Therapeut – die besten Beiträge

Wenn man einem*einer befreundeten Therapeut*in privat Dinge anvertraut, darf er*sie es dann weitererzählen? Oder anders: Gilt die Schweigepflicht nur für Dinge, die ihnen ein*e Patient*in erzählt, oder gilt sie für alle Informationen, die ihnen anvertraut werden, egal von wem?

Wie auch Autisten können AD(H)Sler ihre Reize nicht filtern, oft sind sie Impulsiv und haben eine geringere Frustrationstoleranz. Können sie also auch Overloads, Shutdowns, Meltdowns bekommen?

Ich habe einen Therapeuten gefunden bei dem ich eine Psychotherapie beginnen wollte. Beim Erstgespräch stellte sich jedoch heraus dass er mit der Praktik Psychodiagnostik die Psychotherapie macht. Zusätzlich verlangt er noch, dass ich ihm einen 50 Fragen schriftlich beantworten soll, da er meinte dass somit 10 Sitzungen erspart bleiben und er sich durch das was ich niederschreibe leichter tut.

Sowas habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt und finde das schon irgendwie seltsam. Ich kann verstehen wenn man ein paar Stammdatenblätter ausfüllen muss, aber diese 50 fragen zu beantworten ist echt schwer bzw weiß ich nicht wie ich manches formulieren, da vieles was man schreibt falsch verstanden oder zweideutig sein kann.

Irgendwie ist mir diese Vorgehensweise nicht ganz recht und möchte daher diesem absagen. Doch wie soll ich ihm absagen ohne dass er es in den falschen Hals kriegt?

Wie kann man die Psychologin wechseln?

Und haben Psychologen immer recht? Weil ich komme mit der derzeitigen Psychologin nicht klar, denn sie sagt mir nur dass ich faul wäre, was meiner Meinung nach einfach nicht stimmt...

LG

Hat eurer Therapeut/ ehemaliger Therapeut schon mal zu euch gesagt.

ihr seit eine besondere Patientin/Patient?

meiner hat es bei unserem letzen Gespräch zum Abschied gesagt.

ich werde sie nicht vergessen weil erstens waren sie länger bei mir und zweitens waren sie schon irgendwie eine besondere Patientin

ich habe mich darüber gefreut…die Therapie ist jetzt schon länger vorbei und manchmal denke ich an seine Worte.

glaubt ihr das sagt er zu fast jedem seiner Patienten?
haben das Eure Theras schon mal gesagt?
ich finde es wirklich nett aber weiß nicht wie ich das einordnen kann ich wünsche mir einfach das es von ihm ernst gemeint ist aber sind nicht alle irgendwas besonderes? Was denkt ihr so darüber

Hallo,

mein Therapeut, (blind, 44 Jahre, verheiratet und kindern) hat mich 22j. Weiblich, sexuell belästigt.

Also anfassen und anzügliche Bemerkungen für 2 Behandlungen je 15 min, was soll ich jetzt tun? Ich hatte keine Reaktion war erstarrt aber jetzt schon undzwar bin ich wütend.

Was soll ich jetzt machen wenn ich ihn wegen der Behandlung wieder sehe? Anzeige erstatten? Mit ihm reden? Zur Geschäftsleitung?

