Sterben – die besten Beiträge

HILFE Ich werde früher sterben?

Hallo,

ich habe heute gehört, dass Einsamkeit genauso ungesund ist wie Zigaretten und das Risiko für Herzkreislauferkrankungen erhöht und einen früher sterben lässt.

Nun habe ich große Panik, dass mir das passiert. Es gab schon Menschen, die mir gesagt haben, dass ich nie eine Freundin haben werde und leider hat sich das bis jetzt immer bestätigt. Ich habe nur Pech, was Frauen angeht und noch nie ein Date oder so gehabt. Es gab immer ungünstige Momente, die im letzten Moment doch noch verhindert haben, dass ein Treffen zustande kam und ich bin nicht nur mega frustriert, sondern auch sehr traurig.

Wenn das so weiter geht, sterbe ich wirklich in ein paar Jahren an einem Herzinfakt, weil mein Herz das alles nicht mehr mitmacht. Es heißt nicht ohne Grund: „Brokenheartsyndrom“.

Und immer wieder auf‘s neue gekorbt und verletzt zu werden, was Frauen angeht, macht einfach etwas mit dir als Mann und da kannst du dich noch so sehr gegen wehren. Viele sagen ja, dass ein Korb einen nicht umbringt.

Doch, kann er!!! Denn wie gesagt, immer wieder verletzt zu werden, ist nicht gut für das Herz und sorgt für schnelleres Altern bis hin zum Tod.

Wenn sich also nichts mehr ändern sollte, was meinen Beziehungsstatus angeht, dann werde ich also nicht alt werden, sondern schon früh sterben. Da nützt dann auch eine gesunde Ernährung nichts mehr, wenn dein Herz aufgrund anderen Dingen belastet wird.

Was soll ich tun? Ich mache mir echt Sorgen, dass das bei mir irgendwann zum Tod führt!

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Beim Tod meiner Mutter lässt mich eine sache nicht los?

Meiner Mutter ihr Körper war so kaputt das dies mit dem Tod eigentlich offensichtlich war, aber: an ihrem letzetn geburtstag hatten wir ein gespräch da ja sich auch der Tod meines vaters sich wieder jährte. In dem Gespräch sagte sie mir sie mache sich ja um mich Sorgen deshalb will sie eher dableiben und sagten beide im scherz 10 jahre schaffe sie noch bis 83- was nun ja nicht eintrat.

rage später im Krankenhaus wurde sie durchgecheckt man konnte ihr nicht mehr helfen sie wurde quasi heimgeschickt zum Stereb - 2 Tage zu hause -am dritten tag verstorben

Mir tat es sehr weh zu sehen wie sie sich extrem gegen das Sterben richtig gehend gewehrt hat- ich musst ihr in der nacht von mir aus sagen- Mama du darfst gehen mach dir um mich keine Sorgen mehr auch wenn ich gerade nicht weiss wie es dann weitergeht. In dem Moment konnte sie sich dann lösen und staarb am nächsten Morgen

Mir tut das sehr weh als ich gesehen habe wie sie da kämpft und leidet- nun beschäftigt mich die ganze zeit was in ihr in dem zustand die Wochen innerlich vorging. Bei mir gab sie nur noch ja und nein Antworten bei anderen personen bekam sie noch kurze Säze hin

Im November kommt ihr Geburtstag und im Dezember der erste Todestag nach einem jahr-ich weiss nicht was ich an den tagen machen soll...

Ich weiss ihr geht es gut und meine fehler hat sie mir vergeben- dennoch konnte ich real nicht mehr alles erreichen was ich ihr noch gutes versprochen habe bzw mir vorgenommen hatte- was ich mir einiges auch schwer selber verzeihen kann und extrem Kämpfe mit mir habe- aber merke das meine Kirche und Glaube da im Moment auch nicht so richtig hilft-Trauergesprächskreis 1 xx im Monat tut gut aber ist evtl zu wenig- Mein Problem ist nur das ich durch schlechte Erfahrung keinem Psyhologen mehr trauen kann- zu sehr verletzt worden. Und ich mir generell nicht vorschreiben lasse was ich zu tun und zu lassen habe- das weiss ich selber. Rat und Tipps nehme ich ja an- aber wenn mir das jemand so als befehl rübergibt dann gehen bei mir die Rolläden runter

Ich muss aber selber frieden finden und die trauer noch überwinden sonst hat meiner Muter ihre Seee keinen Frieden

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Wie gehe ich mit dieser Liebe um?

Ich habe einen tollen Menschen als Alltagsbegleiter in Pflegeheim kennen und liebend gelernt. Obwohl er eine MS im Endstadium hatte und kaum noch reden konnte, strahlte er ein Freude aus. In seiner Einsamkeit und Hilfebedürftigkeit war ich für ihn alles.

Ich war sein Freund, sein Sprachrohr zur Außenwelt, sein Clown, sein Pflegehelfer, sein Therapeut, ein Entertainer. Wir haben die Spazierfahrten gemeinsam gemacht. Wir haben uns geliebt auch wenn wir wussten, dass unsere Liebe keine Zukunft hat. Er war bettlägerig, gelähmt, von Magensonde abhängig.

Sein Leben und Charakter konnte ich hauptsächlich durch seine Familie und Freunde erfahren. Er ist bei der Bundeswehr nach einem Zeckenbiss an MS erkrankt und hat deswegen die Dienstzeit abgebrochen. Danach hat er im Familienbetrieb gearbeitet. Er war ein Menschenfreund, er hatte ein sonniges Wesen und er war unkompliziert und war lieb und nett wie auch sehr Hilfsbereit. Er war ein Lebemann und ein kleiner Frauenheld. Die Freundinnen hat er mit Geld und Sex bei sich vorübergehend halten können.

Am Ende hat fast Keiner ihm in Pflegeheim besucht. Nachdem der Landeswohlfahrtverband für mich die Zahlungen eingestellt hat, weil mein Freund kaum noch auf mich reagierte und am Sterben war, besuchte ich ihn kostenlos und verabschiedete mich von seiner Leiche. Er bekam im engen Familienkreis eine Seebestattung.

Ich trauere immer noch um ihn, obwohl er über ein Jahr tot ist. Ich habe noch keinen Menschen vor ihm so sehr geküsst wie ihn und bei keinem anderen Menschen war ich so intensiv und nah wie bei ihm. Ich habe unsere Geschichte in einem Roman festgehalten. Immer wenn ich mich einsam fühle schaue ich seine Fotos und träume von ihm. Wie gehe ich mit dieser Trauer um?

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