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Weinen beim Psychologen?

Hallo ihr,

ich habe mal so eine Frage und zwar wie sieht es mit dem Weinen bei euch aus?
Fällt es euch schwer vor anderen zu weinen/euren Gefühlen einfach freien Lauf zu lassen? Oder unterdrückt ihr eure Gefühle eher, also zum Beispiel Tränen unterdrücken?

Ich kann irgendwie nicht vor anderen weinen, weil ich denke, dass es unangenehm, peinlich und unangebracht ist vor anderen zu weinen. Besonders bei meiner Psychologin fällt mir das schwer... aber ich würde gerne mal die Tränen laufen lassen anstatt wenn ich es unterdrücke diesen Kloß im Hals zu haben und sie für ein paar Sekunden anzuschweigen.
Vielleicht kann ich nicht nur wegen der genannten Gedanken nicht vor ihr weinen bzw allgemein vor anderen, sondern auch weil ich nicht weiß wie sie reagiert und die Angst, dass man Sachen gesagt bekommt wie: ,, hör auf zu weinen “, denn ich denke, dass allein schon so ein Satz auslösen kann, dass man seine Gefühle lieber unterdrückt.

Was denkt ihr dazu? Ist es peinlich vor anderen zu weinen?
Wie reagieren Psychologen darauf wenn der Klient in der Stunde weint? (Ist von Psychologe zu Psychologe unterschiedlich) Habt ihr Erfahrungen damit vor anderen bzw. Vorm Psychologen/in zu weinen?

wie könnte man dieses Thema Gefühle in der Stunde zu unterdrücken am besten besprechen?
Ich denke es wäre wichtig das vielleicht mal zu besprechen.

Danke schon mal im Voraus

Therapie, Trauer, Psychologie, Emotionen, Therapeut, weinen, Gefühle zeigen, Psychologengespräch

Bei Verlustangst mit Therapeuten sprechen?

Hallo, ich bin seit 1 ½ Jahren verliebt in eine für mich unerreichbare Person, und ich bin mir dem bewusst dass diese Frau unerreichbar ist,( sie ist etwas zu alt für mich, hetero, vergeben und hat Kinder (sie weiß aber nicht dass ich sie liebe, was auch meiner Meinung nach gut so ist)) ich würde nicht sagen das ich mich damit komplett abgefunden habe, aber ich kann es durchaus verkraften. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, ich vertraue ihr und sie ist meine Bezugsperson.

Ich bin seit 6 Monaten vorallem wegen einer Sozialen Phobie, (Depressionen und einer Zwangsstörung) in Therapie. Nun ich habe meiner Therapeutin schon immer mal wieder von dieser Frau erzählt und das ich Angst habe sie könnte irgentwann weg sein.

Leider ist meine Verlustangst jetzt immer schlimmer geworden, den ganzen Tag verbringe ich damit Angst zu haben sie könnte weg sein, sie könnte mich ignorieren oder sie schenkt jemand anderen mehr Aufmerksamkeit als mir. In dieser Hinsicht war ich bisher sogar etwas "froh" die Soziale Phobie zu haben, da sie mich dann immer "beschützt" hat, mir gut zugeredet hat und einfach für mich da war.

Naja ich weiß jetzt leider nicht ob es eine gute Idee wäre meiner Theapeutin in der nächsten Stunde davon zu erzählen, dass meine Verlustangst immer schlimmer wird, zudem weiß ich gar nicht wie ich ihr das sagen soll...?

Und könnte es dann sein dass meine Therapeutin mit dieser Frau sprechen möchte, dass ich halt so sehr an ihr klammere und Angst habe sie zu verlieren? Oder wird sowas alleine mit dem "Patienten" (also mir) gemacht?

Danke schonmal für Antworten.

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