Studium – die besten Beiträge

Wie lernt man richtig Studium/Schule?

Hey zusammen,

ich habe ein Problem, mit dem ich schon seit meiner Kindheit zu kämpfen habe: Ich weiß nicht, wie man „richtig“ lernt – zumindest nicht so, wie es von Schulen oder Lehrern erwartet wird.

Dabei bin ich nicht der Meinung, dass ich dumm oder ähnliches bin – ganz im Gegenteil. Ich verstehe vieles schnell und einfach und würde mich selbst eigentlich als „schlau“ bezeichnen, weil ich im Vergleich zu anderen ein besseres Allgemeinwissen habe.

Ich kann mir Dinge sehr gut und langfristig merken, trotzdem gelingt es mir nicht, so zu lernen, wie es Lehrer verlangen. Bald schreibe ich mein Abitur und ich weiß nicht, wie man „richtig“ lernt.

Ich lerne und lerne, aber die Lehrer sagen oft: „Deine Antwort ist richtig, aber sie passt nicht zur vorgegebenen Lösung“ oder „Man kann das so nicht formulieren“. Aus diesem Grund schaffe ich es nicht, Einsen zu schreiben. Und das, obwohl ich (meiner Meinung nach) schlauer bin als einige der Einser-Schüler. Versteht mich bitte nicht falsch: Ich habe den Eindruck, dass ich ein breiteres Allgemeinwissen habe als diese Schüler. Sie schneiden zwar besser ab, wissen aber außerhalb der Schule oft weniger.

Kann mir jemand sagen, wie ich besser lernen kann oder wie ihr vielleicht Gelernt habt. Ich habe meine Lehrer schon gefragt, aber die Antwort ist immer die gleiche: „Das, was wir im Unterricht besprochen haben, sollst du genauso in der Arbeit anwenden.“ Trotzdem klappt das bei mir nicht so, wie sie es erwarten, und meine Lösungen sind oft „nicht perfekt“.

Woran könnte das liegen? Wie gesagt: Ich habe kein Problem damit, mir Themen einzuprägen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich einfach nicht in dieses Bildungssystem reinpasse, weil es für mich kein Sinn macht, dass jemand der Keine Ahnung hat, bessere Noten schreibt, als jemand der das versteht.

Danke im Voraus und schönen Abend noch!

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Sind Schreibtischtäter akut gefährdet?

Wegen dem aufkommen von KI Systemen?

Schreibtischjobs (Ingenieure, Mathematiker, Informatiker) bei denen nachdenken erforderlich ist, sind am stärksten betroffen. Gemeint sind hier Jobs in der Industrie, nicht im universitären Umfeld.

Beispiel Programmierer: Dieser wird durch ChatGPT um 55% produktiver, d. h. bei gleichbleibender Nachfrage wird das zu Stellenabbau führen. Es gibt schon KI Systeme die Entwicklungsumgebungen und Browser selbstständig bedienen können, sowie GitHub PRs erstellen.

Beispiel Ingenieur: Es ist eine Frage der Zeit bis es Systeme gibt, die z. B. CAD Software selbstständig bedienen kann, am Ende braucht es nur nochmal einen der drüber schaut.

Mathematiker: Was macht der außerhalb des universitären Umfelds und außer Lehre an Schulen? Bei Versicherungen Statistik kram, kann ChatGPT kurz schreiben, muss man nur drüber schauen. Sonst halt oft als Programmierer.

All das zeigt, dass KI Systeme die Einzelperson produktiver macht, bei gleichbleibender Nachfrage führt das zu Stellenabbau.

Ich behaupte: Schreibtischtäter sind gefährdeter als Jobs die Handarbeit involvieren. Bei Robotern geht es um Latenz (Reaktionsgeschwindigkeit des Systems) bei einem Chatbot und einem Bot der einen Rechner bedienen kann, ist das nebensächlich. Zusätzlich gibt es jetzt schlaue Chatbots, die auch wirklich nachdenken können, siehe ChatGPT o1. Auch das untermauert dass dieser Wandel viel schneller geht als manchen bewusst sein mag.

Wie seht ihr das?

Anders... 69%
Ähnlich... 31%
Computer, Internet, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Zukunft, Technik, Politik, Wissenschaft, Psychologie, Intelligenz, Arbeitswelt

Warum Abneigung gegen Studenten?

hallo

Ich bin Männlich und 31 Jahre alt. Ich habe mein Abitur absolviert und nach dem Abitur eine einjährige Auszeit genommen. Anschließend habe ich begonnen Theologie, Philosophie und Religionspädagogik zu studieren. Nebenbei studiere ich seit meinem Abitur Klavier.

Um mein Studium zu finanzieren arbeite ich Teilzeit in den Ferien und auch während dem Studium einige Tage wenn es sich ausgeht. Ich arbeitete schon in diversen Handwerksberufen als Hilfsarbeiter.

Was mir aufgefallen ist, ist das in fast allen dieser Berufe wo ich war die Leute eine Abneigung gegenüber Studenten hatten, nicht nur mir gegenüber sondern auch anderen Studenten die dort arbeiteten. und das wie gesagt bei mehreren Betrieben.

Es herrscht bei meinem jetztigen Betrieb jedenfalls ein etwas lauter Ton und ist direkter. Mir wird von den Arbeitern die teilweise 12h am Tag arbeiten gesagt das ich den Ernst des Lebens nicht kapiert habe da ich bisher noch nie richtig gearbeitet habe und ich endlich mal anfangen soll zu arbeiten und nicht bis in alle Ewigkeiten studieren.

Natürlich will ich auch arbeiten, aber muss natürlich auch mein Studium abschließen. Dadurch das ich nebenbei arbeite dann zieht sich das Studium in die Länge, da ich noch den Master in diesen Bereichen machen will und vielleicht noch einen Bachelor in Geschichte.

Was meint ihr? Wie soll ich auf solche Kommentare antworten?

Arbeit, Studium, Bewerbung, Job, Handwerk, duales Studium, Bachelor, BWL, Hochschule, Kollegen, Student, Universität

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