Stress – die besten Beiträge

Wie kann ich mich trauen mehr im Unterricht mitzumachen?

Heyy,

ich heiße Amira und bin 13 Jahre alt. Ich habe das Problem, dass ich mich nicht traue mich im Unterricht zu melden. Ich bin generell ein sehr schüchterner Mensch, aber es hat sich im Vergleich zu früher echt verbessert. In manchen Fächern melde ich mich gar nicht, also wirklich 0 mal im ganzen Jahr, obwohl ich fast alle Antworten weiß. In anderen Fächern selten, zum Beispiel in Sprachen. Also Französisch, Spanisch. Englisch und Deutsch ab und zu.

Das tut aber nicht viel zur Sache. Ich bin nämlich in allen Fächern schriftlich gut, hatte noch nie eine schlechtere Note als eine glatte 2, die habe ich tatsächlich auch nur selten.

Mündlich sieht es ganz anders aus. Meine beste mündliche Note dieses Jahr ist eine 3- in Französisch/Spanisch. Sonst habe ich nur 4en und vorallem ganz viele 5en. So ist es schon seit Jahren.

Die Lehrer verzweifeln an mir, aber ich habe so eine Panik vor Leuten zu reden, ich kann mich nicht melden. Ich komme jetzt in die 8. Klasse, meine Lehrer meinten da wird die Benotung nochmal viel strenger.

Ich kann einfach nicht mehr. Hat jemand Tipps für mich wie ich mich überwinden kann? Oder was ich sonst noch tun könnte? Meine Noten leiden extrem darunter.

Vielen Dank!

(Ich entschuldige mich für diesen langen Text)

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Wie Therapiepause schaffen?

Ich habe seit März diesen Jahres ambulante Psychotherapie wegen rezidivierenden mittelschweren Depressionen, in der Klinik, in der ich letzte Jahr von September - November war, wurde es besser, aber halt nicht optimal.

Nun war es halt so, dass in der letzten Zeit oft Termine nicht stattfinden konnten, wegen Feiertagen oder weil sie auch vor 2 Wochen krank war, letzte Woche wieder ein Feiertag, für morgen musste ich absagen, weil ich Magen Darm habe und mich das Wetter ehrlich gesagt auch vom Kreislauf her fertig macht.

Man muss 24 Stunden vorher absagen, als Rückmeldung bekam ich nun die Info, dass mein Termin morgen storniert ist, der nächste aber erst am 24.07 ist, d.h. ich hab weitere 3 Wochen lang keine Gespräche.

Wie kann ich mich so lange über Wasser halten, damit ich nicht abrutsche? Ich hab Montag schon meinem Arzt gesagt, dass ich wieder vermehrt schlechte Tage habe, die mich derbe runterziehen, es gibt sicher auch gute Tage, doch die schlechten hauen halt mehr rein und ich komme noch nicht so mit denen klar.

Er meint, die Therapie wäre wichtig, da stimme ich zu, doch keiner kann ja was dafür, dass ich krank bin. Das blöde ist auch, dass ich dann Ende Juli auch nur 3x einen Termin habe, 24.07, 31.07 und 07.08 weil sie ab dem 14.08- September im Urlaub ist, was auch sehr lustig zu werden verspricht.

Bin für Ratschläge offen, ehrlich jeden Ratschlag. Mein Arzt meinte ich könnte drüber nachdenken wieder in die Klinik zu gehen, aber ich denke, dass ich das nicht so schnell hintereinander möchte, ich war ja erst letztes Jahr.

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Badefest muss ich schwimmen?

Jedes Jahr findet in der letzten Woche vor den Sommerferien bei uns ein Badefest statt, bei dem die Zeit gemessen wird, wie schnell wir von einer Seite des Beckens bis zur anderen schwimmen. Diese Zeit ist anscheinend wichtig, weil die Schule diese wohl irgendwo meldet und dafür für gute Ergebnisse Geld bekommt.

Noten kriegen wir dafür nicht, da die Zeugnisse in der Regel schon fertig sind.
Es gibt Leute die jedes Jahr eine andere Ausrede haben und in den Sommerferien diese Zeitmessung nachholen sollen, aber ich habe gehört (von mehreren Personen) dass trotzdem noch nie kontrolliert wurde, ob es nachgeholt wurde. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich unfair, da andere jedes Jahr mitmachen müssen, vielleicht weil sie in einem strengem Haushalt leben und keine geschriebene Entschuldigung bekommen.

Ich habe bisher jedes Mal mitgemacht und meine Zeit ist durchschnittlich eher schlecht, deswegen würde ich dieses Jahr einfach lieber gleich darauf verzichten (es ist mein letztes Jahr). Was ich auch kritisch finde ist, dass es als Badefest (für mich klingt es eher nach Spaß und Spiele) betitelt wird aber man quasi gezwungen wird ins Wasser zu gehen, frühs, wo es noch nicht wirklich warm ist - und das nicht langsam sondern schnell kalt abduschen dann ins Wasserspringen und danach die Zeitmessung. Vielleicht lieg ich da falsch aber meines Wissens nach sollte man langsam unters kalte Wasser, vorallem wenn man es nicht gewöhnt ist. Danach gibt es eine Schwimmstaffel, immerhin etwas was die Schule nur als Spaß macht und nicht für Geld.

