Von Date versetzt worden?

Ich hab gestern schonmal ne Frage zu dem Thema eingestellt, da hatte ich aber noch eher destruktive Gedanken. Mittlerweile suche ich nach nem konstruktiven Umgang. Hier nochmal der Fall:

Ich hab hier auf GF eine Frau kennengelernt und mit ihr ein Date für letzten Sonntag ausgemacht. Sie hat mir ihre Adresse genannt und ich bin hingefahren, die Fahrzeit war 1,5 Stunden. Es stellte sich raus, dass sie gar nicht an der angegebenen Adresse wohnt, sie hat mir ne falsche Adresse gegeben. Ich hab versucht, sie zu erreichen, was nicht möglich war. Am Montag hat sie mich dann wortlos blockiert.

Ich war natürlich verdammt sauer, vor allem, weil sie genau wusste, dass ich insgesamt drei Stunden umsonst fahren werde. Letztlich ist unklar, was der Grund dafür war. Womöglich haben ihr meine Bilder nicht gefallen, dir wir getauscht haben/sie dachte, dass ich fake bin/... und hat sich nicht getraut, abzusagen. Oder (was auch gut denkbar ist) sie ist fake und macht sich nen Spaß aus sowas.

Ist euch schonmal was in der Richtung passiert?

Und wie geht man konstruktiv mit der Wut und Enttäuschung um?

Mir setzt sowas nämlich besonders zu, ich habe Mobbingerfahrung und ne soziale Phobie, das wird durch solche Erfahrungen natürlich getriggert.

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Schüchternheit beeinflusst mein Leben sehr, was tun?

Kurz zu mir und meinem Leben:

Ich bin 16 Jahre alt (Mädchen) und schon seit Kindergartenalter schüchtern. Ich hab es auch nie leicht gehabt weder familiär noch z.B. schulisch. Ich lebe momentan nur noch mit meinem Alkoholiker Vater, da meine Muttee verstorben ist. Ich lebe in einer Messi Wohnung, die meine Eltern so vermüllt haben, und habe kein eigenes Zimmer bzw. Rücksichtsort. Mein Vater ist faul, arbeitet nicht und uns fehlt das Geld etc. Ich habe kein Freunde wirklich, da ich auch nicht möglich habe mich z.B. mit ihnen spontan bei zu treffen, wegen meiner vermüllten Wohnung. Ich habe schon alles mögliche gehabt und so vieles nagte an meiner Psyche, sodass ich magersüchtig wurde. Das sind alles eventuelle Ursachen, die ja auch ein unbeschwertes, glückliches Leben verhindern.

Jetzt verspüre ich schon seit Jahren ein großer Leidensdruck. Ich bekomme jedes Mal scheiß Bewertungen bei Praktikas und jeder muss es mir immer schön unter die Nase reiben, das ich schüchtern bin.

Ich habe am 1.8 meine Ausbildung begonnen und habe mir dort eigentlich vorgenommen aufgeschlossener zu sein und mehr zu reden. Dort kennt mich ja keiner besonders gut und weiß auch nicht das ich schüchtern bin. Daher hatte ich versucht einen neuen Schritt zu gehen, um nicht wieder als Schüchterne abgestempelt zu werden.

Doch leider erneut ohne Erfolg. (Ich habe schon so vieles versucht, Hypnosen, mehr rauszugehen etc. )
Wieder wurde ich als Schüchterne abgestempelt. Ich habe heute meine erste Beurteilung bekommen und ja war scheiße. Das läuft bei meiner Ausbildung mit den Beurteilungen nach Noten und meine ist nicht besonders gut. Besonders da ich auch schulisch immer eine 1er Schülerin war und jetzt plötzlich so eine scheiß Note wegen meinem Verhalten bekomme.

Das hat mich heute wieder so deprimiert, sodass ich heulen musste. Alles schweiße bei mir, egal was ich tue, ich komm nicht aus meiner Schüchternheit heraus und werde immer deswegen abgestempelt.

Ich finde es peinlich so zu sein und andere haben dafür null Verständnis.

Ich habe keine Ahnung, was ich noch tun soll, so Tipps, wie lege deine Maske ab, sprich mehr ,… sind keine Tipps, die helfen. Das ist leichter gesagt als getan. Zum Beispiel, wenn ich mit meinen Kollegen sitze beim Mittag, könnte ich schon alleine nichts sagen, da mir auf ihre Gesprächsthemen nichts einfällt.

