Sollte man Menschen dazu drängen, "gut" zu sein?
Ich denke da insbesondere an die Befürworter gendergerechter Sprache, Klimakleber, Leute die von "kultureller Aneignung" sprechen, wenn ein Weißer mit Dreadlocks rumläuft, oder militante Veganer – kurz gesagt Leute, die ihre Lebensweise für nachhaltig und "gut" erachten und die ein Problem damit haben, wenn die Mehrheit der Gesellschaft ihre Überzeugungen nicht teilt.
Sie versuchen, etwas mit Zwang durchzusetzen, was eigentlich nur dann einen Wert hat, wenn es aus freiem Willen getan wird.
Welchen Gewinn haben diese Menschen dadurch, wenn sich andere nun nach ihrem Willen verbiegen, aber garnicht mit dem Herzen dabei sind?
Man kann Menschen doch nicht dazu zwingen, "gut" zu sein. Das Gute wäre doch nur vorgespielt und damit eigentlich wertlos.