder von dem ich nichts halte. Aber in jeder Gruppe kann man Glück oder Pech haben mit den anderen Patienten. Eine neue Gruppe könnte besser und schlechter sein. Ist die Frage ob ich in meinem konkreten Fall das Risiko eingehen soll.

Therapie, Angst, Stress, traurig, Depression, Psyche, Psychotherapie

Suizidgedanken ohne selbstmord noch ok und eventuell bipolar?

Hallo, ich bin w/23, derzeit noch in einer schulischen Ausbildung.

Ich leide unter starken Stimmungsschwankungen, fange deswegen auch sinnlose Streitereien mit meinem Freund an, verstehe dann selber nicht warum ich das tue, was ich tue, hasse mich selbst dafür und weine dann immer (verfalle in selbstmitleid oder sowas). Meine Mutter leidet selber an Depressionen und ihr Neurologe sagt, das sie bipolar ist (ich wohne jedoch seit meinem 7ten Lebensjahr mit meinem Vater, er behauptet jedoch immer wieder, daß ich genauso bin wie sie).

In vielen Momenten erkenne ich mich nicht wieder, nach wutausbrüchen/heulerei und denke mir "war ich das wirklich? Warum mach ich das??". Fühle mich wie ausgewechselt.

Ich nehme die Pille (weiß nicht, ob ich alles auf die Pille schieben kann, ich nehme sie seit 3 Jahren, war davor aber auch so ähnlich drauf).

Jedenfalls finde ich oft keine Motivation in den Tätigkeiten, die ich ansich gerne tue oder tun würde, distanziere mich von anderen, fühle mich unwichtig, bilde mir ein, das mich andere hassen und denke an selbstmord, jedoch könnte ich es nie "durchziehen" und denke mir dann "ah, dann kann es ja nicht so schlimm sein" und denke trotzdem währenddessen daran, wie einfach es wäre, nicht mehr hier zu sein.

Ich genieße das Leben oft, finde mich aber in Situationen wieder, in denen ich einfach nur komplett verzweifelt bin, fühle mich immer wertlos.

Manchmal sehe ich mich einfach nicht in der Zukunft, kann mir nicht vorstellen das "Leben" zu leben. Ich fühle mich hilflos und als wäre ich noch ein Kind. Mir fällt es auch schwer, selbstständig zu werden, irgendwann jeden Tag zu arbeiten und noch mehr erschöpft zu sein als jetzt schon (bin sehr schnell überfordert) ewiger Kreislauf.

Was kann man tun? Sollte ich was tun, oder soll ich versuchen normal weiter zu leben? War 1x beim Therapeuten, es war sehr unangenehm.

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Wie kann ich überhaupt eine freundin finden?

Ich M20 war lebenslang Single und einsam gewesen:

Wie kann man eigentlich eine Freundin finden? Ich bin echt neidisch auf die anderen in meiner Gegend. Zurzeit hatte ich bei der AJB GmbH gemacht mit eine Rehabilitationsmaßnahme und dachte, dass ich dort vielleicht eine Seelenverwandte finden könnte – so jemanden, wie in diesen Anime-Momenten, der ähnliche Probleme hat wie ich.

Aber wie findet man überhaupt eine Freundin oder zumindest eine beste Freundin? Ich verstehe das nicht. Ich bin ziemlich schüchtern und eher ein normaler Gamer-Typ. Ich fühle mich oft so, als wäre ich für andere nicht wertvoll genug. Mein ganzes Leben lang war ich einsam und hatte nie jemanden, der wirklich für mich da war. Ich benötige wahre Liebe, Zuneigung und Ehrlichkeit. Ich habe keinen Mut, Mädchen anzusprechen, und ich bin zwar 20, aber meine Körpergröße lässt mich wie 16 oder 18 aussehen. Ich würde auch lügen, wenn sie nach meinem Alter fragt, und sagen, dass ich 18 bin.

Man sagt ja oft: "Irgendwann kommt die Richtige." Aber ich glaube, das stimmt nicht. Bei mir scheint es zu spät zu sein. Ich mache gerade eine Ausbildung, aber dort sind keine Mädchen, die mich verstehen könnten. Und draußen einfach fremde Mädchen anzusprechen – das wirkt doch komisch. Wahrscheinlich würde ich nur Körbe bekommen oder sie würden nicht einmal mit mir reden wollen, weil sie Fremde meiden. Bin halt auch ein Außenseiter

Wie machen das die anderen? Ich denke, dass ich wahrscheinlich verflucht bin und am Ende alle meine Freunde wieder verliere

Selbst alle meine Online Freunde sind jung und zwischen 11 und 17 Jahren alt, also alle unter 18. Ich fühle mich wirklich fehl am Platz, obwohl ich sehr gute Online Freunde habe, die auch aus meiner Nähe kommen. Das ist irgendwie traurig

Denkt ihr, ich werde überhaupt jemals eine Freundin haben? Denn auch wenn ich mit eine Ausbildung starte, kommt es auf die Menschen an. Wenn dort keine Mädchen sind oder alle älter sind und keine Jugendlichen, dann ist es noch schwieriger. Ich habe das Gefühl, mein Leben hat keinen Sinn mehr. Ich habe nicht mal Freunde, war mein ganzes Leben lang einsam und fühle mich verflucht. Ich war schon in zwei Ausbildungen: In der einen gab es keine Mädchen und in der anderen waren alle älter

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