An alle depressiven, was motiviert euch weiterzuleben?

Kurz vorweg: Ich habe echt jetzt gar keinen Bock auf irgendwelche Querdenker in den Kommentaren, die mir erzählen wollen, dass es keine Depression gibt. Ich möchte, dass Leute, die Depression haben und damit diagnostiziert wurden, mir antworten.

Ich fühle nichts, nicht mal eine verdammte Leere. Seit über einem Jahr. Ich war in einer Klinik. Ich habe eine soziale Phobie. Ich habe gar keinen Bock weiterzuleben, aber die Motivation, mich zu töten, habe ich auch nicht. Gibt es Gründe für jemanden wie mich, weiterzuleben?

Ich erzähle euch jetzt etwas über mich. Ich war damals ein mega glücklicher Mensch, leicht kindisch, aber so, dass mich Leute mega sympathisch gefunden haben. Ich war extrem sozial und beliebt, hatte eine perfekte Tagesroutine und habe mein Leben geliebt. Jetzt spüre ich nichts mehr, nicht mal Leere. Es fühlt sich an wie Watte, extrem undurchlässige Watte, durch die nichts durchkommt. Gleichzeitig wird aber mein Herz den ganzen Tag zerdrückt, und gleichzeitig fühle ich mich unendlich dumpf.

Ich habe extreme Angst davor, abgelehnt zu werden, in jeglicher Art. Ich rede fast nicht. Bin extrem motivationslos. Aber es ist nicht so, als ob ich absolut nichts fühlen würde, ich fühle irgendwo minimal einen Funken. Ich denke über alles, alles, alles nach, was Leute sagen, nehme mega vieles persönlich. Ich war in einer Klinik. Es hat Wunder bewirkt, aber trotzdem geht es mir absolut scheiße.

Was bitte, was bitte motiviert euch, falls ihr Depression habt, weiterzuleben, und warum sollte ich weiterleben?

Therapie, Angst, Stress, traurig, Einsamkeit, Trauer, Tod, Angststörung, Depression, Psyche, Psychiatrie, Psychotherapie, Selbstmord, Soziale Phobie, mentale Gesundheit
Klassenfahrt mit sozialer Angststörung & Depression?

Hallo, 🦋

Wir haben in der Schule bald eine Klassenfahrt, bei der wir für eine Woche in eine Großstadt fahren und dort auch jeden Tag ein sehr volles Programm haben.

Ich bin mir sehr unsicher, ob ich mitfahren soll. Eigentlich fühle ich mich bei dem Gedanken daran überhaupt nicht wohl, weil ich erst vor kurzem eine Angststörung und (mittelgradige bis schwere) Depression diagnostiziert bekommen habe. Aufgrund dieser beiden Diagnosen geht es mir schon länger ziemlich schlecht und es wurde in letzter Zeit noch schlimmer, weshalb mir der Schulbesuch momentan auch nur sehr unregelmäßig möglich ist. Deswegen bezweifle ich sehr stark, eine Woche lang durchzuhalten, vor allem weil ich generell auch ein sehr ruhebedürftiger Mensch bin, der viel Zeit für sich braucht (bin hochsensibel) und da wäre ich schon ohne diese Diagnosen sehr überfordert, mit einer großen Gruppe Menschen in eine Großstadt zu fahren. 🙈

Allerdings habe ich auch irgendwie die Angst, etwas zu „verpassen“ und wüsste auch nicht, wie ich es meinen Mitschülern und Lehrern erklären soll, wenn ich nicht mitfahre. Deswegen überlege ich, ob ich mich vielleicht einfach „zusammenreißen“ soll. Andererseits kostet diese Fahrt natürlich auch nicht gerade wenig Geld und ich denke mir auch, dass es ja schon irgendwie blöd wäre, wenn meine Eltern für etwas zahlen, worauf ich eigentlich nicht wirklich Lust habe und was mich vielleicht noch mehr überfordern könnte und mir eh keinen Spaß bringen wird. 🥲

Danke, dass ihr euch meinen langen Text bis zum Schluss durchgelesen habt! 😊

Wie seht ihr das ganze und was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Therapie, Schule, Freundschaft, Angst, Stress, Einsamkeit, Psychologie, Angststörung, Depression, Hochsensibilität, Hypersensibilität, Klassenfahrt, Panikattacken, Phobie, Psyche, Psychiatrie, psychische Erkrankung, Psychotherapie, Soziale Phobie, Hochsensibel, Mitschüler, depressive episode, mentale Gesundheit, Soziale Angststörung, Soziale Phobien
Krankheit oder einfache Selbstgespräche?

Voricht es wird lang, aber bitte habt Geduld🙏🏻

Hallo ihr lieben, ich bin w/17 Jahre alt und wie oben schon genannt, führe ich öfters Selbstgespräche. Aber nicht in meinem Kopf wie bei anderen, nein im Gegenteil. Ich rede oft lautstark und ab und zu auch emotional mit naja... Quasi der Luft.

Aber während ich das tue, schaue ich immer auf einen gewissen Punkt im Raum, so als ob dort jemand stehen würde. Es kommt auch mal vor, dass ich aufstehe um gewisse Sachen zu demonstrieren, Fotos zeigen oder sonstiges, so als würde ich mit jemandem reden.

