Streit – die besten Beiträge

Auslandsjahr, Gefühle werden weniger?

Moin,

Meine Freundin (23) und ich (26) sind seit ca. 6 Monaten ein Paar.

Sie ist für 8 Monate in Australien als Au Pair. Sie ist Anfang März geflogen, d.h. wir haben jetzt "schon" fast 3 Monate rum. An sich läuft es auch ganz gut, sie meldet sich regelmäßig, verbringt aber auch viel Zeit mit Freunden dort, was mich natürlich freut.

Ich habe nur ein paar Probleme:

1. Einerseits ist es natürlich gut dass das Vermissungsgefühl deutlich weniger wird nach der Zeit, aber ich habe Angst dass wenn sie wieder kommt die Gefühle einfach nicht mehr so da sind - ich merke schon dass man natürlich nicht so fühlt wie am Anfang, da einfach dieser Physical Touch und die Nähe fehlt. Ist das normal? Bin sehr verunsichert weil die Gefühle weniger werden.

2. Wir sind sehr unterschiedlich was Handynutzung angeht, ich habe eine Bildschirmzeit von ca. 8 Stunden am Tag, sie legt ihr Handy gerne mal weg und genießt die Zeit - ich weiß dass ihrs natürlich besser ist. Das Problem ist dass ich halt auch oft kontrolliere, was mich fertig macht - habt ihr Tipps wie ich davon wegkommen kann?

Ich ziehe im Juli in das Haus von meiner Mutter, und es ist auch geplant dass meine Freundin nach der AuPair Zeit, direkt dort mit einzieht. Das ist unser gemeinsames Ziel, aber die Zweifel bleiben trotzdem - obwohl ich mir mit ihr die Zukunft vorstellen kann.

Es wäre dann halt quasi wie ein Neustart, weil wir so lange "getrennt" waren.

Vielleicht hat Ja jemand ähnliche Erfahrungen und kann helfen😊.

Danke

Liebeskummer, traurig, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Fernbeziehung, Freundin, Partnerschaft, Streit

Anonym beim Jugendamt melden?

Hallo zusammen,

Seit einiger Zeit liegt mir etwas auf dem Herzen.
Meine Eltern sind schon sehr lange getrennt & mein Vater hat seit 10 Jahren eine neue Frau (meine Stiefmutter).

Mit ihr hat er zwei Kinder (11 & 6 Jahre alt) und sie hat noch eine andere Tochter (16 Jahre alt) mit ihrem Ex Ehemann, die mit ihr bei meinem Vater lebt.

Ich wohne derweil mit meinem Freund zusammen.

Seit geraumer Zeit (seit etwa 2 Jahren) streiten mein Vater und seine Frau sehr häufig. Mein Vater hat nun ein Alkoholproblem & auch die Kinder scheinen psychisch unter den schweren Ausschreitungen zu leiden.

Hinzu kommt, dass meine Stiefmutter ihre Kinder schwer beschimpft & auch physische Gewalt an ihnen ausübt.

Das Jugendamt wurde schon öfter informiert & stattet meiner Familie monatlich einen Besuch ab, doch eine Inobhutnahme hat es noch nie gegeben, da sowohl die Kinder, als auch mein Vater immer abgestritten haben, dass die Kinder geschlagen werden.

Vielleicht ist es die Angst vor meiner Stiefmutter, die sie davon abgehalten hat, die Wahrheit zu sagen, vielleicht ist es aber auch die Tatsache, dass sie an dem Gedanken festhalten, dass es auch schöne Momente gegeben hat.

Ich jedoch kann nicht länger zusehen, wie die Kinder misshandelt werden.

Nun wollte ich fragen, ob & wie ich mich anonym beim Jugendamt melden kann und welche Folgen dies mit sich bringen würde. (Wo würden die Kinder untergebracht werden? Welche rechtlichen Schritte würden eingeleitet werden? Was, wenn die Kinder nicht aussagen oder sich nicht trauen, die Wahrheit zu sagen?)

Ich habe zudem Audiomaterial, in welchem meine Stiefmutter ihre Kinder anschreit & eingesteht, diese geschlagen zu haben.

Ist es erlaubt, dieses dem Jugendamt abzuspielen?

LG

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Können anonyme Hinweise auf TeamSpeak meine Polizeibewerbung gefährden (ohne volle Namensangabe)?

