Student – die besten Beiträge

Wie Studium finanzieren in Österreich (Wien)?

Hallo Community,

Ich habe vor kommendes Wintersemester an einer privaten Universität in Wien zu studieren. Da es sich um eine private Universität handelt, kostet mich das Studieren monatlich was. (ca. 1150€).

Leider habe ich auch keine Eltern die mich finanziell unterstützen können. Das Problem hier bei ist, dass es den Studiengang den ich besuchen möchte, es nur an dieser Universität in meiner Nähe gibt und ich wirklich nur diese eine Fachrichtung studieren möchte.

Ich müsste parallel neben dem Studium Vollzeit (40h) arbeiten. Ich werde das Berufsbegleitende Studium besuchen und bin somit nur einen halben Tag und einen ganzen Tag in der Uni.


Mein Wunsch wäre es neben dem Studium einen Job zum haben, bei dem ich ca. 1800-2000€ netto verdiene, damit ich das Studium mir finanzieren kann, etwas zum Sparen zur Seite legen kann und etwas Geld auch zum leben übrig bleibt.

Meine Fragen daher:

Gibt es Studenten hier die Vollzeit arbeiten neben dem Studium? Wie geht es euch dabei?

Was für Jobs macht ihr? Könnt ihr mir da etwas empfehlen, was einigermaßen entspannt ist und nicht zu anstrengend?


Wie managed ihr das mit dem Studium bzw. Ist es zeitlich machbar? Wie schaut es mit Lernen und Freizeit aus?

Kann man sich finanzielle monatliche Unterstützung holen?

Noch habe ich Zeit bis mein Studium anfängt, dennoch würde ich mich über Antworten freuen!

Geld, Ausbildung, Bachelor, Finanzieren, Student, Universität

Warum gibt es so wenig bezahlbaren Wohnraum für Studenten?

Guten Abend, liebe Community!

Vor kurzem hat hier jemand eine Frage gestellt, was die Vor- und Nachteile von WGs sind. Dann fiel mir ein, wie wenig bezahlbaren Wohnraum es eigentlich für Studenten gibt, weil selbst hier in Düsseldorf schon die kleinsten WG-Zimmer für nicht unter 400 Euro zu haben sind und sofort mit unzähligen Anfragen überrannt werden. In anderen Unistädten wie Münster soll es wohl noch schlimmer aussehen und von München braucht man gar nicht erst zu reden. Dort kostet ein kleines Zimmer ja schon 700 Euro und wenn man etwas vernünftiges haben möchte, landet man schnell bei 1000 Euro.

Viele müssen sich dann erstmal ewig von "Casting" zu "Casting" hangeln, nur um an Ende festzustellen, dass das Zimmer dann doch an den Mitstudenten aus dem Seminar ging, weil er einen der Mitbewohner zufällig kannte. Als meine große Schwester für ein halbes Jahr nach Japan ging, schlug sie vor, ihr Zimmer an einen Studenten oder einer Studentin zu vermieten. Wir schalteten eine Anzeige bei wg-gesucht.de und wurden ebenfalls von Anfragen überrannt, sodass wir überhaupt nicht dazu kamen, jemanden für das Zimmer auszuwählen. Dazu muss man sagen, dass das Zimmer sehr groß ist und wir den Preis erheblich unter dem Durchschnitt ansetzten, weil uns die schwere finanzielle Lage von Studenten bewusst ist.
Die günstigsten Zimmer sind von merkwürdigen Studentenverbindungen, die nur Männer aufnehmen und verlangen, dass man fechtet. Die Wartelisten für das Wohnheim sind ebenfalls sehr lang und es dauert einfach ewig, bis man dort einen Platz bekommt. Zumal man ja erst sehr spät erfährt, an welcher Uni man überhaupt angenommen wurde. Die dreisteste Anzeige war, dass ein Vermieter für ein 12m² WG-Zimmer (!) stolze 630 Euro verlangte und sogar noch einen Aufschlag von 50 Euro forderte, wenn man im Home Office arbeitet.

Ich wurde von manchen Mitstudenten belächelt, weil ich noch zuhause bei meinen Eltern und Geschwistern wohne und ihnen neben meinem Studium im Haushalt und in der Schule helfe. Allerdings ist unser Haus mehr als groß genug und in unserer Kultur ist es eben üblich, dass die Familie stark zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt. Wieso gibt es so wenig bezahlbaren Wohnraum für Studenten wie Wohnheime? Ich meine, dadurch wird der Wohnungsmarkt in Unistädten ja noch mehr als ohnehin schon angespannt und die kleinsten Wohnungen kosten dort schon unheimlich viel.

