Trauer – die besten Beiträge

Freund kümmert sich trotz Tod des Großvaters nicht um mich ...

Naja, unsere Beziehung krieselt momentan schon ein wenig, weil ich wegen jeder Kleinigkeit am rumheulen bin und ihm das nervt. Nun ist aber vor 2 Tagen mein Opa gestorben und heute bin ich mit meiner Familie zur Kapelle gegangen, um Abschied zu nehmen. Heute Abend erzählte ich beim Schreiben meinem Freund, dass ich sehr viel geweint habe. Er zeigte auch Mitgefühl (bzw. tat so, er hat Probleme mit Mitgefühl, da er leider sehr egoistisch geworden ist). Nun hatte ich ihn aber gefragt, ob er vorbeikommen wolle, aber er habe den Abend schon verplant, weil er bei Bekannten zum Essen eingeladen war. Nun sind die zu seiner Wohnung gegangen und spielen dort League Of Legends .... auch wenn ich mich in der letzten Zeit nicht gut verhalten habe und auch wenn ich letzte Woche aus Wut mit ihm schluss machte und wieder angekrochen kam (wir wollten dann eine Pause für 10 Tage, hielten dann aber nur 3 durch, in der er die Freundin, bei der er heute gegessen hat, sehr gut kennenlernte und anscheinend viel Spaß mit der hatte (nicht im Sinne von Sex)) ... und auch wenn ich sehr viel wegen Kleinigkeiten weine ... ist das ein Grund, in so einer Zeit nicht für die Freundin da zu sein? Wie denkt ihr darüber? Rege ich mich zu sehr auf? Oder ist er anscheinend der größte Egoist auf Erden? Ich traue mich nicht, ihn zu Rede zu stellen, da er gestern schon ziemlich wütend war, als ich mit ihm telefonierte, weil ich eifersüchtig auf die eine Freundin von ihm war (sie hingen den ganzen Tag zusammen und kochten miteinander, was wir NIE gemacht haben). Ich habe ganz normal, jedoch bedrückt mit ihm geredet und das brachte ihn wieder auf die Palme ...

Familie, Opa, Freunde, Trauer, Tod, Beziehung, Egoist

Soll ich mich von ihm entfernen und wenn ja, wie soll ich das hinkriegen?

Ein typisches Liebeskummer-Problem, dass wahrscheinlich jeder irgendwie kennt. Ich bin in einen Jungen verliebt. Ich war schon mal in ihn verliebt, vor fast drei Jahren und habe losgelassen, weil ich mir dachte, das wird sowieso nichts. Es ist nichts geworden... Jedenfalls war ich wohl die ganze Zeit immer noch in ihn verliebt, mir ist das erst vor einem Jahr klar geworden. Das Problem: Wir können stundenlang miteinander reden, wir können Witze reißen (über uns und über andere) und sind uns so verdammt ähnlich...er scheint mich auch irgendwie zu mögen. So war es auch vor drei Jahren. Aber "irgendwie" reicht mir nicht, versteht ihr...? Denn er scheint ein anderes Mädchen mehr zu mögen und ich kann ihn irgendwie verstehen. Sie ist so viel schöner als ich... Wieso sollte er mich dann schon mögen? Außerdem haben wir immer wieder Streit, den er natürlich anfängt, wenn ich mich immer von ihn distanzieren will, weil es weh tut, wenn die Liebe nicht erwidert wird. Meistens ist es dann so, dass ich ihn ignoriere und er alles versucht meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Durch Witze, Boshaftigkeiten (die mich betreffen) oder, was mich ziemlich traurig macht, durch Beleidigungen... Ich finde, man sollte kein Mädchen so schlecht behandeln, wie er mich manchmal behandelt und momentan haben wir so ziemlich den ärgsten Streit. Ich ignoriere ihn komplett, rede auch nicht mehr mit seinen Freunden und meine Freunde reden nicht mehr mit ihm. Er und seine Freunde stalken mich also mittlerweile auf Facebook und es scheint fast so, als würde er die ganze Zeit mit seinen Freunden über mich reden (nichts Gutes, natürlich -_-) und naja, manchmal sehe ich, wie er mich anstarrt... Er mag mich eigentlich nicht (mehr...oder tut so, bei Jungs, die so kindisch sind wie er, weiß man nie...) , will aber, dass ich ihn mag... Ich will mich von ihm distanzieren. Ich bin in ihn verliebt, aber ich glaube es ist das beste für mich. Vielleicht nicht das beste für ihn, weil er momentan echte Probleme hat und droht in ein schwarzes Loch zu fallen. Jeder scheint ihn fallen zu lassen und ich weiß nicht, ob es der richtige Zeitpunkt ist, mich auch von ihm zu entfernen. Denn ich habe ihm schon immer klar gemacht, dass ich immer für ihn da sein werde. Wie soll ich also dieses Versprechen brechen können, ohne mich sehr schlecht zu fühlen?

Denkt ihr, ich sollte loslassen und einfach mich von ihm distanzieren? Und wenn ja, wie schaffe ich es, dass die Gefühle für ihn "verschwinden"? Und zwar endgültig...

Liebe, entfernen, Gefühle, Trauer, Junge, Enttäuschung, Kummer, Streit

Vermisse die Vergangenheit - Was tun?

Ich bin 26 Jahre, männlich. Ich bin verheiratet, habe einen Sohn (4), wir haben ein unbelastetes Haus und ich bin zudem Besitzer einer Privatschule. Ich weiss, viele denken WOW! Ich nicht..