Bitte meine Frage nicht löschen ich brauche antworten

Ich mache eine Psychotherapie wegen meiner Sozialen Phobie. So wirklich reden kann ich in der Therapiestunde noch nicht so ganz, also es fällt mir sehr schwer. Mein Therapeut ist klasse und ich mag ihn, aber ich habe generell ein Problem damit mich anderen Leuten zu öffnen. Naja... Letzte Stunde war dann sehr komisch. Mein Therapeut war im Urlaub für 3 Wochen und in den Wochen ist auch sehr viele Ereignisse bei mir passiert (Urlaub, Feste, etc.). Dies wusste er aber auch, also da haben wir vor seinem Urlaub drüber geredet. Aber die letzte Stunde bestand nur aus Schweigen. Er hat am Anfang so diese üblichen wie gehts dir Fragen gestellt und wollte natürlich wissen was so passiert ist und wie meine Stimmung war, etc. Aber da haben mir schon die Worte gefehlt und ich habe nur kurz geantwortet. Aber dann nach so 10 Minuten habe ich gar nichts mehr gesagt und mein Therapeut dann auch nicht. Und wir saßen bis zum Ende der Stunde in Stille. Er hat mich glaube ich angeguckt, aber ich habe nur weggeguckt. Jetzt frage ich mich aber was genau das gebracht haben soll. Denn in mir hat das nichts wirklich ausgelöst. Nur das Gegenteil. Ich fühle mich jetzt ehr noch unsicherer oder distanzierter gegenüber ihm. Und ich frage mich ob er vielleicht mit mir "überfordert" ist bzw. nicht weiter weiß was er mit mir machen soll oder wie er mich zum reden bekommt oder ob dieses lange (40 Minuten) Schweigen "normal" ist und öfter in Therapiesitzungen vorkommt. Alos so ein paar Minuten Schweigen kannte ich schon. Aber 40 Minuten und dann noch nicht mal ne am Schluss ne kurze Reflektion übers Schweigen oder so? Ich bin dann als die Studne zuende war einfach gegangen. Also er hat mir gesagt, dass die Stunde zuende ist. Kennt sich da vielleicht jemand aus? Ist das normaler oder soll ich mir jemand anderen suchen? Aber ich mag ihn eigentlich echt gerne.

Danke für jede hilfreiche Antwort!!!

Szenario:

Du erzählst deinem Kumpel/deiner Freundin von deinen Problemen. Dieser Freund rät dir zu einem Therapeuten. Wie würdest du das finden?

Wärst du....

...beleidigt?

....wütend?

....erfreut?

....oder was würdest du empfinden?

Warum?

Bei einer Freundin habe ich den Eindruck dass es sie erfreut, wenn man ihr sagt, sie soll einen Therapeuten aufsuchen. Es scheint, als ob sie sich damit bestätigt sieht, dass es ihr so schlecht geht dass ihr nur noch eine Therapie helfen kann.

Um ehrlich zu sein, der Ratschlag scheint ihr sogar zu gefallen!

Hast du auch schon mal so eine Reaktion beobachtet oder wie würde dein Kumpel deiner Einschätzung nach reagieren, wenn du ihm zu einem Therapeuten raten würdest?

Hallo ich bin w 15 Jahre alt und will dass es mir schlecht geht. Ich weiß selber dass das überhaupt nicht gut und normal ist. Ich möchte auch sterben und einen Therapeuten haben aber traue mich nicht es zusagen. Ich möchte dass alles auch nicht meiner Familie sagen, da meine Eltern selber schon viele Probleme und psychischen Erkrankungen haben.

Mein Leben ist ziemlich langweilig. Ich war noch nie aus meiner Heimatstadt raus und wir machen auch nie Ausflüge mit der Familie zusammen oder unternehmen etwas, auch nicht wenn ich darum bitte. Ich glaub ich möchte dass es mir schlecht geht, damit ich "etwas" habe. Das selbe "Gefühl" habe ich auch mit dem SV. Ich mache dass nur damit ich etwas an mir habe, an das ich immer denken und verstecken kann und ich mag diesen leichten Schmerz halt. Ich finde mein auch Verhalten ziemlich komisch. Will aber auch wiederum nichts daran ändern. Es tut mir leid dass das hier alles ein bisschen durcheinander jzt war.

Meine Therapeutin meinte erst, ich kann nur 7 Stunden bei ihr haben. Sie meinte, es gäbe viele die psychisch kranker sind als ich und die Therapie dringender nötig hätten. Fand ich oke und dachte mir "dann suche ich schonmal nach nem neuen Therapeut und 7 Stunden sind besser als keine".

Dann war sie krank und hatte lange Zeit keine Termine frei. Sie meinte, sie hat sich meine Akte nochmal angeguckt und scheinbar seien doch mehr Stunden gut und dass ich ne längere Therapie bei ihr machen dürfe.

Nach sechs Wochen ohne Termin hatte ich endlich einen. Dann hieß es, sie will doch nur sieben Stunden machen und hat sich zurechtrationalisiert weshalb ich Teilschuld habe daran.

Findet ihr so ein Verhalten unverantwortungslos? Und vorallem - wie hättet ihr darauf reagiert?

