Zuhörer gesucht!

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, ich fühle mich so leer, alles läuft schief! Ich hab einfach das Gefühl das niemand was mit mir zutun haben will.. 1. Meine Familie: mein Vater ist vor kurzem verstorben nach langen Krebs leiden, meine Mutter ist manchmal die tollste Mutter und in anderen Momenten ininteressiert sie sich nicht für mich, sie hat kein Problem damit micg auf die Straße zu setzen oder mich einfach nur zu beleidigen und mich fertig zu machen. 2. Die Schule: Wurde immer schon ausgeschlossen, ich wurde so fertig gemacht, dass ich morgens in die Bahn eingestiegen bin und einfach hin und her gefahren bin um nicht an diesen Ort zu müssen. Im Kindergarten habe ich kein Wort gesprochen, da sogar da für mich als kleines Kind viele Dinge vorgefallen sind. Das hat sich in meiner kompletten schulisch Laufbahn weitergezogen. Als Erklärung bekam ich wir haben uns nur ein Opfer gesucht. Ja schön so auf jemanden rum zu treten... 3. Meine Beziehung: Ich mache einfach alles falsch, ich werde oft ohne jeglichen Grund so wütend und dann tut es mir einfach leid..

Ich hasse mich einfach für das alles ich frage mich ob mich überhaupt jemand braucht, niemand glaubt mir etwas, ich bin einfach so alleine. Wenn ich jemanden von meinem Problem erzähle wird es nicht aus meiner Sicht gesehen, sondern aus der eigenen Perspektive. Ich bin doch die, die diesen Schmerz fühlt.. nicht mal umbringen könnte ich mich ich denke mir oft tue es doch einfach.. aber nicht mal das traue ich mich.. wozu bin ich dann überhaupt zu gebrauchen

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Seit früher Kindheit keine bis nur wenig Freunde, Asperger oder Schizoid?

Mein Kernproblem schon seit der Vorschule ist, dass ich nur sehr schwer Kontakt zu anderen Menschen knüpfe. Ich hatte in der Grundschule nur 1 bis 2 Freunde, in der Realschule teilweise komplett isoliert, später dann auch wieder nur 2 bis 3 engere Kontakte. Ich war nie aus feiern oder mit gleichaltrigen unterwegs. Geburtstagsfeiern beschränkten sich auf die biologische Verwandschaft. Jetzt mit fast habe ich zwar einen festen Partner, sporadische Kontakte mit den 2 bis 3 Leuten aus der Schulzeit und einen Bekannten den ich regelmäßig in der S-Bahn treffe, habe aber noch nicht mal seine Telefonnummer. Auf arbeit verstehe ich mich mit den meisten gut, habe aber keine Kontakte die bis in die Freizeit reichen.

mich persönlich stört das nicht, nur wenn man auf die wenigen Freundschaften und die Introvertiertheit angesprochen wurde, fühlte ich mich schlecht.

einerseits spricht die Symptomatik für eine schizoide Störung, wobei ich in meinen Lebenslauf auch deutliche autistische Merkmale sehe. Meine Schulnoten von Grundschule bis Berufsschule waren immer im 2er Schnitt, sodass ich nicht von besonderen Lernstörungen ausgehe.

ich habe bereits bei einem Professor für Psychologie Vorgesprochen, der wollte sich nicht festlegen. Es wären umfangreiche Test und Befragungen zur Lebensgeschichte erforderlich um eine gesicherte Diagnose zu stellen. Allerdings ist die Wartezeit bei den Spezialisten über ein Jahr.

wie seht ihr das? Welche Krankheiten könnten noch eine Rolle spielen?

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Kann es sein, dass ich eine Angststörung habe?

Guten Tag, liebe Community,

ich heiße Annika, bin 13 Jahre alt und besuche die achte Klasse. Ich möchte gleich klarstellen, dass ich nicht nach Aufmerksamkeit suche. Im Gegenteil, ich hoffe eigentlich, dass meine Ängste und Sorgen nichts Ernstes sind. Dennoch würde ich gerne verstehen, was mit mir los ist, denn ich habe einige Symptome, die mich beunruhigen.

