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Pornografie wird zum Problem im Privatleben, Langzeitfolgen?

Hallo Leute

Ich m/22 sehe Pronos. Und das schon seit ich denken kann im übertriebenen Sinne. Regelmäßig. An sich ist an dem ja nichts schlimmes dran, aber irgendwann ist es doch mal zu viel. Im Moment täglich, es ist schon fast ein Ritual sich vor dem Schlafengehen einen Porno reinzuziehen und sich gemütlich einen runter zu holen...

An sich ja auch nichts schlechtes. ABER was mir aufgefallen ist:

Mich turned wirklich gar nichts mehr an, also so wirklich nichts. Ich hab ja alles schon gesehen... Wisst ihr was ich meine? Schnell mal die PornHub App aufgemacht und dann endloses scrollen durch den Feed. Manchmal dauert das finden eines "Interessanten" Pornos länger als letzt endlich der eigentliche Akt.

Ich nehme das Thema jetzt sehr ernst, denn ich denke das es schon ein Problem geworden ist.

Und dann wenn ich mal einen Porno gefunden habe, krig ich darauf nicht mal ne ordentliche Errektion. Wie auch, nichts neues, alles schon 1000 mal gesehen und das ist nicht mal übertrieben. Das Jahr hat 365 Tage davon ziehe ich mir fast täglich nen Porno und auf die Jahre gerechnet sind es wahrscheinlich mehr als 1000 Pornoclips die ich in meinem Leben gesehen habe.

Nächste Langzeitfolge

Man kommt viel zu schnell. Ich würde sagen, der Körper wurde auf die Zeitspanne von 5 bis 10 Minuten trainiert. So lang wie halt so ein Clip dauert... wie sich das auf echten Sex auswirkt kann man sich ausrechnen.

Nächstes Problem:

Sucht. Es wirkt fast wie ne Sucht. Denn mich machen die Pornos eigentlich eher unglücklicher als glücklich. Ich kann nichtmal einschlafen ohne Masturbation geschweige denn ohne Porno. Für mich ist das die Definition von Sucht. Und es macht iwie unglücklicht.

Das alles Zerstört auch den Jagdinstinkt im echten Leben, warum die Mühe machen drausen ein Mädchen zu finden , wenn man doch sich schnell Zuhause einen wedeln kann? So in etwa fühlt es sich an.

Auf jeden Fall könnte man jetzt sagen, lass doch einfach die Pornos weg... Wer das sagt, hat das Problem nicht verstanden und selber noch nicht die Erfahrung gemacht. Das funktioniert nicht, ALLES schon Probiert,

Ich habe probiert den Prono wegzulassen, aber ohne gehts nicht, es ist keine Fantasie mehr da ohne Porno zu masturbieren. Kein Gedanke übertrifft Pornos. falls ich mit Gedanken überhaupt zu einer ordentlichen Errektion komme, rubbel ich dann 30 min drauf los aber schalte schlussendlich doch einen Porn ein wenn ich aufgebe und die Sache ist wieder in 5 Minuten erledigt.

Ich habe auch probiert mal das Masturbieren komplett weg zu lassen... Habe im Internet von den Vorteilen gelesen. Nun ja , 1 Tag Pause hab ich geschafft, es wirkt sogar das Masturbieren an sich wie ne Sucht. Wie gesagt kann nicht einschlafen es wirkt als ob der Tag nicht abgeschlossen ist. Wie ein Raucher der sich ne Gute Nacht Kippe rein haut und danach automatisch müde wird.

Was soll ich tun? Kann mir wer helfen? Hat jemand Tipps? Gibt es in dieser Plattform Menschen die sich mit Sexual Themen auskennen?

LG

Gesundheit, Sex, Sucht, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Pornografie, Masturbationssucht

Freund ist Drogenabhängig aber sieht es nicht, was kann ich tun?

Mein Freund und ich sind seit 2 1/2 Jahren zusammen und haben auch eine gemeinsame Wohnung. Im letzten halben Jahr wurde sein Verhalten dann immer Merkwürdiger, er wurde paranoid hat mir vorgeworfen Sachen zu tun die ich nie gemacht habe. Nach vielen Streits und sehr vielen Momenten in denen er mich sehr verletzt hat (Mit Mädchen auf Tinder schreiben oder sexten oder meinen Freunden erzählen sie sollen bloß nicht auf mich hören und sollten meine Weltanschauung zerstören, da ich komplett psychisch Krank sei) hat er mir dann gebeichtet dass er seit ca. einem halben Jahr fast täglich Amphetamine (Pep, Speed) zu sich nimmt (Ich habe das so gut wie nicht mitbekommen, da ich viel Stress in der Uni hatte, und wenn es mir auffiel meinte er dass da nichts ist und ich habe ihm natürlich vertraut). Das war Ende Mai

Jetzt (August) denkt er alles wäre gut, doch immer wieder hat er Rückfälle, die er aber nicht als solche ansieht. Er denkt seit dem alles wäre gut und das Drogenproblem wäre verschwunden obwohl es öfter wieder zu paranoiden Momenten kam. Er denkt er hat alles unter Kontrolle und redet mit Freunden und bekannten darüber als wäre es nichts gewesen und dass es vorbei ist und er jetzt wieder einen vollkommenen normalen Konsum hat.