Liebe Grüße
Chiyoko

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Grundschullehramt mit 3,4 studieren (NRW)?

Hallöchen. Ich habe im letzten Jahr mein externes Abitur mit 3,4 abgeschlossen und studiere seit Oktober 2022 Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund. Interessierte mich von vorne rein nicht, da ich immer schon Grundschullehrerin werden wollte.

Da mein Schnitt ziemlich schlecht ist weiß ich, dass dies nur auf Umwegen möglich wäre.

Ich habe gehört, dass man Boni bekommt, wenn man eine Art Aufnhame-Prüfung in Sport, Musik oder Kunst macht und der Schnitt um 1,0 erhöht wird. Kann mir dazu jemand vielleicht genaueres sagen?

Des weiteren soll bei jedem Wartesemester der Schnitt um 0,1 gebessert werden. Genauere Informationen dazu habe ich auch nicht. Habe aber gehört, dass dies nicht gilt wenn man währenddessen etwas studiert.

Ich wäre bereit auf welchem Weg auch immer (am besten spätestens Oktober 2024) mit dem Lehramtsstudium anfangen zu können.

Einmal war ich auf einer Messe und habe mit entsprechenden Personen der TU über die Thematik gesprochen, diese könnten mir leider keinesfalls weiterhelfen und konnten mir nichteinmal den normalen Werdegang erklären.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. :)

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Völlig ausgebrannt von Studium. Abbruch sinnvoll?

Erstmal zu meiner Situation. Ich bin jetzt im 4.Semester Media and Acoustical Engineering, also quasi Audio und Videotechnik. Bald stehen Praxisprojekte an bei dem wir die Studenten eine Veranstaltung technisch umsetzen sollen. Problem hierbei ist, dass ich mit der Gesamtsituation einfach völlig überfordert bin und ich das Gefühl habe der Einzige zu sein, der zurückliegt. Viele meiner Mitkomilitonen haben schonmal etwas in dieser Richtung gemacht und dementsprechend Vorerfahrung. Ich wurde meiner Position enthoben, weil ich den sicheren Umgang noch nicht beherrsche. Es sei allerdings angemerkt, dass ich, als jemand der noch nie etwas in dieser Richtung gemacht hat, innerhalb einer Woche offensichtlicherweise noch nicht alles können kann.

Abgesehen von dieser Baustelle habe ich aber noch ein anderes Problem und zwar fiel mir besonders die letzten paar Wochen auf, dass mich die Inhalte mehr und mehr überfordern. Ich bin absolut nicht aufnahmefähig, unabhängig davon wie kompliziert oder einfach mir etwas erklärt wird. Mein Kopf macht einfach komplett dicht. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass mir einfach das technische Verständnis im Allgemeinen fehlt, um überhaupt eine Chance zu haben etwas zu verstehen. Dass ich die ersten drei Semester alle unbeschadet überstanden habe, begreife ich bis heute nicht ganz. Bis jetzt konnte ich meine mangelnde Fachkompetenz wohl noch gut kaschieren, aber sobald es praktisch wird mache ich dicht. Was für eine Art Ingenieur soll das denn bitte sein? Mich plagen einfach riesige Selbstzweifel und ich habe einfach keine Ahnung, wie ich aus diesem Tief herauskommen soll. Mir geht es von Tag zu Tag schlechter und vor Allem habe ich ein furchtbar schlechtes Gewissen meiner Mutter gegenüber, welche alleinerziehend ist und mein Studium finanziert.

Nun zu meiner Frage: Meint ihr, dass es zielführend ist, dass Studium abzuschließen, um etwas Handfestes zu haben oder wird mich diese Wahl später böse überraschen? Ein Abbruch wäre halt ziemlich ärgerlich, da ich mich eigentlich für meine Verhältnisse ziemlich gut eingelebt und Leute kennengelernt habe. Das Geld und die Zeit wären auch weg und letzten Endes stünde ich dann ohne Nichts da. Durchbeißen oder Richtungswechsel. Was meint ihr?

Stress, Hochschule, Student

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