Trauer – die besten Beiträge

Warum lässt mich alles so kalt?

Guten Abend an alle :) Ich habe eine Frage: unzwar bin ich sehr 'kalt', bei tragischen Ereignissen. Ich bin 19, männlich und mache zur Zeit mein Abitur. Mein Problem ist das tragische Ereignisse um mich herum mich einfach total kalt lassen. Ich empfinde nicht in kleinster Weise Trauer. Als Beispiel: Mein Onkel ist vor 8 Monaten, bei einem Angriff von PKK-Terroristen auf einen Grenzposten in der Türkei gefallen. Natürlich ist das tragisch und jeder in meiner Familie hat getrauert, aber ich irgendwie nicht. Ich verurteile die Tat der Terroristen aufs schärfste, aber ich empfinde keine Trauer. Auch bei der Liebe. Als es mit der letzten Beziehung nicht geklappt hat und meine Freundin micheeinfach ignoriert hat, war es mir einfach egal. Ich hatte Gefühle für sie, aber sobald es von ihrer Seite aus beendet war (Sie ist mit ihrem Ex hinter meinem Rücken zusammen gekommen), hat es mir kaum was ausgemacht. Früher hatte ich liebes Kummer und habe natürlich getrauert, aber jetzt geht es einfach nicht mehr?! Woran könnte das liegen? Ist es vielleicht besser eine Gefühlsstörung, die z. B. durch irgendetwas in meiner Vergangenheit ausgelöst wurde? Ich muss gestehen ich hab eine wirklich sehr große Veränderung durchgemacht in den letzten drei Jahren, liegt es vielleicht daran? Was ist eure Meinung? Ich freue mich sehr über eure Meinungen sowie Tipps und entschuldige mich jetzt schon für meine Rechtschreibung, der Text ist mit dem Handy geschrieben :)

Mit freundlichen Grüßen,

Pupil43

Gefühle, Trauer, Psychologie, Emotionen, Unterbewusstsein, tragik

Mein Freund unterdrückt mich

Hallo. :)

Ganz kurz & knapp! Ich hatte mit meinem Freund etwa 5 Monate Pause, da er meinte schauen zu müssen ob er mich tatsächlich liebt!

Nun ist es so: In der letzten beziehung ist er fremd gegangen, hat mich geschlagen & beleidigt!

Und jetzt: Spuckt er mir ins gesicht, versetzt mich, beleidigt mich, schubst mich, ignoriert mich bei streitereien & verletzt mich mit zb. sowas "Ich liebe meinen Besten Freund eben mehr als dich" oder "Wärst du einmal so wie alle anderen Weiber..", außerdem will er mich nie bei irgendwas dabei haben --> ich soll nur ohne ihn in den club oder was trinken gehen. & er sagt mir nie wo er ist wenn ich nachfrage wo er denn sei. Ebenso ist er nun (seit der Pause) start Cannabis Abhängig. Ich habe das gefühl er sei nicht mehr der alte, aber ab & zu ist dann doch die alte seite wieder da. Außerdem hat er mich vollkommen in der Hand, er meinte.. er macht nie mehr etwas was ich ihm sage (auf meinen wunsch hin, das er nicht mehr Kifft..(Mir zu liebe)) & das ich ihn nehmen soll wie er ist. Abgesehen davon hatte er zu mir gesagt er würde mir bei streit nicht mehr versuchen hinterher zulaufen oder alles gut zu machen weil er mein das ich eh jedes mal wieder angekrochen komme.. was leider auch so ist, da er sich selber nicht meldet. (Er ruft (aber nur auf meine bitte hin) einmal abends an & das wars! Außerdem lügt er & alle meine freunde raten mir mit ihm schluss zu machen, aber ich bin der meinung, man sollte kämpfen & nicht einfach weglaufen! Was mir sorgen macht ist, das er (weil ich ihn auf seinen Seitenspung ansprach) meinte, wenn ich fremd gehen würde, würde er erst den anderen & dann mich töten. Natürlich würde ich sowas nie machen, da ich ihn liebe.. aber es ist echt schockierend. Außerdem hat er zu mir gesagt "du brauchst mich mehr, als ich dich brauche." & "Ich kann gut ohne dich.."

