Rechtslage – die besten Beiträge

Probleme mit der Auto-Werkstatt wegen Federbein und Domlager?

Vorgeschichte:

Ich hatte letztes Jahr im Oktober mein Auto zur Inspektion gebracht. Dazu sollte auch noch der TÜV erledigt werden. Das alles war bei meinem acht Jahre alten Hyundai nie ein Problem gewesen. Diesmal fiel ich allerdings durch, weil es Probleme mit meinem Bremsseil bzw. meiner Feststellbremse gab. Komisch, dass dies keiner bei der Inspektion bemerkt hatte. Als diese Kleinigkeit behoben werden sollte, gab es auch noch Probleme mit dem Bremssattel. Ein neuer musste bestellt werden. Auch Bremsscheibe und Bremsklotzsatz wurden bestellt, da diese wohl auch nicht mehr die Besten waren.

Hauptteil:

Das Warten hat ca. 7 Wochen gedauert. Danach wurde mein Auto wieder der Dekra vorgestellt. Und es gab erneut Probleme! Diesmal war das Spiel am Domlager und Federbein zu groß! Also etwas ganz anderes. Dies war übrigens auch bei der Inspektion vorher nicht bemerkt worden, allerdings auch nicht von der Dekra! Glücklicherweise wurden diese Probleme nur als leichte Mängel eingestuft und mir trotzdem die TÜV-Plakette gegeben.

Als ich das Auto dann wiederbekam, dann der Schock: das Fahrverhalten hatte sich komplett zum Negativen verändert! Ich merke jede Straßenunebenheit, fahre ich über einen Gullydeckel fühlt sich das wie ein Bombeneinschlag an. Außerdem hat mein Auto an Stabilität verloren. Die Lenkung ist einfach schwammig geworden. Ist die Straße nass, dann wird es rutschig für mich. Bei jedem Spurwechsel wird die Geschwindigkeit gedrosselt und meine Aufmerksamkeit hochgefahren! Das Fahren zur Arbeit bei Minustemperaturen brachte mich regelrecht zum Schwitzen!

Das war vorher nicht so! Bevor ich das Auto abgegeben habe, gab es diese Probleme noch nicht! Ich frage mich ernsthaft was da passiert ist. So kann es nicht weitergehen und die erneuten Reparaturkosten sind auch nicht gering. Ich habe das Gefühl, als ob die Werkstatt mir etwas verheimlicht! Auf meine Nachfragen werde ich zeitlich vertröstet und es ruft auch kein Mitarbeiter zurück! Ich habe das Gefühl das da etwas faul ist. Was ist eure Meinung?

 

 

Käuferschutz, Rechtslage, Pfusch

Meinung des Tages: Sollte Werbung für Alkohol und co verboten werden?

Ein Feierabendbierchen hier, ein Aperol dort - Alkohol(konsum) ist in Deutschland bei vielen Menschen ein mehr oder weniger fester Bestandteil des Alltags - wenn nicht durch aktiven Konsum, dann durch Werbung, die einem überall begegnet. Eigentlich hätten hier die Regelungen verschärft werden sollen...

Deutschland ist Hochkonsumland

Laut WHO-Direktor Rüdiger Krech ist Deutschland im Umgang mit Alkohol ein "Problemkind". 9 Millionen Menschen haben ein Alkoholproblem, getan wird in der Politik in seinen Augen zu wenig. Zeitgleich erfolgt nicht genügend Aufklärung über die Gefahr von Alkohol. Insgesamt werden in Deutschland jährlich 57 Milliarden Euro bezahlt, um mit den Folgen von Alkoholkonsum umzugehen - denn Alkohol steht in Verbindung mit rund 200 Erkrankungen, ganz zu schweigen von Verkehrsunfällen und auch einer erhöhten Aggressionsbereitschaft, die wiederum zu Verletzungen führt.

Das hatte die Ampel geplant

SPD, Grüne und FDP wollten eine Reform der Drogenpolitik. Verschärfte Regeln für Marketing und Sponsoring - sowohl bei Alkohol, als auch bei Nikotin und Cannabis. Passiert ist allerdings nichts dergleichen. Eine Recherche des BR zeigte sogar, dass das Gesundheitsministerium eine Studie, welche es selbst in Auftrag gab, weder veröffentlichte noch den Ergebnissen dieser folgte.

Das empfiehlt die Studie

Wissenschaftler der Studie haben eine klare Empfehlung: Ein klares Verbot von Werbung für Alkohol. Das allerdings geht weit über die von der Ampel geplante Verschärfung der Regeln hinaus. In einer E-Mail, die BR Recherche vorliegt, erklärt ein leitender Mitarbeiter des Ministeriums, dass die Ergebnisse der Studie die geplante Verschärfung und Begrenzung unterstützen sollte - und die Ergebnisse eben dies nicht leisten konnten. Entsprechend ist derzeit kein Gesetzentwurf geplant.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zu Werbung für Alkohol & co?
  • Hätte die Studie veröffentlicht werden sollen?
  • Wie erlebt Ihr selbst in Eurem Umfeld den Umgang mit Alkohol?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Werbung für Alkohol & co sollte verboten werden, weil... 50%
Es sollte diesbezüglich keine Änderung geben, denn... 22%
Strengere Regeln für Werbung für Alkohol & co wären gut, da... 21%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 7%
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❗⚠️ HILFE! Unfaire Berechnung des Urlaubs beim (voraussichtlich) befristeten Vertrag? Dazu noch, wenn man Mitte des Jahres angefangen hat zu arbeiten?