Es ist oft so, dass er einfach mitten in der Woche einfach so etwas nimmt. Dazu muss ich sagen, dass ich mit seinem Drogenkonsum eigentlich gut zurecht kam und damit vor der Sucht kein Problem damit hatte. Er hat seit Februar keine Ausbildung mehr und möchte ab Oktober studieren, weshalb er keine Verpflichtungen hat. Er versucht immer wieder in einen normalen Tagesablauf zu kommen aber ich sehe immer wieder dass er es nicht schafft (einfache Dinge wie Morgens aufstehen, Bett machen, Duschen). Wenn ich um 13 Uhr von meinen Vorlesungen kommen liegt er oft noch im Bett oder vorm Computer.

Jetzt zur aktuellen Situation: Wir waren ab Freitag auf einem Festival und er hatte mit mir abgesprochen dass er sich mit einer Freundin 1g teilt und sie es behält bzw. verwahrt, damit sein Konsum nicht aus den Fugen gerät. Er hat immer wieder zwischendurch was genommen, wie abgesprochen. Als wir dann allerdings am letzten Tag vom Duschen zurück kamen, sahen wir ihn wie er ihr Zelt wie ein verrückter durchwühlt und unser Camp nach dem Speed durchsucht. Er war die ganze Nacht wach, und er wollte wieder etwas haben. Das war wirklich richtig komisch.

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Freundschaft, Sucht, Drogen, Amphetamin, Liebe und Beziehung, Speed

Wie von Narzissten loskommen?

Bitte helft mir. Wie kommt man denn von einem Narzissten los? Dieser Mensch macht mich fertig, lügt mich dauernd nur an, betrügt mich immer wieder mit seiner Ex (will garnicht wissen mit wem noch alles) Und immer wieder verspricht er mir dass er sich ändert und nurnoch ich die einzige bin, dass er nur mich liebt usw. Ich weiß ganz genau dass das niemals passieren wird, dass er sich nie ändern wird. Ich hab ihm gesagt dass ich keine Beziehung mehr will und seit gestern herrscht Funkstille. Das hatten wir schon öfter, doch dann meldet er sich immer wieder und verspricht mir die heile Welt. Ich Volltrottel falle immer wieder drauf rein obwohl ich die Wahrheit kenne. Irgendwie kommts wir wie eine Sucht vor und ich kann nicht mehr. Ich kann den Kontakt nichtmal komplett abbrechen, da er noch Sachen von mir in der Wohnung hat. Wenn ich einen Schlussstrich ziehen und mein Zeug holen will, dann verbietet er es mir dauernd damit ich noch Kontakt halten muss. Ich kann nicht mehr. Doch die Vorstellung ohne ihn tut auch so weh. Er ist durch und durch ein Narzisst. Alles spricht dafür. Er ist egoistisch, besitzt keine Empathie, er fühlt sich als der Mittelpunkt der Welt und manipuliert seine Mitmenschen mit Lügen und vorgeheucheltem Charme. Wie komm ich endlich weg von ihm? Er macht mich nurnoch fertig. Danke für eure Tipps und Erfahrungen

Liebe, Familie, Freundschaft, Beziehung, Trennung, Sucht, Psychologie, Liebe und Beziehung, Narzissmus

Freund zu kindisch?Brauche eure Meinung?

Hallöchen, alsooo mein Freund ist 21 Jahre alt und er war 7 Jahre lang Single bevor er mich kennengelernt hat. In der Zeit war er sehr viel mit Konsolen Und Handyspielen etc beschäftigt. Nun ja, er hat das alles nicht ganz im griff, obwohl er mir dauernd verspricht dass in den Griff zu bekommen. Jedoch merke ich da immer dass er total an diesen Handyspielen etc hängt.(fortnite, gta, pokemon go und und und...) Naja jetzt liegt das Problem darin dass er für mich manchmal total kindisch rüberkommt und dass er durch diese Spiele viel Kontakt mit 14 jährigen Kindern hat. Als ich ihm gesagt habe dass ich das total seltsam finde und ich das nicht gut finde, hat er einfach nur angepisst genickt. Er redet auch immer mit denen per Headset und hört sich dann selber wie ein 14 jähriger und nicht wie ein Erwachsener Mann. Klar ich will ihm nicht vorschreiben mit wem er kontakt haben soll, aber er wirkt mittlerweile nicht mehr wie ein Mann für mich, der für mich da ist. Er geht auch lieber zu seinem kleinen Bruder (14) und spielst dauernd irgendwelche spiele, statt sich endlich um Bewerbungen für eine Ausbildung zu kümmern. Er ist manchmal auch so sehr in den spielen vertieft und redet manchmal von nichts anderem mehr. Er ist auch so sehr immer drauf fokussiert bei gta neue Autos oder sonst was zu kaufen, und das kommt manchmal so rüber als ob er komplett in dem Spiel lebt. Das kotzt mich so dermaßen an er wirkt auf mich mittlerweile wie ein Kleinkind dass man ständig von der Konsole wegziehen muss. Ich würde mal gerne die meinung von paar aussenstehenden abholen und vielleicht habt ihr ja irgendwelche Tipps wie ich meinen Freund wieder in die Realität bringen kann, dass er das endlich versteht. Danke für eure Antworten. Lg

Freundschaft, Konsolen, Beziehung, Sucht, kindisch, Liebe und Beziehung

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