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Was soll ich tun, wenn ich nicht mehr kann?

Hi.

Ich bin 16 Jahre alt, und leide seit circa 4 Jahren an Depressionen, und seit circa 6 Jahren and sozialangst. Wegen letzterem habe ich kaum, bis wenig Freunde, wenn man diese überhaupt so nenne kann. Wegen vertrauensproblemen bei Freunden, habe ich auch Angst, daß meine Freunde, die ich gerade habe, es garnicht ernst meinen mit mir.

Auch, traue ich mich meistens nicht aus dem Haus, vor der Angst, auf gleichaltrige Gruppen zu sprechen, die mich anstarren könnten, über mich lästern könnten, und ich zum gespött werde. Wegen dem oben genannten, traue ich mich auch nicht, Leute anzusprechen, und eventuell neue Freunde zu findenn

Hobbys habe ich außer malen und zocken keine, auch wegen Depressionen ( fehlende Motivation) und meiner sozialangst ( fehlender Mut, generell Angst) fällt es mir schwer, neue hobbies anzufangen, obwohl ich schon gerne dies tun würde ( z. B badminton, was ich eigentlich super gerne mache)

Suizid Gedanken habe ich schon lange, und diese wurden auch in Therapie besprochen, in der ich auch seit über 4 Jahren nun bin ( bei mehreren Therapeuten, viel bei schulsozialarbeitern, familienbeistand über das Jugendamt). Auch nehme ich zurzeit sertralin, 100mg pro Tag.

Obwohl ich dieses Suizid Gefühle schon öfter hatte, trifft es in letzter Zeit viel viel häufiger auf, begleitet von innerlicher Leere, stummen weinen und genereller Hoffnungslosigkeit. Ich denke oft darüber nach, wie es sein würde, wenn ich tot wäre, was andere denken würden ob Leute traurig wären, oder ob ich schnell in Vergessenheit geraten würde. Ich denke oft daran, Tabletten zu nehmen, oder mich zu erhängen, da ich Angst vor Schmerzen habe.

Mit meinen Eltern kann ich darüber nicht reden. Viel kontakt zu meinem leiblichen Vater habe ich nicht, mein Stiefvater ist ein gefühlsloser Klotz, und meine Mutter meinte, ich wäre lächerlich, wegen "meinen Problemen mich selber umzubringen" und dass alle, die sich umbringen Egoistisch, lächerlich und bescheuert sind.

Ich weiß nicht mehr, was ich tun kann. Meine Gefühle gehen nicht mehr weg, reden bringt nichts, ich kann mich selber zu nichts aufraffen und weiß auch nicht, mit wem ich sonst darüber sprechen kann außer meinen Therapeuten und Familienbeistand. Ich war auch in einer phsychatrie, und diese half mir nicht wirklich, jedenfalls nicht die, bei der ich war. Ablenken von diesen Gefühlen, zb online, kann ich nicht, da meine Eltern mir alle meine Geräte und Apps weggenommen haben, da ich aus mangelnder Motivation, Angst und Hoffnungslosigkeit oft gefehlt habe in der Schule. (Sie glauben, wenn sie mir alles wegnehmen, werde ich auf einmal motiviert und glücklich, und werde wieder in die Schule gehen..)

Ich weiß nicht mehr, was ich tun kann. Ich will eigentlich nicht sterben, aber ich will nicht mehr leiden.

Bitte helft mir.

Was kann ich tun??

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Warum bin ich es nicht wert? Warum habe ich nicht auch Zuspruch und das Gefühl verdient, dass jemand an mich denkt?

Viele Leute sind so zu mir aber ganz besonders mein Stiefvater:

-> Egal was ich sage oder mache: Es muss immer das Gegenteil davon erfüllt werden. Einfach aus Prinzip. Ein kleines Beispiel: Ich habe früher immer die Badezimmertür hinter mir zugemacht, weil sonst das ganze Haus im Nachhinein stinkt. Und ich war die einzige, die das Gemacht hat. Mein Stiefvater ist zu mir gekommen und hat sich bei mir beschwert, dass ich die Badezimmertür hinter mir zu machen soll, obwohl ich es ja bereits tat. Er hat es nur mir gesagt. Ein paar Monate später: Er beschwert sich (wieder nur bei mir), dass ich die Tür auf zu lassen habe. Habe mein Verhalten dann darauf geändert. Trotzdem wurde sich wieder beschwert.

Und das ist nicht nur das einzige: Es sind immer solche Kleinigkeiten, nur um das Gegenteil von dem zu provozieren, was ich tue/sage.

Am Anfang war es mir egal - soll er sich doch beschweren. Aber mittlerweile nimmt es einen sehr mit: du bist die einzige, an die beim Tischdecken mit dem Glas nicht gedacht wird; es wird extra besonders viel mit Fleisch gemacht, obwohl ich Vegetarierin bin; es wird nur etwas Süßes rausgeholt, wenn ich es nicht bemerke aber trotzdem der Müll liegengelassen (deshalb weiß ich, dass Süßigkeiten gegessen wurden), wenn mal etwas Süßes geholt wird, dann immer etwas was ich sowieso nicht essen kann; wenn meine kleinen Halbgeschwister Bockmist bauen, bekomme ich den Ärger dafür; und noch so viel mehr...

Man wird wie ausgegrenzt - und das tut sehr weh.

traurig, Ausgrenzung, Psyche, minderwertig

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