Ich war kürzlich in einem TeamSpeak Voice-Chat und habe, als ich emotional und frustriert war, eine Bemerkung gemacht, die mich jetzt beunruhigt. In einem Moment der Wut sagte ich, dass ich mich an meinen ehemaligen Freunden rächen wollte, weil ich in der Vergangenheit von ihnen verletzt wurde. Diese Bemerkung habe ich nicht ernst gemeint, sondern sie war lediglich ein emotionaler Ausbruch. Ich habe diese Aussage nicht im Rahmen eines offiziellen Auswahlverfahrens gemacht, sondern in einem privaten, nicht allzu ernst gemeinten Gespräch mit anderen Nutzern. Tatsächlich meinte ich in meiner tatsächlichen polizeilichen Untersuchung, dass ich anderen Menschen von meinen Erfahrungen berichten möchte, um sie vor den Gefahren zu warnen, die mir widerfahren sind, weil ich selbst Opfer im kriminellen Bereich war

Nun sind diese Personen aus dem Discord-Chat, mit denen ich gesprochen habe, anscheinend darauf aus, diese einmalige Bemerkung gegen mich zu verwenden, indem sie sie aus dem Zusammenhang reißen. Sie haben dabei nur sehr wenige Informationen über mich – sie wissen einige Buchstaben meines Nachnamens) das Datum meiner polizeilichen Untersuchung und dass ich eine ärztliche Auage hatte Sie versuchen, diese paar Informationen zu nutzen und anonyme Meldungen gegen mich zu machen.

Ich mache mir Sorgen, dass diese falschen und emotional getätigten Aussagen irgendwelche Konsequenzen für mich haben könnten, besonders in Bezug auf das polizeiliche Auswahlverfahren, an dem ich teilnehme. Die Trolle versuchen, diese Aussagen als belastend für meine charakterliche Eignung zu nutzen, auch wenn sie nicht die Wahrheit widerspiegeln und ich so etwas nie im Auswahlverfahren gesagt habe. In der Aufnahme aus dem Voice-Chat, die sie möglicherweise verbreiten, hört man lediglich einen emotionalen Ausbruch, der in keinem Zusammenhang mit meinen tatsächlichen Absichten steht.

Nun frage ich mich, ob solche anonymen Hinweise, die keine konkreten Beweise oder Details enthalten, tatsächlich Konsequenzen für mich haben könnten. Können sie die Polizei dazu bringen, diese Aussage ernst zu nehmen, obwohl sie völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurde? Kann diese Aufnahme, die nur ein kleiner Teil des Gesprächs ist und keine verlässlichen Informationen enthält, überhaupt dazu führen, dass ich im Auswahlverfahren scheitere oder mir negative Konsequenzen drohen?

Ich bin mir bewusst, dass meine charakterliche Eignung in Bezug auf frühere Vorstrafen und andere Aspekte geprüft wird, aber diese Bemerkung in einem privaten Gespräch widerspricht dem, was ich im Auswahlverfahren gesagt habe. Ich möchte wissen, wie die Polizei in solchen Fällen mit anonymen und potenziell missverständlichen Hinweisen umgeht und ob solche Aussagen tatsächlich ausreichen, um ernsthafte Konsequenzen nach sich zu ziehen. Soll ich in dieser Situation vorsichtig sein und mich rechtlich beraten lassen, oder sind solche Meldungen von Trollen irrelevant und werden von der Polizei nicht weiter verfolgt?

Zusatzbemerkung:

Zusätzlich zu den oben genannten Informationen gibt es noch einige Details, die ich hinzufügen möchte. In dem Gespräch im Voice-Chat wurde von den Trollen auch thematisiert, wie sie den Antragsbogen für die polizeiliche Untersuchung manipulieren könnten. Sie fragten mich, wie sie diesen Antrag so formulieren könnten, dass er besser zu ihrer Erzählung passt. Es ging unter anderem um Themen wie Rechtsextremismus und Linksextremismus, und sie diskutierten darüber, wie man solche politischen Ideologien in eine Bewerbung einfließen lassen könnte, um ihre Absichten besser zu „vertuschen“ oder „zu manipulieren“.

Darüber hinaus äußerten sie auch Bemerkungen zu ethnischen Herkunftsmerkmalen gemacht Bl der Bezug auf einen „sie versuchten, mich aufgrund äußerer Merkmale und vermeintlicher Herkunft in eine politische Schublade zu stecken. Diese Aussagen und das Versuchen, die polizeiliche Untersuchung oder den Antragsbogen zu manipulieren, wurden ebenfalls im Gespräch thematisiert.

Ich möchte betonen, dass ich keines dieser Dinge unterstützt oder selbst so geäußert habe. Die Aussagen, die in diesem Voice-Chat gefallen sind, wurden von den Trollen aus meiner Sicht manipulativ und aus dem Kontext gerissen, um eine bestimmte Erzählung zu erstellen, die nicht mit meiner wahren Haltung und Absicht übereinstimmt.

Sie haben einen Antrag Bogen ausgefüllt aber dann meinten sie dass sie doch nichts einreichen und in Ruhe chillen wollen, die Bildschirmübertragung wurde aus gemacht davor vor kurzer Zeit schon

Mache dir große Sorgen 67%
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Was tun? Treffen mit Jungen?

Hi, ich bräuchte mal euren Rat.

An Fasnacht hatte ich meinen ersten Kuss – es war eine spontane Situation, bei der auch Alkohol im Spiel war. Danach hatten der Junge und ich etwa eine Woche lang Kontakt, bis er ein Treffen vorgeschlagen hat. Ich habe aber abgesagt, weil ich es nicht gewohnt bin, mich mit Jungs zu treffen – ich bin eher introvertiert und war überfordert mit der Situation.

