Fördert das Internet soziale Phobien?

4 Antworten

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Ich glaube schon! Nicht nur verstärken sondern sie verursachen auch Phobien und negative Einflüsse. Ich hab z.b durch Tiktok mit 12 einen ausgeprägten Männerhass entwickelt, bis heute andauernd w 16 :/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein aber es unterstützt sie. Wenn wir hier über soziale Angststörungen sprechen, also die Angst vor sozialen Kontakten, sich lächerlich zu machen einhergehend mit massiven Selbstwert Problemen.

Diese werden nicht durch das Internet ausgelöst, die Ursachen entstehen hierfür meist in der frühkindlichen Entwicklung und sind auch nichts neues.

Das Internet unterstützt diese Erkrankung insofern, dass es Betroffenen erleichtert soziale Interaktion zu meiden, durch den Austausch auf sozialen Netzwerken, das Bestellen von Waren im Internet wie z.B Essen und vieles mehr.

Dadurch entsteht kein Leidensdruck, was ein zweischneidiges Schwert darstellt. Auf der einen Seite ist es gut, daher die Betroffenen eben nicht leiden müssen, allerdings verringert sich dadurch auch der Drang sich behandeln zu lassen, daher man keine all zu großen Nachteile mehr hat im alltäglichen Leben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Soziale Arbeit an der Hochschule München.

Ein Zusammenhang ist nicht auszuschließen, die Verantwortung liegt bei einem selbst. Wenn es Krankheitscharakter hat, hilft das Netz trotz Phobie in Kontakt zu bleiben.

Die Kommunikation im Alltag folgt jedenfalls anderen Mustern und alles hat seine Zeit. Also ja.