Mein Kopf ist wie leer und ich weiß nie was man sagen/ über was man reden könnte.

Habt ihr Tipps für meine Situation?

( bitte nicht sowas, wie nimm deine Schüchternheit hin, das geht nicht es muss sich ja was ändern und ich kann nicht jetzt bei jeder Beurteilung so scheiße bewertet werden)

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Wie werde ich endlich offener, weniger schüchtern?

Mir (16 w) wird immer wieder gesagt ich soll lockerer, offener werden, mehr reden usw.

Ich habe jedoch aufgrund von einem Trauma aus meiner Kindheit totale Social Anxiety.

Das ich von Natur aus sehr extrovertiert bin und den Kontakt zu Menschen eigentlich stark benötige macht es nicht gerade besser.

Besonders das Reden fällt mir schwer ich laufe Rot an, bekomme Schweiß Ausbrüche und kriege nur schwer ein Wort raus.

Am meisten belastet es mich das ich von meinen Mitmenschen als introvertierte, nicht kontaktfreudige, langweilige Person angesehen werde.(Ich kann durch meine Social Anxiety einfach nicht die Person sein die ich wirklich bin)

Obwohl ich eigentlich sehr humorvoll, aufgedreht und laut bin. Würde mir diese Sozialphobie nicht im Weg stehen.

Es ist einfach eine Blockade die ich mein Leben lang mit mir rumtrage und meine Lebensqualität deutlich beeinträchtigt.

Ich habe alles versucht, ich weiß das ich am Ende eh sterben werde also das mit eigentlich egal sein kann was die Leute denken.

Aber es hilft nichts ich bin immer dabei mich selbst zu beobachten in Sozialen Situationen.

Mein Selbstbewusstsein ist sehr gut, also mit mir selbst bin ich sehr zufrieden

So jetzt zu meiner Frage:

Was hat euch geholfen mit Sozialphobie umzugehen habt ihr Tipps Ideen für mich wie ich diese Blockade endlich ablegen könnte?

Ich danke jeden der bis hier hin gelesen hat<3

Und freue mich über ernstgemeinte Antworten.

LG

Angst, Soziale Phobie, Kindheitstrauma
Briefe an ältere Kollegin?

Hallo zusammen,

Ich freue mich über ein paar Meinungen / Gedanken zu dem oben geschriebenen Thema.
Zu der Geschichte: Ich bin 22 Jahre alt und ehemalige Pflegehelferin in einem Krankenhaus. Ich habe wegen meinem Studium, das im Oktober beginnt, gekündigt. Werde aber in den Semesterferien dort weiterhin arbeiten, das wissen aber meine Kollegen noch nicht dass ich die Entscheidung getroffen habe dort als Nebenjob zu arbeiten.

Der Abschied war schwer und emotional vor allem von meiner Lieblingskollegin, die 63 Jahre alt ist. Wir waren auf einer Wellenlänge trotz des Altersunterschiedes und sie hat mich als Dankeschön auf ein Eis nach unserem letzten Dienst eingeladen. Wir sind leider beide sozio phobisch und haben aber den gleichen Humor, verstehen uns super, was wir beide echt schön finden (das sieht man und das haben auch andere Kollegen gesehen und uns immer „Dreamteam“ genannt, so wie es in der Pflege halt manchmal ist).

Zum Abschied wollte ich ihr noch eine Karte geben, in der ich mich bedanke. Habe es aber nicht geschafft. Da es mir wichtig war, habe ich ihr diese Karte per Post geschickt und einen Brief dazu als Erklärung (ich habe ihre Nummer nicht). In diesem Brief habe ich auch geschrieben dass ich es schade finde dass wir uns nicht mehr sehen. Sie hat mir tatsächlich auf diesen Brief geantwortet und auch ein Brief geschickt, in dem sie schreibt wie toll es mit mir war zu arbeiten, hat sich auch nochmal ihrerseits bedankt und mir alles Glück der Welt gewünscht. Allerdings ein eher offenes Ende mit „Liebe Grüße“ gelassen.