& meine eigentliche Frage ist; WIE SCHAFFE ICH ES, DAS MEIN FREUND MICH WIEDER ALS WERTVOLL BETRACHTET & AUCH EIN WENIG RESPEKT VOR MIR & VERLUSTÄNGSTE UM MICH HAT?!

denn er ist sich so sicher das ich ihn nie im stich lasse & das könnte ich auch nicht.. Also bitte helft mir.. auch wenn bestimmt keiner von euch versteht wieso ich das denn überhaupt mitmache.. Danke :)

Liebe, Angst, Liebeskummer, Trauer, Beziehung, Gewalt, Fremdgehen, lügen, Respektlosigkeit

Schäden aus der Kindheit

Es kostet mich Überwindung, das hier zu schreiben. (Es wäre ausführlicher ohne Zeichenlimit.)

Ich war ein Wunschkind und wuchs in wohlhabendem Elternhaus auf. Von außen sollte alles perfekt aussehen. Auf meine Gefühle wurde nicht geachtet - schon gar nicht von meiner Mutter. Meine Mutter ist in ihrer Entwicklung stecken geblieben und übernimmt für nichts Verantwortung. Sie glaubt, die Welt drehe sich um sie. Mein Vater ist auch nicht der reifste Mensch; jahrelang versuchte er die zerstörte Ehe zu meiner Mutter, die ihn seit ~ 14 Jahren nicht mehr will (aber bis heute keine Ehre hat, sich zu trennen) wiederherzustellen. Über diese ewig scheiternden Versuche entwickelte er Blindheit für das Empfinden seiner Kinder. Unsere Herzen wollte er mit Geld stopfen. Außerdem denkt er etwas chauvinistisch, wirft gern alle Frauen in einen Topf, was für meine Entwicklung und mein weibliches Selbstverständnis sehr schädlich war. Meine Mutter liebte mich nie. Sie gab selbst zu, dass sie nur Kinder bekam (am liebsten zwei Mädchen, und das Schicksal tat ihr den Gefallen), um sie "hübsch zu machen". Undenkbar. Als eigenständige Menschen betrachtete sie uns kaum. Ich war immer Rebell. Ich wollte keine Kleidchen tragen, so wie sie es von mir verlangte, und im Umkehrschluss meine ganze Kindheit ein Junge sein, um mich frei entfalten zu können. Ich stand vor einem schrecklichen Zwiespalt, der noch heute in meinem Kopf existiert: Mich verleugnen, um etwas zu erfahren, dass sich wie Liebe anfühlt - oder ich selbst sein aber mir böse vorkommen. Für zweites kassierte ich von meiner Mutter Ablehnung und Kälte.

Meine jüngere Schwester entsprach mehr den Wünschen meiner Mutter. Sie ließ sich eher zum Püppchen abrichten als ich. Meine Schwester erhielt dadurch deutlich mehr "Liebe" von meiner Mutter. Ich versuchte verzweifelt, meine Schwester für mich zu beeinflussen, was mir heute leid tut. Damals war ich der einsamste Mensch auf Erden und (festhalten) wollte mir mit 8 Jahren das Leben nehmen. Ich wusste genau, was sterben bedeutet. Es war Kalkulation. Was ich aber nicht wusste, ist, dass man zwei Stecknadeln in die Steckdose stecken muss, damit sich der Stromkreis schließt... In der Pubertät verlor ich mich fast komplett, und litt an Narzissmus und Essstörungen.

