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Angst vor dem schlafen selbst?

Ich habe keine Angst vor Albträumen. Ich habe Angst vor dem Schlaf selbst.

Es ist nicht das, was ich träumen könnte, das mich wachhält. Es ist der Moment davor.Der Übergang zwischen Wachsein und Schlaf. Dieses Gefühl, dass ich mein Bewusstsein verliere, dass ich mich auflöse, dass ich nicht mehr da bin. Und ich weiß nicht, wohin ich dann verschwinde.

Manchmal fühlt es sich an wie Sterben. Nicht metaphorisch, sondern körperlich. Mein Herz rast, meine Gedanken kreisen, ich kann nicht stillliegen. Mein ganzer Körper wehrt sich dagegen, loszulassen. Ich zwinge mich wach zu bleiben nicht, weil ich nicht müde bin, sondern weil ich nicht einschlafen kann. Weil der Gedanke daran mich in Panik versetzt.

Ich weiß, rational gesehen passiert nichts. Aber irgendetwas in mir glaubt, dass ich in Gefahr bin. Dass ich die Kontrolle verliere. Dass ich vielleicht nicht mehr aufwache. Dass ich irgendwo allein zurückbleibe bewusstlos, wehrlos, verloren.Ich kann nicht genau sagen, wovor ich eigentlich Angst habe. Es ist ein Gefühl, das keine klare Form hat, aber unglaublich mächtig ist. Und es macht mein Leben kaputt. Ich bin erschöpft, gereizt, und gleichzeitig gefangen in diesem unbegreiflichen Zustand.Ich schaffe es nicht mehr Termine wahrzunehmen oder am Leben zuverlässig richtig Teil zu haben.

Man redet viel über Albträume oder Schlaflosigkeit. Aber was ist, wenn es der Schlaf selbst ist, der einem Angst macht? Nicht, was darin passiert sondern das Einschlafen an sich. Der Moment, in dem ich mich verliere und niemand sagen kann, wo ich dann bin

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Ich will nicht mehr?

Hallo, ich habe kein Lust mehr zu leben. Alles fing damit an, dass ich in der Schule gemobbt wurde, seit der 6. Klasse, und ich dann zwar Hilfe bekommen habe, und es auch aufgehört hat, aber ich trotzdem noch sehr schlecht mental im Zustand war. Dann eine Zeit ging es mir gut, bis ich dann Probleme mit meinem damals „besten Freund“ Probleme und Stress bekam, er mich nieder gemacht hat, und mich wegen ein beschissenes Gerücht von ihm mein ganzes Dorf gehasst hat. Ich hatte keine Freunde mehr seitdem. Anfang der neunten Klasse wurde ich dann sehr stark gemobbt, monatelang wurde ich jeden Tag niedergemacht, verletzt, beleidigt, peinliche Bilder von mir gingen zum Teil durch ganze Dörfer, und Eigentum von mir wurde beschädigt oder gestohlen. Dann haben Lehrer das alles erfahren, und das hat alles noch verschlimmert. Tausende Gespräche mit Eltern, Berichte, schulverweise, und und und.

Dann habe ich eines Tages beschlossen, mich zu rächen an alle. An einem gewissen Freitag wollte ich jeden schlagen, und ein riesiger Kreis war um mich herum. Da manche idioten das alles gefilmt haben kam die Polizei dann auch noch dazu, und Es gab Zig Strafanzeigen. Ich wurde noch härter deswegen gemobbt, und habe eines Tag dann an suizid gedacht, und versucht. Jedoch ohne erfolg. Danach wurden die Verfahren eingestellt, und die Anzeigen wurden zurückgezogen. Seit dem ärgern mich die Haupttäter nicht mehr, weil es bei denen zuhause mächtig Probleme gab. Mich ärgern aber immernoch so ein paar spasten. Es ist zwar so zwei Monate her, aber Mein mentaler Zustand ist im Keller. Ich bin einfach nur noch krank, hab keine Freunde, und zuhause auch nur Probleme. Ich kann nicht mehr und will nicht mehr. Ich überlege jede Nacht, ob ich rausgehen soll und springen soll.

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