Ich weiß nicht ob ich auf diesen Brief noch antworten soll und wenn ja was genau. Ich würde sie auch mal gerne zu einem Eis einladen und ich glaube sie würde auch nicht nein sagen. Oder war ihr Brief einfach nur als Abschied? Sie könnte mir ja auch gar nicht antworten. Es scheint mir so zu sein dass wir uns beide unsicher sind was unser Kontakt angeht. Für mich persönlich wäre ein Kontakt, solange es im Rahmen ist, kein Problem und schön. Ich würde ihr auch erzählen wollen dass ich als Nebenjob dort arbeiten werde. Ich weiß nicht genau ob ich ihr antworten soll und ob es nicht respektlos wäre einfach nicht zu antworten.

Danke im Voraus auf die Antworten!

Liebe, Medizin, Pflege, Freunde, Beziehung, Psychologie, Altersunterschied, Krankenhaus, Respekt, Soziale Phobie, Arbeitskollegen
Gute Ausrede - Kollegin lädt mich zum Essen ein?

Wichtig um die Situation zu verstehen:

Ich möchte wirklich nicht gehen.

Wir wollten uns eigentlich dieses Wochenende wieder mal treffen, da wir uns länger nicht mehr gesehen haben. Wir waren damals als wir noch in die Schule gingen beste Freundinnen.

Heute schreibt sie mir, sie würde mich einladen zum Brunchen (Essen) in ihrer neuen Wohnung, aber sie würde auch noch andere ehemalige Schulkolleginnen einladen.

Ich habe eine soziale Phobie und mag es nicht unter mehreren Menschen zu sein und einige von diesem Kolleginnen mochte ich damals nicht wirklich. Hätte mich lieber mit ihr alleine getroffen, wie wir es eigentlich ausgemacht haben. Ich kann das nicht unter mehrere reden und weiß dann nie was und rede gar nichts.

Es wäre diesen Donnerstag (ab 09:30), da ist bei uns Feiertag. Ich kann als Ausrede also nicht nehmen kann, dass ich bereits etwas vorhabe, da ja alles zu hat an diesem Tag (außer Restaurants), das macht das Ganze noch schwieriger...

Fast meine ganze Familie ist im Urlaub ab Donnerstag und ich bin alleine zu Hause, nur Oma und Opa, die nebenan wohnen, sind da. Also kann ich als Ausrede nicht nehmen, dass ich etwas mit meiner Familie unternehme. Nur irgendwas mit Oma und Opa.

Was soll ich als Ausrede nehmen, dass ich nicht kommen kann und mich erst am Wochenende mit ihr treffen will?

Ich möchte nicht sagen, dass ich eine soziale Phobie habe.

Angst, Soziale Phobie, Treffen, Kollegin
Ich bin ein NPC?

Hey Leute ich habe folgendes Problem:

In jeder Freundesgruppe ( meist in der Schule ) ist es so, dass ich als Person nicht wirklich wichtig für andere bin.
Wenn ich mal nicht in der Schule bin, juckt es sie gar nicht wirklich.
Jetzt in den nächsten Tagen habe ich mich mit ein paar Kumpels zu einem bestimmten Anlass verabredet.

Allerdings bin ich derzeit krank und kann nicht daran teilnehmen. Ausweichtermine wurden abgeblockt und es wird ohne mich durchgezogen.

Allerdings gibt es auch diese eine Person, die das Komplette Gegenteil in der Gruppe ist. Wenn sie nicht da ist, fehlt den anderen irgendetwas und wahrscheinlich wäre auf ihren Wunsch hin auch der Termin verschoben wurden.

Ich stelle mir an der Stelle die Frage, wie ich die Wahrnehmung meiner Person auf andere so ändern kann, dass ich auch wichtig für sie bin, auch jemand, ohne den ein bestimmtes Treffen nicht stattfinden kann. Wo irgendetwas fehlt, wenn ich nicht anwesend bin.

Da ich in mehreren Freundeskreisen schon diese Erfahrung gemacht habe, ist es offensichtlich, dass es wohl an meiner Persönlichkeit liegt bzw, an der Art, wie ich mit Menschen umgehe. Bitte antwortet deshalb nicht mit so etwas wie „so was ist einfach angeboren“

Ich habe dabei einfach das Gefühl, dass ich als nutzloser NPC wahrgenommen werde und möchte das ändern und an mir arbeiten.

Könnt ihr mir dabei helfen?

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