Ein Thema, das mich schon lange begleitet, sind meine Gedanken und eine innere Stimme, die ich seit ich denken kann, höre. Früher sagte man mir, dass es mein "innerer Schweinehund" sei, aber diese Stimme äußert oft negative Gedanken und Zweifel. Während der Pandemie in der fünften und sechsten Klasse war diese Stimme kaum präsent, aber seit der siebten Klasse ist sie wieder da. Sie klingt wie eine Person, die neben meinem Ohr steht und negative Sätze murmelt. Im Nachhinein kann ich die Puzzlestücke ihrer Worte nicht mehr richtig zusammensetzen, aber im Moment verstehe ich alles klar und deutlich. Diese Gedanken machen mich ängstlich und können zu körperlichen Symptomen wie Bauchkrämpfen führen.

Des Weiteren habe ich häufig Stress und Sorgen wegen Kleinigkeiten. Wenn meine Eltern das Haus verlassen, mache ich mir Sorgen, dass ihnen etwas passieren könnte. Ich habe Angst davor, Dinge zu vergessen, und befürchte oft das Schlimmste. Selbst bei einfachen Aufgaben wie dem Vorbereiten auf einen Test fühle ich mich überfordert und gelähmt vor Angst. Manchmal sind diese Gedanken so belastend, dass ich den Rest des Tages nichts mehr tun kann.

Zusätzlich zu den psychischen Symptomen habe ich auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rückenverspannungen und unregelmäßige Perioden, besonders in stressigen Zeiten wie Prüfungsphasen.

All diese Symptome machen mir Sorgen, und ich frage mich, ob ich möglicherweise an einer Angststörung leide. Es wäre hilfreich, Meinungen und Ratschläge von euch zu hören. Kennt jemand ähnliche Erfahrungen oder hat jemand Tipps, wie ich damit umgehen kann?

ich frage mich einfach häufig, ob dies vielleicht Symptome eine Angststörung oder irgendwelchen anderen Erkrankungen sein könnte.

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung.

Liebe Grüße,

Annika

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Ich bin psychisch krank und einsam, wie komme ich da raus?

Guten Tag,

ich bin 21 Jahre alt und habe so gut wie keine engen soziale Kontakte. Ich habe 2 Freunde welche ich unregelmäßig, vielleicht 1mal alle 1-2 Monate sehe da diese auch viel zu tun haben. Ansonsten hatte ich noch nie Kontakte welche lange gehalten haben. Kontakt zu meiner Familie ist auch sehr begrenzt. Auch wenn ich versuche mit ihnen mehr zu machen, kommt absolut kein Engagement von deren Seite :( (wohne alleine)

Ich bin sozial sehr inkompetent und habe eine starke sozial Phobie (behinderungsgrad 40) , welche es mir schwierig macht überhaupt neue Leute zu treffen und kennenzulernen. Ich war bereits in super vielen Therapien/ Krankenhäusern und es hat zwar ein wenig was gebracht aber leider auch nicht viel. Dort habe ich ebenfalls versucht Kontakte aufzubauen aber das hat einfach nie funktioniert :(( Bin momentan arbeitsunfähig und in einer Maßnahme untergebracht.

Dazu hatte ich hatte noch nie eine Beziehung oder jegliches. Noch nie hat sich jemand für mich interessiert sodass ich mir auch dachte dass ich eventuell aromantisch bin. Noch nie Händchen gehalten, geküsst oder sonstiges. Ich muss aber auch sagen dass es eventuell mit an mir selber liegen könnte. Ich bin sehr zurückhaltend und weiß nicht wie man Gespräche führen kann. Manchmal frage ich einfach so Random fragen wie “magst du Brokkoli” was andere bisschen komisch finden. :(

dazu ist es aufgrund meiner sozial Phobie schwierig auf dates oder sonstiges zu gehen.

ich wünschte ich hätte jemanden dem ich vertrauen kann und der auch mir vertraut und mir zeigt dass die Person mich gern hat. Sei das Freundschaftlich oder als Partnerschaft. Ich bin so neidisch wenn ich Menschen online sehe die viele soziale Kontakte haben. Natürlich sind viele davon nicht extrem enge Kontakte aber lieber so als gar keine. Ich kann halt gefühlt auch nix dagegen machen aufgrund meiner Krankheit.