Ich habe ihm offen gesagt, dass es nichts mit ihm zu tun hat, sondern mit mir selbst. Ich hatte einfach nicht den Kopf dafür und auch ein bisschen Angst. Danach herrschte zwei Monate Funkstille, bis ich ihm zu seinem Geburtstag gratuliert habe. Dadurch sind wir wieder ins Gespräch gekommen. Er hat erneut ein Treffen vorgeschlagen – ich hätte wirklich gern zugesagt, aber meine Unsicherheit hat mich wieder blockiert.

Trotzdem denke ich oft an ihn. Er ist nicht nur äußerlich attraktiv, sondern auch vom Charakter her sehr empathisch und verständnisvoll. Gleichzeitig gibt es auch Momente, in denen ich mir unsicher bin, ob wir wirklich zusammenpassen – was wahrscheinlich einfach persönliche Vorlieben betrifft.

Vor ein paar Tagen habe ich ihm nochmal geschrieben, weil ich das Bedürfnis hatte, ehrlich zu sein. Wir haben lange geredet, und ich habe ihm erzählt, dass er mein erster Kuss war und ich generell Angst davor habe, mich emotional zu öffnen. Er hat sehr liebevoll und verständnisvoll reagiert und gesagt, dass er sich damals ehrlich gefreut hat, mich kennenzulernen.

Ich habe ihm auch gesagt, dass es mir leid tut, wenn ich widersprüchlich wirke. Ich zeige immer wieder Interesse, ziehe mich dann aber zurück. Das ist mir bewusst, und ich möchte nicht, dass er sich dadurch verletzt fühlt. Er meinte, ich solle mal in Ruhe überlegen, was eigentlich mein Problem ist, und dass wir uns auch ganz unverbindlich treffen könnten – ohne Druck.

Seitdem ist der Kontakt weniger geworden. Er öffnet zwar noch meine Nachrichten, antwortet aber nicht mehr aktiv. Ich verstehe das, weil mein Verhalten sicher verwirrend war. Ich fühle mich damit ziemlich schlecht, weil ich seine Gefühle ernst nehme und ihn sehr schätze.

Und trotzdem ist da diese innere Blockade. Mein Verstand sagt: „Trau dich, triff ihn endlich“, aber mein Bauch reagiert mit Angst. Ich habe keine Erfahrung in solchen Dingen und komme selbst mit meinen Gefühlen nicht richtig klar.

Habt ihr Tipps oder Gedanken dazu? Ich würde ihn wirklich gerne treffen – aber die Angst hält mich zurück. Wie würdet ihr damit umgehen?

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Nachlassregelung?

Ich habe eine Frage für den außerordentlich unwahrscheinlichen Fall, dass meine Frau und ich zusammen zu Tode kommen.

Wir haben ein Testament beim Nachlassgericht hinterlegt.

Meine Frau und ich, wir haben jeweils einen Bruder, zu dem wir keinen Kontakt mehr haben.

Wir sind beide Rentner, haben eine gute Rente und ein paar Festgeldanlagen.

Sollte dieser unwahrscheinliche Fall unseres gemeinsamen Todes eintreten, haben wir uns gedacht, das wird das Nachlassgericht dann schon alles regeln.

Jetzt gibt es ein kleines Problemchen, weshalb ich frage.

Wir machen häufiger Kreuzfahrten und da muss man zwangsläufig einen Notfallkontakt angeben.

Wir haben jetzt unsere beste Freundin angegeben, sie ist auch informiert und einverstanden, d.h. sollte uns etwas zustoßen, wird sie von der Kreuzfahrtgesellschaft informiert.

Unsere Freundin hat auf Ihren eigenen Wunsch einen verschlossenen Umschlag mit einem Schlüssel zu unserer Wohnung, eine Testamentskopie sowie die Hinterlegungskopie des Testamentes beim Nachlassgericht in der sie auch bedacht ist, die Safekombination, und notwendige Papiere für die Beerdigungswünsche, alles weitere befindet sich im Safe.

Wir möchten jetzt vermeiden, dass sie nach unserer Todesbenachrichtigung alles Notwendige zur Nachlassverwaltung veranlassen muss, dass möchten wir ihr nicht zumuten.

Denn wenn ich nicht zwangsläufig diesen Notfallkontakt in dem Manifest angeben müsste, hätte sich mir diese Frage gar nicht erst gestellt, denn wenn wir z.B. bei einem Autounfall gemeinsam tödlich verunglücken würden würde sie auch nicht benachrichtigt werden, und dann würde sich wohl das Nachlassgericht um alles kümmern, und in diesem Fall würde unsere Freundin auch nicht mit den ganzen Nachlassgeschichten belastet werden.

Also im Grunde genommen geht es nur darum, dass ich im Manifest einen Notfallkontakt angeben muß, und wenn das nicht wäre hätte ich diese Frage gar nicht erst gestellt

Welchen einfachen Weg würdet ihr vorschlagen, denn ich denke wahrscheinlich schon wieder viel zu kompliziert?

Viele Grüße

varicoco

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