Moin!
unser Hund hat heute die Diagnose maligne histiozytose bekommen, also Krebs und es ist klar, diesem wird er nicht überleben
ihm geht es gerade gut, dennoch weiß auch ich, dass er wohl bald sterben wird und das ist für mich sehr schlimm..
Ich bin 18, er ist unser 2. Hund, unser erster ist Ende 2020 gestorben, auch das war schon schlimm.
gerade die letzten 13 Monate waren für mich sehr schwer und ich musste mit vielen Sachen kämpfen, auch auf emotionaler, psychischer Ebene. Ich rede mit keinem darüber, ich halte das eigentlich alleine aus, aber unser Hund hat mir da extrem geholfen. Ohne ihn hätte ich nd alles geschafft.. ich verdanke ihm so vieles und ich will nicht, dass er geht. Aber ich weiß, dass es passieren wird und ich will ihn nicht leiden lassen und er wird natürlich eingeschläfert, wenn es ihm scheiße geht und er Schmerzen hat.
Aber die Zeit danach, ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll.. er hat mir extremen Halt gegeben, ich hatte zu ihm auch eine viel stärkere Bindung, als zu unserem ersten Hund und das obwohl er erst seit 13 Monaten bei uns wohnt..
Ich brauche einen Hund in meinen Leben, ganz unbedingt.. aber das isg bald vorbei. Ich genieße jede Sekunde mit ihm, aber es ist schwer..
Was kann ich machen, um die Zeit danach zu überstehen? Wie damit umgehen? Was habt ihr evtl getan? Habt ihr Tipps?
Ich weine wirklich nie, ich bin auch ein großer erwachsener Junge hahah aber hier kommen mir immer die Tränen und es ist schwer, verdammt schwer