Ich bin so einsam und das einzige was mir Halt gibt ist meine Katze welche ich über alles liebe. Deswegen kann ich auch nicht auf Reha oder sonstiges gehen. Kann sie nicht alleine lassen.

Angst, Einsamkeit, keine-freunde, Depression, Psyche, Soziale Phobie
Von den Arbeitskolleginnen ausgeschlossen?

Hallo ihr Lieben,

vorab schon mal danke, an die, die sich meinen Text durchlesen. Es tut auch schon gut, sich seine Gedanken von der Seele zu schreiben... 

Ich arbeite seit 7 Jahren im gleichen Betrieb.Mit mir sind noch einige weitere Kollegen und Kolleginnen, die entweder kurz vor oder kurz nach mir im den Betrieb kamen. 

Mit drei von den Kolleginnen habe ich mich immer besonders gut verstanden, da wir im gleichen Alter sind. Bisher haben wir vier hin und wieder auch in unserer Freizeit etwas zusammen unternommen. Zum Beispiel alle paar Monate in ein Café gegangen oder auf einen Spaziergang im Park getroffen.  

Ich bin schon immer eher schüchtern, höre lieber zu als viel zu sprechen, bin in Gruppen eher unauffällig und bin allgemein sehr introvertiert. Dennoch freue ich mich über gemeinsame Treffen und sozialen Kontakt. 

Auf der Arbeit läuft es meistens gut. Wir scherzen auch mal rum, genauso wie wir uns manchmal gegenseitig auf dir Nerven gehen können aber sowas ist meist schnell vergessen. 

Ich bin in der Arbeit meist sehr konzentriert, da ich sonst aus dem Konzept komme, während die anderen zwischendurch auch mal kurz was anderes machen, aufs Handy schauen oder öfter mal zwischendurch plaudern.

Ich werde manchmal als Arbeitstier bezeichnet, was aber einfach täuschen kann, da ich mich einfach versuche gut zu konzentrieren, da ich sehr leicht ablenkbar bin, schnell mit den Gedanken abschweifen kann und das Wesentliche aus den Augen verliere oder dann wiederum bei manchen Tätigkeiten dazu neige, hyperfokusiert zu sein (familiär wird vermutet, dass ich ADS habe). 

Die letzen Monate ist mir schon aufgefallen, dass sich die anderen drei Kolleginnen besonders gut verstehen, sehr viel private Dinge austauschen, von denen ich nicht wirklich etwss mitbekomme und sich des Öfteren ohne mich getroffen haben. 

Das hat mich schon etwas traurig gemacht, da ich mich leicht ausgeschlossen fühle. 

Ich habe mir dann gedacht, dass ich dann halt auch wieder mal die Initiative ergreife und vorschlage, dass wir vier uns mal wieder zusammen in unserem Lieblingscafé treffen, damit sie merken, dass ich weiterhin auch gerne Zeit mit ihnen verbringe. Das haben wir dann auch gemacht. 

Und nun aber leider wieder eine unangenehme Situation.

Die drei Kolleginnen haben anscheinend von einem Konzert in der Nähe erfahren und sich augenscheinlich schon mal überlegt, ob sie sich das Konzert ansehen.

Kollegin A sagt während der Arbeit, dass sie da doch hingehen könnten. 

Kollegin B sagt dann zu mir "das könnten wir uns ansehen, oder?", dreht sich dann aber sofort zu Kollegin A um und meint "wir könnten ja alle zusammen gehen, fragen wir doch alle anderen Kolleginnen und Kollegen auch". 

Von Kollegin A dann kurz Stille... Kollegin B fragt dann nochmal, bis dann die Antwort von Kollegin A kommt "ja, können wir machen".

Ich hatte sofort den Eindruck, als wären sie wieder lieber nur unter sich und haben mich nur gefragt, da ich nun von den Plänen erfahren habe. 

