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Warum hat die Schweiz so lasche Strafen?

Hallo

Ich habe vorhin gelesen, das ein 44 jähriger Inder, im Flug von Mumbai nach Zürich, eine schlafende 15 Jährige befingert hat. Jetzt wurde der Mann zu einer bedingte Freiheitsstrafe von 1,5 Jahren verurteilt.
Ich habe mal weiter gesucht und auch a free Artikeln gefunden, die mich schockiert haben. Wie zum Beispiel als ein 36 Jähriger Freier eine 14 Jährige missbraucht und gewürgt hat. Dieser bekam auch nur eine bedingte Freiheitsstrafe von 16 Monaten. Oder in St. Gallen, als ein Schweizer Unternehmer zuerst verurteilt worden ist, wegen Vergewaltigung einer 18 Jährigen (frei auf Kaution), später wegen sexuelle Nötigung (wieder frei auf Kaution) und schliesslich wieder wegen sexuelle Nötigung einer 14 Jährigen, zu einer Gefängnisstrafe von 1 Jahr verurteilt worden ist, welche zu einen Hausarrest Strafe umgewandelt worden ist. Dann gibt es noch eine Story von einem Sohn eines SVP Politikers, der eine bedingte Gefängnisstrafe von 16 Monaten bekam für Raub, versuchte Erpressung und Fahrens in fahrunfähigem Zustand. 
Warum also gibt es in der Schweiz solch lasche Strafen? Hängt das auch etwas zusammen, mit der Parteizugehörigkeit des Richters? Schliesslich werden die vom Parlament gewählt.

https://www.watson.ch/schweiz/justiz/558725484-geschaeftsmann-vergewaltigt-jugendliche-auf-flug-nach-zuerich#discussion_558725484

https://www.20min.ch/story/zuerich-36-jaehriger-wegen-wuerge-sex-mit-14-jaehriger-verurteilt-103338772

https://www.swissinfo.ch/ger/gericht-hinwil-verurteilt-maurers-sohn-zu-bedingter-freiheitsstrafe/44482936

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Meinung des Tages: Rekordzahlen bei Betrugsversuchen bei Führerscheinprüfungen - was kann dagegen getan werden?

(Bild mit KI erstellt)

Die Betrugsmaschen werden immer ausgeklügelter - Urkundenfälschungen, Knopf im Ohr oder ein Doppelgänger bei der Prüfung: Betrug beim Führerschein hat laut TÜV stark zugenommen - und stellt eine Gefahr für andere dar..

Organisierter Betrug in mehreren Bundesländern

In mehreren Bundesländern haben Ermittler Netzwerke auffliegen lassen, die sich auf das „Bestehen“ von Führerscheinprüfungen spezialisiert hatten. Für mehrere tausend Euro sprangen Doppelgänger ein oder es wurden Hightech-Gadgets genutzt, um die Theorieprüfung zu umgehen. 2024 wurden laut Statistik über 4.000 Täuschungsversuche registriert – so viele wie noch nie. Besonders betroffen: die Pkw-Theorieprüfung.

Rekordzahlen bei Betrug

2024 erreichte die Zahl der erkannten Täuschungsversuche bei Führerscheinprüfungen einen Höchststand: 4.198 Fälle, zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders häufig betroffen war die Pkw-Theorieprüfung. 58 % dieser Fälle waren durch professionell organisierte Netzwerke zu erklären. Technische Hilfsmittel wie Mini-Kameras, Funkgeräte oder sogar Masken-basierte Kamera-Technik wurden eingesetzt

Eine Gefahr für alle

Was nach einem Trick klingt, hat ernste Folgen. Wer sich mit Betrug einen Führerschein erschleicht, ist oft gar nicht fit genug für den Straßenverkehr. Das bringt nicht nur ihn selbst, sondern auch völlig Unbeteiligte in Gefahr... Mogeln bei der theoretischen Prüfung gilt im Übrigen häufig nicht als Straftat oder Ordnungswidrigkeit - es drohen demnach oft keine strafrechtlichen Konsequenzen, sondern eine Prüfungssperre.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was könnte getan werden, um Betrug(sversuche) hier besser zu verhindern?
  • Welche Strafen sollte es bei einem solchen Betrug geben?
  • Sollten auch Betrugsversuche bereits zur Anzeige gebracht werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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