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Ich habe Angst vor mir selbst... Bin ich ein Psychopath? Kein Mitgefühl

Ich empfinde kein Mitleid. Jemand hat sich verletzt und hat Schmerzen? Keine Regung. Jemand erzählt mir irgendeine tragische Geschichte? Nichts! Jemand ist krank? Nein, ich fühle nichts.

Bisher dachte ich immer, ich hätte einfach nur eine dicke Haut. Heute aber habe ich erfahren, dass der Vater einer guten Freundin heute gestorben ist. Er hatte Krebs. Und ich empfinde kein Mitgefühl. Was ich empfinde, ist Angst vor mir selbst, weil ich kein Mitgefühl empfinde, und Angst davor, deshalb sie noch mehr zu verletzen, weil ich reagiere, als ob ich kein Mitgefühl hätte, was ich ja auch nicht habe.

Versteht mich nicht falsch, ich habe ein Gewissen. Ich kann Angst und Trauer und Freude empfinden. Aber das Schicksal eines anderen lässt mich völlig kalt. Als meine Freundin die letzten Monate mit mir zusammen war, hab ich ihre Situation einfach vergessen. Als ob da nichts wäre, eiskalt.

Und ich hab grad richtig Angst. Das ist doch nicht normal, Ich bin nicht normal, ich bin ein Psychopath. Und ich brauche Hilfe, bitte!

Wie kann ich das jemandem erklären, ohne dass er mich gleich für ein Monster hält. Der Vater meiner Freundin ist gestorben und ich fühle NICHTS!

Wie lass ich mir das nicht anmerken? Wie geht man als normaler Mensch damit um? Wie werde ich normal? Ich will nicht Mitgefühl vorspielen, das ist, als würde ich mein Gegenüber belügen, ich möchte echte Gefühle haben und die auch zeigen können!

Soll ich mir Hilfe holen?

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Wie kann ich es meinen Eltern recht machen?

Also, ich bin ein Mädchen, 14 Jahre alt und gehe auf ein Gymnasium. Mein älterer Bruder ist 16 und geht auf die Hauptschule. Mein Problem ist dass ich so viel tue wie ich kann, meine Eltern das aber nicht zu schätzen wissen. Heute musste ich ein Haufen Geschirr per hand waschen, die Küche allgemein sauber machen, meinem Vater draussen beim Holz schneiden helfen, und so vieles mehr. Doch als meine Mutter nachhause kam meckerte sie mich an, wieso ich diese eine kleinigkeit nich erledigt habe. Sie sehen immer nur das was ich nicht mache, und nie wie ich mich den ganzen Tag abgeschuftet habe. Ich weiss nicht wann ich das letzte mal "Danke" oder "Entschuldigung oder "Gut gemacht" gehört habe. Ich verzweifle immer mehr. Wenn mein Bruder eine Kleinigkeit macht heisst es sofort er sei der größte Engel, ich solle mir ein beispiel an ihm nehmen und viel mehr Demütigungen. Jedes mal sagen sie mir: "Dein Bruder hätte das besser gemacht," oder "Er hätte es schon längst erledigt. doch jedes mal wenn wir alleine zuhause sind beleidigt, oder schlägt er mich. Ich halte es hier nicht mehr aus, meine Mutter fragt mich ständig wieso ich so schlecht gelaunt bin, und ob wir nich mal zum Psychologen wollen. Ich überlege selbst immer ob ich nicht wirklich mal zu einem sollte, immerhin hab ich ja sonst niemanden dem ich das erzählen kann. Ich habe zwar freunde und bin nicht gerade unbeliebt, trotzdem würde ich ihnen das nicht erzählen. Eigentlich brauche ich doch nur eine richtige Familie, die mir dankbar ist für alles was ich mache, und nicht einen bruder der immer aus unverständlichen Gründen bevorzugt wird.

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Habe das Gefühl meine Eltern sind nicht für mich da

Hallo liebe Community, Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, ich probiere mich kurz zu fassen. Also, ich bin 17 Jahre alt und habe eine ältere Schwester. Meine Eltern leben getrennt seitdem ich drei Jahre alt bin. Es war immer normal für mich nur bei meiner Mutter zu leben, sie kaum zu sehen, da sie fulltime arbeitet und oft auf Geschäftsreisen ist. Meinen Vater sehe ich nur in den Ferien, er ist auch fulltime als Manager beschäftigt und ist noch mit der Frau zusammen, die meine Eltern auseinander gebracht hat und hat mit ihr ein Kind. Es war immer normal für mich meine Mutter nur Abends kurz mal zu sehen und meinen Vater halt fast nie. Doch in letzter Zeit macht mir das sehr zu schaffen. Wenn ich mal bei meinen Freunden bin, und sehe, wie gut sie sich mit ihren Eltern verstehen. Was für eine tolle Vater-Sohn-Beziehung oder Mutter-Tochter-Beziehung sie haben. Wie sie ihren Eltern alles erzählen und ihre Eltern sie sogar noch mehr Sachen über ihr Leben fragen, was bei mir komplett unvorstellbar wäre.Ich habe eigentlich gar nichts. Komme nach hause, mich begrüßt unsere Haushälterin sonst ist keiner aus meiner Familie da, ich bin ganz allein und habe niemanden. Meine Eltern, so habe ich jedenfalls das Gefühl, probieren das mit materiellen Mitteln auszugleichen, was mich noch trauriger macht. Da es mir dass Gefühl gibt, dass sie sogar wissen, was eigentlich alles schief läuft, ihnen aber der Beruf wichtiger ist. Ich wohne bei meiner Mutter und habe eigentlich eine ganz gute Beziehung zu ihr, auch wenn ich sie nur selten sehe. Ich merke wenigstens bei ihr, dass sie sich Mühe gibt, mit mir eine Beziehung aufzubauen/zu halten. Bei meinem Vater ist es anders. Er ist eher wie ein Onkel für mich. Einerseits sagt er mir, ich sei sein bester Sohn (auch wenn ich nur sein einziger bin, und dieser Satz somit für mich keinen Sinn ergibt) aber andererseits, interessiert er sich, wie ich finde, nicht für mich. Und das ganze macht es noch härter, weil es bei meiner großen Schwester und meiner Halbschwester komplett das Gegenteil ist. Mit ihnen schreibt er, skyped er, lacht er, umarmt sie und liebt sie einfach. Wenn ich ihn anschreibe bekomme ich meist nur genervte Antworten und von irgendeiner anderen Art von Zuneigung kann nicht die Rede sein. Es fällt mir schwer das zu sagen, aber ich habe wirklich das Gefühl, dass er mich nicht liebt beziehungsweise nicht will. Wieso soll ich auf ihn zukommen, wenn er sich von mir „getrennt“ hat? Wieso sagt er ich soll doch mal auf ihn zukommen und wenn ich es tue ist er einfach nur genervt und nimmt mich nicht ernst?

Ich wünsche mir eigentlich nur das, was für alle anderen normal ist. Aus der Schule zu kommen meiner Mutter oder meinem Vater erzählen zu können, wie es war, wer mich z.B. nervt und was halt so passiert ist und mit ihnen dann darüber zu lachen. Viele meiner Freunde verstehen mich nicht, sie denken, wenn man finanziell gut abgesichert ist, dass das einen glücklicher macht, was keineswegs der Fall ist. Mich interes

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