Ich war wie gesagt noch nie die, die Treffen initiiert hat oder viel spricht wenn ich unter Gruppen bin. Aber meine Kolleginnen wissen, dass ich von Haus aus eher still bin und bis vor ein paar Monaten hat sie das anscheinend auch nicht gestört.  

Ich zweifle schon seit längerem an mir, da ich schon seit Jahren das Gefühl habe, dass ich innerhalb sozialer Kontakte aufgrund meiner stillen Art nicht viel beitrage und daher oft im Kopf habe, dass ich ja sowieso nicht erwünscht bin oder sich Leute denken könnten, dass ich desinteressiert bin und mich daher zukünftig nicht mehr dabeihaben wollen. 

Aber ich kommunizieren, und eigentlich wissen meine Kolleginnen auch, dass ich einfach nur introvertiert bin. 

Einfach gar nicht mehr gefragt zu werden, wenn sich andere ein Treffen ausmachen, ist schon sehr verletzend und man zweifelt sehr an sich selbst und seinen sozialen Kompetenzen.  

Das gleiche Problemen hatte ich vor kurzem auch bzgl. meiner Schwester und meiner Cousine - ich wurde einfach nicht gefragt, ob ich beim Restaurantbesuch auch dabei sein möchte. 

Es macht mich sehr nachdenklich, warum ich seit einigen Montaten vermehrt ausgeschlossen werde. 

Ich würde gerne eure Meinung dazu hören. Vielleicht überdenke und zerdenke ich einfach wieder mal alles zu stark. 

Oder ich muss damit leben, dass sehr introvertierte Menschen in Gruppen eher ausgeschlossen werden bzw. an sehr in sich gekehrte Menschen nicht so gedacht wird, da sie bei Treffen oder Veranstaltungen nicht so viel von sich geben wie es vielleicht für andere normal wäre. 

Was würdet ihr mir raten?

Ich will auch nicht die sein, die sich aufdrängt.

Was sind eure Gedanken dazu?

Vielen lieben Dank. 

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Wie findet man Freunde?

Hallo,

Ich verzweifle im Moment an meinem Leben. Ich hatte bis vor gut einem Jahr noch eine soziale Phobie (das heißt kurz gesagt Angst vor anderen Menschen). Ich habe dieses Problem in die Hand genommen und mithilfe einer Therapie beseitigt.

Mein Problem ist jetzt nur, ich bin unglaublich einsam. Ich kenne zwar eine Handvoll Leute in meinem Alter (16 Jahre alt), aber ich schaffe es nicht diese Bekanntschaften zu vertiefen. Ich würde mich manchmal echt gern mit diesen Bekannten treffen, jedoch habe ich Angst davor, weil ich keine Ahnung habe, was ich mit den Leuten machen soll.

Diese Frage hab ich auch schon meinem Therapeuten gestellt. Er meinte, ich soll sie ins Kino oder ins Schwimmbad einladen. Das kam mir jedoch sehr komisch vor, klar gehen auch Leute in meinem Alter ins Schwimmbad oder ins Kino, aber ich denke da mehr so an Unternehmungen, um eine Freundschaft aufzubauen. Macht man das nicht eher wenn die Freundschaft stabil ist?

Ein weiteres Problem wäre dann noch, was soll ich mit den Leuten reden. Ich bin eigentlich kein schüchterner leiser Mensch, meine Familie sagt zu mir, ich bin eigentlich ganz lustig und ich weiß auch, was sie damit meinen, aber wenn ich mit relativ fremden Leuten arbeite oder so ist das einfach wie weg Ich schaffe es dann nicht mal wirklich ein Gespräch aufrecht zu erhalten aber das nicht aus Angst oder nervosität sondern weil ich einfach nichts zu reden habe weil mein Leben eben so extrem langweilig ist.

Mein Ziel ist es mir einen stabilen Freundeskreis aufzubauen und mein Leben zu leben. Ich hoffe, ihr könnt mir dabei helfen

Danke an jeden der mich dabei unterstützt!!!

Einsamkeit, Freunde finden, Soziale Phobie

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