Die jetzt, mit 20, endlich vorbei sind. Ich habe mich analysiert und durchschaut. Meine alten Verletzungen heilen langsam. Aber ich habe Rückfälle - wie diesen. Und noch große, offene Wunden. Ich kann keine Liebe spüren. Zwar in Bezug auf Andere, aber nicht in Bezug auf mich selbst. Ich verstehe nicht, wie mich jemand lieben kann. Ich fühle mich leer. Wenn mein Freund mir sagt, dass er mich liebt, weiß ich nicht, womit ich das verdienen soll. Andererseits rührt mich Zwischenmenschlichkeit zu Tränen. Immerhin bin ich innerlich noch nicht tot, auch wenn ich manchmal glaube, dass es besser wäre, ich wäre nicht mehr hier. Für jeden.

Vielleicht versteht es jemand. Auch wenn ihr Fremde seid.

Liebe, Einsamkeit, Trauer, Psychologie, Kindheit

Bin ich einfach nur verbittert und frustriert?

Hey,

Ich habe oft das Gefühl ungerecht behandelt zu werden. In der Schule und von meinen Klassenkameraden. Weil ich schlechte Noten habe, sehen sie mich als dumm an. Mittlerweile ist das so, dass ich auch schon so über mich denke.

Was mir dann wirklich auf die Leber geht, dass sie mir meine gute Freundin immer vor die Augen führen. Sie kann alles besser, sie ist schlauer, sie ist talentierter, sie ist beliebter, sie ist hübscher, sie ist selbstbewusster und etc. So behandeln sie sie, habe ich jedenfalls das Gefühl. Es kann auch einfach meine verzerrte Wahrnehmung sein, aber ich bezweifle das ziemlich stark, weil das WIRKLICH so ist, ich bin da nämlich nicht die einzige, die das so sieht.

Wenn ich mir das dann immer am Ende des Tages nochmal ansehe, dann fühle ich mich wirklich einsam und wertlos. Ich gönne meiner guten Freundin wirklich alles, aber mittlerweile erschwert sie mir das und auch die anderen erschweren es mir, mich nicht komplett wie ein Idiot zu fühlen

Ich versuche wirklich immer hilfsbereit, offen, freundlich und nicht zu überdreht zu sein. Geduld und Herzlichkeit sind bei mir an 1. Stelle. Aber ich werde einfach nur ignoriert. Niemand sieht meinen Wert, ich selber wahrscheinlich am wenigsten.

Das aller schlimmste ist, dass mir mehrere Personen am Tag dann sagen, dass ich leise sein soll. Dass ich keine Ahnung habe. Ständig werden Witze auf meine Kosten gemacht!

Bin ich einfach nur verbittert und frustriert? Bin ich eine neidische Hexe? Ich will nicht neidisch sein, ich will ihr das alles gönnen, wirklich!

Aber manchmal verstehe ich nicht, warum sie besser behandelt wird. Was habe ich denn falsch gemacht?

Tut mir Leid, dass das so viel Text ist, hoffentlich seid ihr mir nicht böse...

Schönen Abend noch!

Leben, Schule, Menschen, Freunde, Trauer, Frust, Psyche, Wut

Muss beim Trauern alleine sein

Hallo,

ich habe bald eine Beerdigung vor mir und das macht mich einfach nur krank. Mein Opa ist gestorben und eigentlich geht es mir ganz gut damit. Klar muss ich oft einfach so weinen, aber sonst ist (noch?) alles gut. Nur die Beerdigung ist so schlimm für mich. Ich muss mit meiner Trauer alleine sein. Anders kann ich nicht trauern. Ich kann auch keine Bilder und Geschichten über meinen Opa hören/sehen. Ich kann auch mit niemandem darüber reden und will nichts darüber hören. Das hilft mir alles nicht. Nun werde ich gezwungen sein auf die Beerdigung zu gehen (da es mein Opa ist), aber das schaffe ich nicht! Ich habe meinen anderen Opa mit 7 Jahren tot gesehen und war vor ein paar Monaten auf der Beerdigung von meinem Uropa. Das habe ich nicht verkraftet und konnte einfach nicht mehr. Aber bei meinem Opa jetzt wird es noch viel schlimmer sein, da er bei uns im Haus gewohnt hat und ich ihn jeden Tag gesehen habe. Nun finde ich die Beerdigung am aller schlimmsten am Tod. Ich weiß schon jetzt, dass ich das nicht verkraften werde. Ich brauch das halt nicht. Mir hilft das Verabschieden nicht sondern macht das noch viel schlimmer. Ich muss einfach ganz alleine trauern.

