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Soll ich in die Klinik oder nicht?

Hallo zusammen,

ich bin 18 Jahre alt und schwer chronisch krank, für die Erkrankung gibt es noch keine Heilung oder Therapie.

letztens habe ich meiner Mutter von Übergriffen ihres Partners mir gegenüber erzählt und seit dem glaubt sie teilweise, dass meine chronische Erkrankung psychisch ist. Richtig akzeptieren, dass ich ihren Partner zuhause nicht sehen möchte und es meinen Körper der eh schon schwach ist unglaublich stresst versteht sie sich nicht. Ich würde deswegen gerne zu meinen Großeltern ziehen aber habe keine Kraft es alleine um zu setzen.

außerdem hatte ich früher schon mal eine psychische Erkrankung die aber mittlerweile bei mir geheilt ist und nicht mehr diagnostiziert wurde.
Meine Mutter erwartet also quasi von mir in die Klinik zu gehen, damit ich mich selber davon überzeugen kann, das die Übergriffe nicht stattgefunden haben und meine chronische Erkrankung sich aus Wunderland geheilt wird.

ich bin mir unsicher ob ich gehen soll, vielleicht kann ich einiges aus der Vergangenheit nochmal aufarbeiten und sich jetzt die Übergriffe und vielleicht helfen die mir dort sich beim Auszug bzw. Umzug. andererseits weiß ich nicht, ob ich gerade bereit für eine Klinik bin. Vor zwei Monaten hätte ich noch ja gesagt aber ich habe gerade einen neuen Therapeuten und merke wie schwer es ist, alles von neu an zu erzählen und sich zu öffnen und es wird da genauso nochmal von Anfang an passieren müssen….

was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich kann übrigens nicht einfach ausziehen, weil ich pflegebedürftig bin und auf meine Mutter angewiesen

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Fühle ich mich zu stark an meinen Therapeuten gebunden?

Ich bin seit Anfang Februar 2024 in Therapie, ursprünglich wegen einer Panik- und Angststörung. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass ich mit mehr Problemen zu kämpfen habe. Aufgrund meiner gewalttätigen Mutter und des sexuellen Missbrauchs durch einen Bekannten meiner Mutter habe ich oft Flashbacks, Albträume und dissoziiere.
Im Laufe der Zeit habe ich väterliche Gefühle für meinen Therapeuten entwickelt. Manchmal fällt es mir schwer, mit dem Gedanken zu leben, dass er "nur" mein Therapeut ist. Ich habe diese Gefühle in der Therapie angesprochen, und er meinte, er empfinde Tochtergefühle für mich, was gut sei, und dass alles professionell bleiben würde. Dennoch fühle ich mich manchmal so schlecht, dass ich an meinem eigenen Leben zweifle und nicht weiß, ob ich so weitermachen möchte.
Ich bin mir bewusst, dass ich aufgrund meiner Kindheitserfahrungen starke Bindungsprobleme habe. In der Vergangenheit war ich fast besessen von einer Arbeitskollegin, die mir Muttergefühle gab, nur weil sie gelegentlich nett war. Mein Therapeut kennt mich mittlerweile sehr gut und ist sich dessen bewusst, aber das hilft mir nicht weiter. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wie seid ihr damit umgegangen?

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Kann ich mich meinen Lehrern anvertrauen?

Ich habe diverse psychische Probleme, war deshalb auch in der Klinik und gehe regelmäßig in Therapie, die mir leider nicht viel hilft.
mich komme aber mittlerweile auch ganz gut alleine klar, von außen würde man denken, dass es mir wieder ziemlich gut geht, denn ich schaffe es wieder ein ziemlich normales Leben zu führen, allerdings gibt es eine Sache, von der meine Therapeutin nichts weiß, denn ich komme nur klar, wenn ich konsumiere.

leider nicht nur Gras, sondern auch andere Sachen, und ich habe mittlerweile auch körperliche Symptome vom Entzug. Mich dreht es immer mehr in den Teufelskreis, ohne geht nicht mehr.

die einzige Person, die davon weiß, ist ironischer Weise mein alter Dealer, Aber sogar er macht sich extreme Sorgen und Vorwürfe. Wir haben schon oft einen Entzug versucht, mit dem ergebniss, dass er jetzt ironischer Weise clean ist und ich nicht. Allerdings hat er auch nur gekifft.

Ich war jetzt auf einem richtig guten Weg, aber heute ist für mich eine Welt zusammengebrochen und Zack rückfällig.

Ich brauche Hilfe, das weiß ich, aber ich traue mich nicht, es meiner Therapeutin zu erzählen, aber bei meinen Lehrern habe ich Angst, dass sie es meinen Eltern sagen.

Was soll ich machen?

Butte bleibt respektvoll, ihr kennt meine Hintergründe nicht 🫶🏻

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