Naja, zu meinem Problem: Oft, vor allem wenn ich nichts zu tun habe, denke ich an die Zeit als ich ein Kind war bis hin zu meiner Jugendzeit. Ich hatte eine extrem schöne Kindheit - damals waren meine Eltern auch nicht geschieden. Wir hatten in Spanien, Brasilien und in der Schweiz ein Haus, sind nach Walt Disney gefahren in die USA und Paris usw. - Eine "Traumkindheit", einfach alles vom feinstem. Ich habe mit meinen Freunden von damals bis heute fast täglich Kontakt, obwohl ich ca. 10'000km entfernt wohne. Die Kollegen fliegen mindestens 1 mal im Jahr zu mir und ich 1 mal im Jahr zu ihnen.

Lustigerweise ist alles perfekt!?

Ich werde aber immer extrem traurig und habe Tränen in den Augen, wenn ich an damals denke und ich würde alles geben um dies wieder zu haben. Ich denke, dass ist auch ganz normal. Jedenfalls, werde ich in meinen "schwachen" Momenten extrem sentimental und rede mir immer ein, dass ich noch gar nichts in meinem Leben erreicht habe und das Leben bald fertig ist. Ich komme mir extrem alt vor und denke, dass die Zeit immer schneller vergeht = Ich rücke immer weiter weg von meiner "schönen" Zeit. Ich habe auch grossen Angst vor dem Tod, weil ich glaube, dass nachher einfach NICHTS ist, dass man somit nur 1 Chance hat.

Was kann man tun, damit man diese Emotionen mehr in den Griff bekommt?

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Bin ich nur ein Lückenfüller?

Hi Leute! Ich fühle mich echt verarscht. So als wäre ich nur ein Lückenfüller...

Ich verstehe mich eigentlich richtig gut mit einem Mädchen, in das ich mich verliebt habe.Wir gehen in die gleiche Klasse und sind 18 jahre alt. Seit Monaten schreiben wir jeden Tag miteinander, nutzen dabei auch Emoticons wie Herz oder Kussmund. Sehr oft fragt sie mich, ob wir was zusammen mal etwas unternehmen können, bspw. Essen gehen, ob ich zu ihr nach Hause komme oder wie heute, ob wir zusammen shoppen gehen können. Bisher konnte ich noch nicht, daher habe ich sie immer hängen lassen.

In den Ferien wollen wir mal ins Kino. Sie meinte, dass sie mich sympathisch und süß findet. Außerdem tickt sie wegen kleinen Sachen aus, wenn ich z.B. nur kurz zurückschreibe. Ebenso guckt sie mich oft an und wenn ich dann zurückschaue, guckt sie weg, Auf Klassenfahrt waren wir und zwei andere Klassenkameraden immer draußen.

Alles schön und gut aber jetzt kommt das, was mir die Luft zum Atmenn nimmt: Ein Freund von mir hatte vor den Sommerferien per Chat herausgefunden, dass sie einen Jungen, den sie nicht benennen mochte, "seeehr mag". Als mein Freund dann gefragt hatte: "Oh da steht wohl jemand.auf Anonymus", meinte sie, "stehen ist zu viel nur seeeehr mögen".

Tja, wie gesagt, wir schreiben ja jeden Tag auf WhatsApp, aber ich glaub sie schreibt auch mit ihm. Sie sind also auch oft zur selben Zeit auf dem Status "zuletzt online". Wenn er mal nicht lange online ist, kommt sie auch wenn ich schon geschrieben habe erst nach langer Zeit online. Oder wenn die beiden online sind und ich dann halt auch zurückschreibe, geht sie zuerst offline und schreibt mir erst wieder, wenn sie wieder online geht.

Es kann auch sein, dass ich mir das nur einbilde, weil sie eigentlich nichts miteinander machen, wenn sie in der Schule sind. Ich fühle mich echt wie ein ausgenutzter Lückenfüller. Was denkt ihr? Hat das viel zu bedeuten, wenn Personen zur selben Zeit manchmal zuletzt online waren?

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Warum realisier ich den Tod meines Opas nicht?

Hallo ich (15,w) möchte vorerst sagen, dass ich kein Mitleid und keine Aufmerksamkeit erhaschen möchte. Nun zu meinem Problem: Mein Opa ist vor ein paar Tagen (19.9.13) verstorben. Dazu muss ich sagen, dass er einen Tumor und Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte. Naja auf jeden fall lag er dieses Jahr schon öfter im Krankenhaus und am 8.9. dann wieder, da er urplötzlich so schwach war. Am darauffolgenden Tag konnte er dann nicht mehr reden, essen oder trinken, er hat nur noch geschlafen, deshalb konnte ich auch nicht mehr mit ihm reden. Ich war dann jeden Tag bei ihm am Bett gesessen und hab seine Hand gehalten, dabei musste ich ein paar mal miterleben wie er fast gestorben wär. Das ging dann knapp 2 Wochen so bis er endlich verstarb (ich konnte leider nicht bei ihm sein, da Schule war). Ich wurde dann aus dem Unterricht geholt, um ihn noch ein letztes mal zu sehen und um mich zu verabschieden, doch ich konnte nicht mehr weinen und ich kann es immer noch nicht, obwohl ich meinen Opa über alles geliebt habe/ noch liebe und er wie ein Ersatzvater für mich war, da mein Vater nie für mich da war und sich immer nur mit meiner Mutter gestritten hat. Ich realisier auch nicht, dass er Tod ist und deshalb habe ich langsam das Gefühl dass ich total kaltherzig bin. Warum kann ich nicht mehr weinen und warum realisier ich den Tod nicht?

Ich würde mich sehr um eine Antwort freuen. Vielleicht hat ja schon einer so etwas ähnliches erlebt. Danke schon mal im Voraus

Trauer, Tod, Krankheit, Verarbeitung

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