Ich werde meiner Mutter sagen, dass ich bei der Trauerfeier und Beerdigung zwar da sein werde (sie ist sowieso in meinem Dorf, der Friedhof ist in meiner Straße), aber ich werde mich nicht dort aufhalten wo alle weinen und "Mein Beileid" sagen, und bei der Trauerfeier werde ich draußen stehen bleiben und bei der Beerdigung werde ich auch arg im Hintergrund bleiben. Ich kann keine trauernden Menschen sehen, das macht mir alles nur schlimmer. Ich weiß, das klingt hart für Menschen, die sagen, dass man dem Toten doch die letzte Ehre erweisen soll, aber das mach ich lieber für mich alleine am nächsten Tag oder abends. Und ich lieb meinen Opa wirklich so sehr, ich will meinem Sohn seinen Namen geben und will auch seinen Betrieb weiterführen.

Findet ihr das okay? Ich trauer nun mal nicht so wie jeder andere und eine Trauerfeier soll den Trauernden ja eigentlich helfen, aber das tut es mir ja nicht.

Trauer, Beerdigung

Ich hab Angst das mein Opa stirbt..

Hallo, ich habe Angst das mein Opa stirbt... mein Opa ist 1929 geboren und hat mit meiner Oma nun dieses Jahr Diamantene Hochzeit. 60 Jahre sind sie nun verheiratet... fast ihr ganzes Leben lang. Leider leidet meine Oma (geb. 1930) an Diabetes und ist seid knapp 1 Jahr im Heim. Mein Opa hat Krebs und nur noch eine halbe Lunge... Ich habe manchmal so Vorahnungen und schlechte Gefühle, weil ich denke das es bald vorbei sein wird.. Ich habe heute etwas von "Finalphase" gelesen und dessen Anzeichen. Leider spreche einige auf meinen Opa hinzu.

  • Er ist schnell außer puste
  • Seine Hände sind schlecht durchblutet
  • Er bekommt schlecht Luft (schleim)
  • Er wird sehr aggressiv wenn er schmerzen hat (krebs, lunge)
  • Dement
  • Verlässt nicht mehr das Haus, nur noch vor die Haustür
  • Hat seinen Stammplatz im Wohnzimmer verlassen und sucht den ganzen Tag nähe im Esszimmer wo immer meine Eltern sich aufhalten...

Ich habe damals ein Hase gehabt, sie hieß Pina sowie ein Hase mit dem Namen Pünktchen. Pina war mein 1. Hase sie hatte eine zuene Nase und war verschleimt, wahrscheinlich ist sie erstickt... jedenfalls hatte ich den ganzen tag ein schlechtes gefühl sie hat nix mehr gemacht und ich merke, sie stirbt... meine tante wollte erst am tag darauf zum arzt, zu spät wie sich herrausstellte. sie lag den ganzen abend neben mir. In meinem Zimmer war ihr Käfig... Ich träumte in der Nacht davon das sie stirbt, zwar nicht am Ersticken sondern das sie überfahren wird... am morgen wache ich auf und sie war tot... mein 2. hase habe ich am vorabend gesehn ihr gehts ned gut, meine eltern sagten da is nix, ich war aber stutzig und in der nacht haben sich maden in ihr bauh gefressen und sie war tot... ich spüre den tod bei mir irgendwie, so eine präsenz.... und nun habe ich angst meinen opa zu verlieren, wir machen jeden tag späße zusammen, aber zanken auch und wenn ich mal ausfallend werde (ja, den ganzen Tag ZDF und ARD und SWR nerven) fühle ich mich danach schlecht... ich hab angst :(( wird er sterben? :(((

Angst, Opa, Trauer, Tod, Hasen

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