Aber ich weiß, dort ist niemand. Ich bin mir dem bewusst, doch rede trotzdem. Manchmal Stelle ich mir sogar vor, dass dort eine Person aus einer Serie Film ect. Stehen würde. Dazu muss man aber auch sagen, dass ich mich durch meine extreme Introvertierte Lebensweise weitestgehend isolieren und wenig bis gar keine Freunde habe.

Deshalb wollte ich fragen... Ist das normal? Ich meine... Ist es offensichtlich nicht aber... Ist das ein Hinweis auf eine gewisse Krankheit?

Sowas wie Schizophrenie, oder habe ich eine Entwicklungsphase einfach nicht gemeistert? Sollte ich damit zum Arzt gehen? Ich weiß einfach wirklich nicht weiter. Ich hoffe jemand könnte mir einen Ratschlag geben.

Ich bin echt auf antworten angewiesen, da ich mich nicht traue mir Vertrauenspersonen darüber zu reden.

Therapie, Angst, Einsamkeit, Gedanken, Depression, Psyche, Schüchternheit, Soziale Phobie
Eltern glauben nicht, dass ich psychisch krank bin?

Ich (w/17) habe heute nach einem Erstgespräch bei einer Therapeutin eine soziale Angststörung und eine mittelgradige bis schwere Depression diagnostiziert bekommen, was die Therapeutin meiner Mutter am Ende des Gesprächs auch gesagt hat.
Ich persönlich bin mir auch sehr sicher, dass das so stimmt.
Meiner Mutter hingegen behauptet, dass ich das nicht habe und sie mich viel besser kennen würde, weil sie meine Mutter ist. Außerdem sagt sie ständig, dass ihr die Therapeutin sowieso total unsympathisch war, obwohl ich richtig gut mit ihr klargekommen bin.

Allgemein kennt sie sich mit psychischen Erkrankungen überhaupt nicht aus und wusste davor nichtmal, dass es sowas wie Angststörungen gibt und dass Depressionen in Schweregrade unterteilt werden. Ich versuche ständig, es ihr zu erklären, aber egal, was ich mache und wie sehr ich mich nur bemühe, sie dazu bringen, mich zu verstehen, schreit sie mich immer an, unterstellt mir, dass ich nur zu faul für alles bin, Schule schwänze (gehe in die 11. Klasse) und das jetzt als Ausreden benutzen will und jeden verarschen würde. Ich habe ihr auch gesagt, dass es mich noch mehr fertig macht, wenn sie mich so anbrüllt und daraufhin meinte sie, dass das nicht stimmt, es genau andersrum ist und ich sie „mobben“ und fertig machen würde. Das stimmt aber nicht.
Mein Vater sieht das alles auch ähnlich wie meine Mutter.

Mich verletzt ihr Verhalten einfach total. Findet ihr das gut von meinen Eltern? Was würdet ihr tun?

Therapie, Familie, Angst, Erziehung, Teenager, Eltern, Psychologie, Depression, Psyche, psychische Erkrankung, Psychotherapie, Soziale Phobie, Therapeut, depressive episode, Angststörung Depression , Soziale Angststörung
Bin ich autistisch?

Also ich bin 13 Jahre alt und ich denke ich bin Autist. Ich weiß viele sagen das ist eine Trent aber ich habe Symptome die ich schon immer hatte. Also z.b. ich hasse es Augenkontakt zu machen, ich hasse es mit Menschen zu reden, ich hasse viele Menschen, ich sortiere viel nach Farbe, mir fällt es schwer meine Gefühle auszudrücken oder andere Gefühle zu verstehen und gut zu handeln, ich kann kein bitte danke oder guten Tag sagen da ich das so Zusagen peinlich finde. Alles gute zum Geburtstag ist auch schlimm oder Geschenke übergeben obwohl es z.b. meine mum ist geht auch schwer. Ich brauche mehr Infos als andere wenn ich etwas machen oder beantworten soll z.b. „was machen sie mit ihrer besten Freundin wen sie draußen sind“ da brauche ich z.b. die Infos welcher Tag es ist,was ich schon gemacht habe, wie es mir geht, wie es ihr geht, wie das Wetter ist, ob ich Geld habe, wo wir sind, ob viele Menschen da sind.

also hört sich das autistic an weil ich habe das Gefühl und ich habe ein paar Tests gemacht aber ich wollte hier nochmal fragen.

Mund wenn ich es wäre, meine Mutter lässt mich das nicht bescheinigen also ist es auch Seher schwer weil sie sagt „du bist das nicht“

Ganz normal 100%
Autistische 0%
Annedore Krankheit 0%
Therapie, Angst, Einsamkeit, Selbstbewusstsein, Soziale Netzwerke, Autismus, Behinderung, Borderline, Depression, Neurologie, Phobie, Psyche, Selbsthass, Sozialamt, Soziale Phobie, Soziales, Sozialhilfe, Sozialwissenschaften, Entwicklungsstörung, phobienexperte, Autismusspektrumsstörung, Phobie loswerden, Soziale Phobien, Neurodivergenz, Neurodiversität

Meistgelesene Fragen zum Thema Soziale Phobie