Rentenversicherung – die besten Beiträge

Sollten Beamte, Selbstständige und Abgeordnete in die Rentenversicherung einzahlen?

Die Rentenkasse steht durch den demografischen Wandel unter Druck: Immer weniger Erwerbstätige finanzieren immer mehr Rentnerinnen und Rentner. Die neue Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) spricht sich deshalb dafür aus, dass auch Beamte, Abgeordnete und Selbstständige in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen sollten. Um das System langfristig zu stabilisieren, müssten die Einnahmen erhöht werden, sagte sie der Funke Mediengruppe. Zugleich müssten sich die Menschen darauf einstellen, dass die Rentenbeiträge steigen werden. Die konkrete Ausgestaltung soll eine Rentenkommission ausarbeiten, die von der schwarz-roten Bundesregierung eingesetzt wird. Der Vorstoß rief gemischte Reaktionen hervor.

Die Union lehnt den Vorschlag von Bas entschieden ab. „Die Einbeziehung von Selbstständigen und Beamten in die Rente löst weder die Probleme in der Rentenversicherung, noch ist das vom Koalitionsvertrag gedeckt”, sagte etwa CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann der Bild. Ulrich Silberbach, Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes, sagte laut ZDF: „Einer Zwangs-Einheitsversicherung erteilen wir eine klare Absage.” Ihm zufolge wäre die Systemumstellung zudem mit enormen Kosten verbunden. Der Vorsitzende des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft, Christoph Ahlhaus (CDU), sprach von „populistischem Unfug, der kein einziges Problem der Rente langfristig löst”. Selbstständige brauchten Entlastung und „keine Zwangsmitgliedschaft in einer sturmreifen Staatsrente”, so Ahlhaus.

Der Sozialverband VdK begrüßt die Forderung. VdK-Präsidentin Verena Bentele lobte die neue Ministerin dafür, „dass sie sich nicht scheut, überkommene Privilegien zu hinterfragen”. Es sei komplett aus der Zeit gefallen, dass sich einige der solidarischen Rentenversicherung entziehen, sagte sie der dpa. „Deutschland muss in der Rente weg von Kürzungsdrohungen und der ständigen Verunsicherung der Menschen,” forderte sie. Stattdessen müsse sich die Politik um stabile und höhere Beitragseinnahmequellen kümmern. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) unterstützt die Idee, weil so Ungleichheiten zwischen den Versorgungssystemen abgebaut würden und das System insgesamt gerechter und transparenter würde. Denn bislang erhielten Beamte im Durchschnitt laut DIW deutlich höhere Pensionen als gesetzlich Versicherte.

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Rentenversicherung Bewerbung. Positive oder negative Rückmeldung?

Guten Abend,

ich hatte im Dezember ein Vorstellungsgespräch als Verwaltungsfachangestellte bei der Rentenversicherung.

Das Gespräch lief sehr gut, beide Seiten schienen sich sehr gut zu verstehen. Meine Ansprechpartnerin hat sich im Nachhinein auch noch einmal persönlich für dieses angenehme Bewerbungsgespräch bedankt. Eine Stunde später bekam ich auch noch einmal eine Mail zugeschickt, wo sie sich noch einmal schriftlich für das angenehme Gespräch bedankten und mir sagten, dass sie sich voraussichtlich im Frühjahr melden. Zu Weihnachten hin bekam ich erneut eine persönliche Mail, in der sie mir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr wünschten.

Ungefähr Ende Januar erneut eine Mail, wo sie sich wiederholt für den erfolgreichen Einstellungstest und das gelungene Gespräch bedankten und meinten, dass ich nach der Sichtung aller Bewerbungen ein Feedback zu meiner Bewerbung erhalte.

Ist es normal, dass Unternehmen ab und zu den Bewerbern den aktuellen Zwischenstand schicken? Und ist es ein gutes Zeichen, dass sie sich bei mir so oft bedankt haben und sie sich gefreut haben, dass das Gespräch mit mir recht gut gelaufen ist? Oder schreiben sie das jedem Bewerber? Habe ich dadurch vielleicht gute Chancen angenommen zu werden? Vielleicht ziehen sie mich ernsthaft in Betracht...

Ich freue mich über eine Rückmeldung!

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