Um zum Schluss zu kommen, könnte die Schule mir Konsequenzen verhängen, wenn ich anwesend bin, aber nicht mitschwimmen möchte? Freiwillig würde ich ja schon ins Wasser gehen aber eben nur aus Spaß und weil es ein entspannender Tag sein sollte, keine Pflichtveranstaltung.

LG und danke im vorraus.

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Stress auf Arbeit, was tun?

Also ich bin seit Januar mit meiner Ausbildung fertig und wurde auch übernommen. Das wollte ich nicht direkt hatte aber nichts passendes gefunden. Nun ist es so das es einfach immer schlimmer auf Arbeit wird. Meine Kollegin hat mich letztes Jahr monatelang gemobbt bis meine Chefin endlich mit ihr gesprochen hat was aber auch nur passiert ist weil ich sonst gegangen wäre nach der Ausbildung und ich zitiere "finde ja keine neue mfa innerhalb von 6 Wochen das geht ja nicht das ist zu kurzfristig". Ich kann das einfach nicht mehr ich habe einige Probleme mit meiner Chefin sie hat schon mehrfach die Grenze überschritten. Ich habe auch einfach keine Lust mehr in dieser Praxis zu arbeiten, die Leute dort die Patienten meine Kollegen es ist immer so so stressig dort wir alle leiden darunter sind dauernd krank wir tun so viel aber ein danke gibt es natürlich niemals zu hören.

Ich kann das alles einfach nicht mehr dieser Stress und Druck auch alles was vorgefallen ist. Selbst eine Kollegin und Freundin sagt man merkt ich kann und will nicht mehr bin ständig gereizt und das mittlerweile auch privat und nicht nur auf Arbeit das ich auf meine Laune angesprochen werde, ich habe keinen Ausgleich zu diesem Stress da ich entweder arbeite oder zu Hause schlafe weil es so anstrengend ist.

Ich habe während der letzten 6 Monate nach einer neuen Stelle gesucht doch in meiner Stadt gibt es nicht viele die auch wirklich was taugen. Ich hatte letztens Probearbeiten wurde allerdings abgelehnt da eine alte Kollegin wieder dort eingestellt wird.

Ich hatte wirklich Hoffnung ich werde dort genommen nun wieder nichts ich weiß nicht was ich noch machen soll ich leide psychisch sehr unter dem Druck dort und würde so gerne gehen ich möchte aber nicht kündigen ohne eine neue Stelle zu haben. Aber ich schaffe es nicht noch mehrere Monate dort zu bleiben.

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Wie komme ich aus der sozialen Isolation mit diesen Umständen wieder raus?

Ich bin 2009 selbstständig aus der rechtspopulistischen Szene gegen muslimische Mitmenschen wie Bürgerbewegung Pax Europa und deren Jugendbewegung ausgetreten. Ich hatte Hilfe gesucht in meinem Fall war das in Hessen gewesen. Ich hatte mich an IKARus gewendet die sind staatlich und das war der Verfassungsschutz mit denen wollte ich nicht da die meinten das es besser für dich ist wenn du in die Szene wieder zurück gehst und für uns dort arbeitest. Ich habe das damals abgelehnt. Anschließend habe ich mich an EXIT!-Deutschland gewendet. Dort wurde ich nach Berlin eingeladen und die lange Fahrt war für die Katz gewesen. Die hatten mich nicht als rechts angesehen.

Die Jahre vergingen unter Angst durch Morddrohungen beider Seiten von Antifaschisten und Nazis. Ich wurde auch verprügelt die Polizei hatte nichts unternommen damals.

Über die Jahre hinweg habe ich nun eine soziale Isolation entwickelt und stehe heute vor einem Scherbenhaufen. Ich bin wie ein gesunkenes Schiff auf dem Boden eines Meeres ein Wrack. Ich kriege nichts mehr auf die Reihe.

Wenn ich Hilfe anfordere werde ich wegen meiner Vergangenheit abgelehnt oder es werden Flyer an Institutionen vertreilt was ich angeblich mal war mit Lügen auf diesem Papier.

Die Antifa selbst in meinem Ort möchte das eine Gruppierung es übernimmt das ich rehabilitiert werde erst danach können mir alle anderen Helfen. Viele sagten mir das dies nicht möglich sei und du ganz alleine selbst mit dir klar kommen musst.

So habe ich dann über Jahre hinweg ehrenamtliches Arbeiten gesucht. Es lief eine zeitlang gut bis ein Flyer auftauchte oder mich wer gesehen hat. Dann gab es meistens ohne Gespräch lebenslanges Hausverbot.

Mittlerweile gehe ich gar nicht mehr raus und meine Wohnung und ich sind ein reines Chaos... ich vegetiere nur noch vor mich hin.... die soziale Isolation hat mein Leben zerstört..

Es hieß ja immer man wird dir geholfen beim Ausstieg aus egal welcher Szene und integriert in die Gesellschaft das man nicht wieder abrutscht ... denkste man wird alleine gelassen und immer wieder an die Vergangenheit erinnert.

Ich bin komplett ohne jedwede Hilfe alleine ausgestiegen.

Ich weiß das ich wahrscheinlich hier auch keine Hilfe erhalten werden kann..

Ich Bitte euch darum hilft mir bitte ! Bitte....

Ich komme aus Frankfurt am Main und wenn es Hilfe geben sollte ich reiche dir gerne die Hand.

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