Toleranz – die besten Beiträge

AfD-Wähler: Werdet Euch klar, dass Ihr mittelfristig US-Verhältnisse bei uns schafft.

Um es vorwegzunehmen: Ich habe nicht die Absicht, alle Wähler der AfD als rechtsextrem und blöde zu diffamieren. Es besteht ein Unterschied zwischen den Mitgliedern dieser Partei und jenen, welche sie wählen. Das sind zwei unterschiedliche Gesinnungsgruppen.

Ich adressiere alle, welche heute ihr Kreuz bei der AfD setzen wollen, aber nicht dort Mitglied sind.

Wir haben seit Ende des WKII die äußerst privilegierte Situation, keinen Krieg mehr im eigenen Land miterleben zu müssen. Und insgesamt stehen wir weitaus besser da, als der größte Teil aller anderen Länder. Wir können frei unsere Meinung äußern, haben Nahrung im Überfluss, Wohnraum steht für die breite Masse zur Verfügung, sauberes Wasser, Wärme im Winter und Krankenversorgung ebenfalls. Reisefreiheit und Kaufmöglichkeit von Waren aller Art sind für uns Normalität.

Diese für uns heutigen Selbstverständlichkeiten fallen nicht vom Baum; dafür mussten unsere Eltern und Großeltern hart arbeiten und alle Folgegenerationen sollten überlegen, wie sich dieser der breiten Mehrheit der Bevölkerung zur Verfügung stehende Luxus erhalten lässt. Ruht man sich aus, verfällt alles zusehends. Es bedarf konstanter gemeinschaftlicher Anstrengung, diese Infrastruktur am Leben zu erhalten und zu pflegen. Dazu müssen wir alle anpacken.

Ich gehe davon aus, dass der größte Teil der (potentiellen) AfD-Wähler diesen Luxus in starker Gefahr sieht und die Hauptgründe sind vermutlich die Häufung von Gewalttaten in einer Art, wie sie erstmalig deutlich nach "Wir schaffen das" auftreten, der nicht weit entfernte Krieg in der UA und ein starker Zuzug von Menschen aus nichteuropäischen Ländern.

Die großen etablierten Parteien scheinen nicht in der Lage, diese Probleme zu bändigen, weil sie sich allzu sehr untereinander blockieren und miteinander streiten, statt persönliche Interessen hintenanzustellen und den tatsächlichen Regierungsauftrag wahrzunehmen - die Entwicklung der Nation voranzutreiben und mindestens den Status quo der Bürger zu sichern.

Verständlicherweise reagieren nicht wenige der früheren Wähler dieser Altparteien verärgert und suchen dann Heilung durch eine Partei, welche genau oben genannten Themen aufgreift und die spezifischen Ängste noch weiter schürt. Das ist der gleiche erfolgreiche Weg, Versicherungen zu verkaufen. "Jeden Tag kann eine Überschwemmung Deine Behausung treffen - schließe eine entsprechende Versicherung ab." Wie oft so ein Haus tatsächlich absäuft, wird dabei nicht erwähnt. Es reicht schon, dieses Szenario zu nennen, weil wir alle die Bilder kennen.

Die Frage ist, wie es sich entwickeln wird, wenn man denn nur die AfD wählt. Schaut man sich die Entwicklung in den USA an, hat die Zerrissenheit des Landes dazu geführt, dass nur mehr zwei große Lager existieren, welche kein Kompromisse mehr eingehen können und nicht mehr tolerant miteinander umgehen. Die Folgen sehen wir nicht nur als entfernte Betrachter, sondern auch als Betroffene. Was Trump und Musk in Gang gesetzt haben, sind Bestrebungen, die Demokratie durch eine Autokratie abzulösen und deren Nutznießer sind nur eine Handvoll Menschen; nicht aber der weitaus größere Rest des Volkes.

Lassen wir die AfD weiter wachsen, werden wir es hierzulande in ähnlicher Form erleben. Wir werden Einschränkungen und Verbote vorgesetzt bekommen, die wir nicht für möglich halten, weil wir doch eine Demokratie sind. Aber eben genau diese Regierungsform lässt es zu, unter dem Deckmantel der Demokratie eine Aushöhlung derselben zu betreiben, bis es zu spät ist. Wollen wir Hitler 2.0 bekommen? Ein bis etwa 2010 völlig undenkbares Szenario, das sich nicht mehr völlig ausschließen lässt.