Z.B. mit Selbstwertproblemen, Partnerschaftsproblemen, Persönlichkeitsstörungen, Ängsten...

Hallo :)

Ist man als unter 18-jährige Person "berechtigt" einen Therapeuten aufzusuchen, welcher nicht mit Kinder- und Jugendpsychotherapie wirbt, also wohl nicht darauf spezialisiert ist?

Ist es schlauer, einen spezialisierten aufzusuchen, welche Vorteile haben beide (für Erwachsene, für Kinder und Jugendliche)?

(ich wäre wahrscheinlich nur ca 6 Monate nach Beginn der Therapie unter 18 und denke nicht, dass ich eine "kindertypische" Erkrankung habe, falls es das gibt)

LG und danke im Voraus :)

Hallo ein guter Freund von mir ist depressiv.

Er hat jetzt einmal, durch einen Kontakt eine Therapeutin bekommen, mit der ist er leider gar nicht klar gekommen.

Jetzt suchen wir halt nach Therapieplätzen.

Man bekommt aber entweder nur die Antwort das es keine Plätze gibt, oder man kann sich in Wartelisten einschreiben, wobei dann aber gesagt wird, das man wenn man Glück hat wenn man in nem Jahr dran kommt.

Das ist natürlich echt scheiße, weil das bei ihm wirklich schlimm ist. Er hat schon ein Selbstmordversuch hinter sich, und hat sich jetzt nach langem erst bereit erklärt das er eine Therapie anfangen würde, wenn er jemanden findet mit dem er gut zurecht kommt.

Wir sind im Münchner Norden, Falls jemand weis, wie man so lange Wartezeiten umgehen kann oder eine Anlaufstelle kennt wo er hin kann, wäre das super zu wissen :)

Wie war euer erstes Gespräch bei eurem Therapeut/in werden gewisse fragen gestellt?

Hallo, ich wollte Fragen wie hoch die Chance/ ob es überhaubt möglich ist ohne irgendeine psychische erkrankung/ traumatisierung aus einem einsatz zurück zu kehren. Ich mach mir grad ein paar gedanken was ich später machen will, und ich würde eigentlich gerne zur BW gehen vielleicht sogar als KSK-soldat. Aber ich bin mir unsicher da ich "angst" habe ein Trauma/ PTBS oder so ähnliches zu bekommen, und ich kenn mich mit beiden erkrankungen nicht wirklich aus, sind solche sachen überhaupt heilbar? Kann man nach einem einsatz noch ein ganz normales leben führen? Was währen symptome? Gibt es medikamente dagegen? Wie lange hält so etwas an?

Hallo,

ich hätte diese Woche einen Termin bei meiner Therapeutin, allerdings ist etwas vorgefallen, was ich nicht verkrafte und nicht aushalte, bis dahin zu warten, da ich an diesem Termin nicht darüber reden kann, da eine Person anwesend ist, die davon nichts wissen soll. Meine Therapeutin ist die einzige Person, die davon weiß und mit der ich sprechen könnte.

Kann ich mich per Email mit meinem Anliegen bei ihr melden? Oder ist das zu viel, da ich ja wöchentlich einen Termin hätte?

Ich bin verunsichert. Mein Therapeut hat von Anfang an betont, dass ich ihn auch zwischen den Sitzungen schreiben darf. Habe das nicht oft in Anspruch genommen, aber wenn hat er immer zeitnah geantwortet. Mittlerweile antwortet er aber komischerweise nicht mehr. Betont aber weiterhin in jeder Sitzung, dass ich ihm schreiben kann und er auch kurz zurück schon würde.

Meine Freunde und ich haben vor uns nächste Woche zu treffen und essen zu gehen.Ich habe sie seit der 10.Klasse also seit 6 Monaten nicht mehr gesehen und mich seitdem äußerlich sowohl aber auch charakterlich verändert.Ich habe nicht Angst vor den Reaktionen , da es meine Freunde sind und sie alles nett oder positiv sagen würden, also verstehe ich nicht vor was genau ich Angst habe.Immerhin bin ich jetzt schon seit einem halben Jahr so und deshalb weiß ich nicht wie gesagt nicht wovor ich so Angst habe.Hat wer Ideen was ich gegen diese Angst machen kann, oder woher sie kommt?