Bitte ALLES lesen!!!

Wie wird der Urlaub beim befristeten Vertrag berechnet, wenn man nicht weiß, ob der Vertrag später verlängert wird?

  1. Ganz normal auf ein Jahr (vom 1. Januar bis zum 31. Dezember), ganz egal, wann man im Jahr angefangen hat zu arbeiten?
  2. Oder von dem Datum an, an dem man angefangen hat zu arbeiten, bis zum voraussichtlichen befristeten Ende, d.h. auch wenn man nicht weiß, ob der Vertrag DOCH noch verlängert wird?

Zum Beispiel:

Ich habe letztes Jahr Juli (d.h. Mitte, nicht Anfang des Jahres), angefangen, im Einzelhandel zu arbeiten und einen befristeten Vertrag auf 1 Jahr bekommen.
Das heißt: ich werde, nach Ablauf des Jahres, also dieses Jahr im Juli wahrscheinlich gekündigt; was ja aber noch nicht feststeht, weil es ja nur "befristet" heißt, ja?

Nun, ich habe "30 Urlaubstage im Kalenderjahr, bezogen auf eine 6 Tage Woche". (Übrigens, Arbeiten tue ich aber immer nur 5 Tage !?! )

Heißt es, dass mir vom letzten Jahr 15 Tage Urlaub zustehen und auf dieses Jahr ganze 30 Tage, egal ob man mich nach Ablauf meines befristeten Vertrages kündigt oder nicht? ...

Wird man mir die restlichen 15 Tage dieses Jahres, die ich ja nicht gebrauchen werde wegen Ablauf des Vertrages und der daraus resultierenden Kündigung, auszahlen?

(Ps. Obwohl ich vom letzten Jahr ganze 15 Tage Urlaub übrig hatte, und wir dann einen Chefwechsel bzw. Inhaberwechsel des Geschäfts hatten, wollte mir der neue Chef andrehen, dass ihm der alte Chef angeblich gesagt hatte, dass ich vom letzten Jahr keine Urlaubstage mehr hätte!! Aber auch dazu habe ich schon eine Frage gestellt gehabt. - Und auf meinen Lohnabrechnungen war komischerweise auch nicht notiert, ob ich Urlaub genommen hätte oder nicht, was seltsam ist!

Urlaub, Recht, Arbeitsrecht, Amt, Rechtslage

Hallo! Kann man mich haftbar machen für stornierten Urlaub?

Folgendes: wir haben Hundewelpen. Bei einer Familie, die einen Welpen reserviert hat, hatten wir Bauchschmerzen nach dem ersten Besuch. Grundsätzlich haben wir kommuniziert, dass wir es gutheißen, wenn die Welpen mindestens zweimal besucht werden. Auch haben wir immer gesagt, dass ein Welpe das Haus nur mit schriftlichem Vertrag verlässt und nur, wenn wir uns sicher sind, dass es passt.

Nach dem ersten Besuch wollten sie den Welpen unbedingt anzahlen. Das haben wir erstmal hingenommen, weil ich auch dachte, dass sie nochmal wiederkommen.

Es hieß dann aber plötzlich immer, sie hätten keine Zeit, sie würden es nicht schaffen. Am 03.01.2025 wollen sie den Hund abholen.

Ich habe dann 3x nachgehakt, ob sie nicht doch die Zeit finden würden, nochmal zu kommen. Sie wollte immer Nachschauen, es gab dann meist ohne Nachfrage keine Antwort.

Mein Mann und ich haben dann beschlossen, dass wir den 03.01. als Besuchstermin halten möchten und nicht als Abholtermin - um unsere Bauchschmerzen loszuwerden.

Als wir das der Familie mitgeteilt haben, wurde die Frau ausfallend, hat mein Kind als stark übergewichtig bezeichnet (ist es nicht, wir waren erst bei der U6, er ist unheimlich groß aber das war's auch), hat gesagt sie müsse mir eigentlich das Jugendamt herschicken (weiß nicht was das mit dem Hund zu tun hat), es wäre hier dreckig und sie würde mich anzeigen, weil sie im Februar wegen dem Hund Urlaub storniert hätte und Stornokosten hatte. Ich habe aber ja den Hund bis dahin nie abgesagt gehabt, sondern nur um einen zweiten Besuchstermin gebeten.

Hat sie eine Grundlage, mich anzuzeigen? Mich wegen ihrer Kosten da haftbar zu machen ?

Nachdem sie mich beleidigt hat, bin ich allerdings von allem zurückgetreten. Das muss ich mir ja dann irgendwo auch nicht bieten lassen und dieses Verhalten von ihr fine ich suspekt.

Sie möchte den Welpen nun vermutlich einklagen. Kann sie auch das?

Die Anzahlung hat sie sofort von mir zurücküberwiesen bekommen, nachdem sie ausfallend und persönlich wurde.

Danke und mfG

Rechtslage, Verkauf

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