Seinerzeit waren die demokratischen Parteien auch stark zerstritten, was der NSDAP Zulauf gebracht hat. Damals waren die Leute unzufrieden und meinten auch, dass diese neue Gruppe die Lösung bringen würde. Heute lebt nahezu keiner mehr, der die direkten Folgen erlebt hat, aber wir dürfen sicher annehmen, dass so ziemlich niemand am realen Kriegsspiel teilnehmen möchte.

Überdenken Sie alle, ob es eine gute Idee ist, sein Kreuz bei dieser Partei zu setzen. Die Parallelen zu der Zeit der Weimarer Republik und die Entwicklung der USA sollten uns alle in Erinnerung rufen, dass extreme Parteien nur kurzfristig eine Lösung zu sein scheinen, aber für das Volk keine brauchbare Alternative darstellen.

So stellt sich denn die Frage: Was bleibt übrig, wenn nicht die AfD? Ja, das ist das Dilemma. Den kleinen Parteien, welche bislang nie mehr als 2-3 Prozent erhalten haben, gibt man eben wegen dieser Größe meist keine Chance. Und die Altparteien wirken mit dem aktuellen Führungspersonal nicht sehr lösungsorientiert.

Dennoch hoffe ich darauf, dass sich eine Koalition aus eben diesen finden wird, weil nach wie vor diese die Demokratie hochhalten und damit die Grundlage unseres - auch mit allen möglichen Mängel behaftetes - Zusammenleben sichern werden.

Gegenseitige Toleranz - lasst uns diese nicht verlieren.

Demokratie, Toleranz, Wahlen, AfD, Altparteien

Wie viel Toleranz sollte man in einer Freundschaft zeigen?

Hallo 😊

meine beste Freundin verhält sich immer mehr daneben und ich weiß nicht wo Freundschaft und Toleranz aufhören. Wir beide sind 30 Jahre alt und seit etwa 10 Jahren befreundet.

Für Ratschläge bin ich dankbar.

Beispiele:

Ein Pärchen ist vor etwa einem Jahr in die Nachbarwohnung gezogen. Sie findet den Jungen (20 Jahre) ganz attraktiv. Zunächst haben meine Freundin und er ab und zu mal eine geraucht. Dann hat sie ihn zu sich eingeladen auf ein Getränk. Inzwischen geht es so weit, dass sie im Bademantel mit Spitzenunterwäsche die Tür aufmacht um ihn "wahnsinnig" zu machen. Sie schimpft in seinem Beisein über seine Freundin und wie toller sie doch wäre. Er lügt seine Freundin diesbezüglich oft an und sagt er ist bei Freunden obwohl er paar Haustüren weiter ist. Wenn ich meiner Freundin meine Meinung darüber sage (finde es absolut daneben) kommt von ihr nur "es gehören immer zwei dazu, wenn er drauf anspringt tu ich seiner Freundin nur einen Gefallen". Und dann zweifle ich manchmal ob sie damit nicht vielleicht sogar Recht hat? Sie hat allgemein einen großen "Männerhass" weil sie oft aufgrund ihres adipösen Körpergewichts abgewiesen wurde und bislang eine Partnerschaft hatte, in der sie betrogen wurde.

Sie fängt auch mittlerweile an mich vor anderen Menschen oder in der Öffenlichkeit zu beleidigen oder runterzumachen. Meist mit Dingen, bei denen sie weiß, dass es mich sehr verletzt (ich komme aus einem "schwierigen" Elternhaus mit Gewalt, Missbrauch, Alkohol, dazu Mobbing in der Schule weil ich lange ungepflegt war etc. und bin quasi alleine aufgewachsen) Wenn ich z.B keine Disneyfilme kenne kommt "achja sowas gabs bei euch ja nicht, schon schön wenn man eine behütete Kindheit hatte" oder "mit Assis möchte ich ja eigentlich nichts zu tun haben nä" mit einem abwertenden Blick oder "wenn deine Eltern dich geliebt hätten, würdest du nicht immer versuchen es allen Recht zu machen" obwohl ich derzeit einer Traumatherapie nachgehe. Sie weiß wie schwer das für mich ist und andersrum würde ich niemals spitze Bemerkungen über ihr Gewicht machen weil ich weiß, dass das ihr wunder Punkt ist.

Sie wird immer gehässiger, provoziert Situationen wo sie ausrasten kann (rücksichtsloses Fahren, anrempeln), beklaut ihren Arbeitgeber und verdächtigt dann lauthals andere wenn Differenzen auffallen, lästert oft, beleidigt z.B Teenie-Mädels als "N*tten" wenn diese bauchfrei tragen und guckt sie dabei abwertend an. Mir sind diese Situationen oft sehr peinlich, wenn ich was sage kommt aber auch "ohh bitte bist du jetzt ein heiliger Engel oder was".

Ich kann ihren Hass nachvollziehen, da sie früher aufgrund ihres Gewichtes oft ausgelacht wurde. Aber irgendwie rechtfertigt es für mich nicht das Verhalten, da ich trotz vieler negativer Dinge eben nicht so bin. Und langsam wird dieser ständige Stress den sie verbreitet, sehr anstrengend vor allem weil ich mittlerweile Angst habe was zu sagen, da ich nicht weiß ob sie wie eine Bombe hochgeht.

Wie würdet ihr reagieren? Eine beste Freundin ist doch eine Person, mit der man viel durchstehen sollte? Wenn ich mich distanziere, bin ich dann eine schlechte Freundin weil ich sie mit ihrem Hass in Stich lasse? Ich würde ihr gerne helfen mit sich ins Reine zu kommen und diese Verhaltensweisen zu bessern aber ich habe dafür derzeit keine Kraft und meine Sympathie für sie geht immer weiter verloren.

Wie würdet ihr reagieren? Ratschläge und Tipps nehme ich gerne an.

Männer, Verhalten, Frauen, beste Freundin, Sympathie, Toleranz, Ungerechtigkeit, Distanz

Ist das multikulti was der Tagesspiegel berichtet?

Das ist nur eine Schule von Dutzenden die nur nicht ganz so viel Aufmerksamkeit bekommen.

Gewalt, Belästigung, Unterricht unmöglich: Brandbrief entlarvt katastrophale Zustände an Berliner Schule. Desaströse Zustände beklagen Lehrer der Berliner Friedenauer Friedrich-Bergius-Schule in einem brisanten Brandbrief: Sie berichten von täglicher Gewalt, Bedrohungen und unwürdigen Zuständen. Die (zu sehr großem Teil migrantischen) Kinder an der Schule attackieren Lehrkräfte und einander, Unterricht ist kaum mehr möglich. Nicht einmal der WC-Besuch gelingt – die Kinder „machen daneben“ und belästigen zudem Mitschüler auf der Toilette, indem sie sie filmen.

Auf dem Schulhof werden Lehrer ebenso wie Schüler mit gefüllten Wasserflaschen attackiert. Immer wieder kommt es laut Brandbrief zu plötzlichen „Zusammenrottungen“, die kaum unter Kontrolle zu bringen seien. Kein Wunder also, dass immer öfter die Polizei gerufen wird. In einem nahen Lebensmitteldiscounter wurden bereits Hausverbote verhängt; auch Anwohner beschweren sich immer häufiger. Das Kollegium sei „zu 65 Prozent mit bürokratischer Erziehung beschäftigt und nur zu 35 Prozent mit faktenorientiertem Unterricht“. Bei der Schule handelt es sich um eine Integrierte Sekundarschule ohne gymnasiale Oberstufe mit rund 400 Schülern. Über 80 Prozent von ihnen sprechen zu Hause vorwiegend eine andere Sprache als Deutsch.

Elternsprecher fasst zusammen: „Es brennt lichterloh. Hier stehen die Bildungs- und Lebenschancen sehr vieler Schülerinnen und Schüler auf dem Spiel.“ Besagter Sprecher engagiert sich laut Tagesspiegel seit Jahren für „Geflüchtete“ – da verwundert es nicht, dass lediglich gefordert wird, „dass Schulaufsicht und Schulträger bei diesem Hilfeschrei aus der Schule jetzt nicht weghören, sondern endlich wach werden“. Den Elefanten im Raum – die ungebremste Massenmigration – kritisiert man auffälligerweise nicht.

Derartiges ist in vielen Berliner Schulen neue Normalität geworden.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/angst-vor-schulergewalt-drohender-kollaps-kollegium-ruft-mit-brandbrief-um-hilfe-12729440.html

Berlin, Deutschland, Politik, Toleranz, Solidarität, Multikulturell, Weltoffen, weltoffenheit

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