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Zum Psychologen wegen Schüchternheit?

Hallo, ich bin jetzt 22 Jahre alt und meiner Meinung nach viel zu schüchtern. Früher dachte ich dass ich da irgendwie "rauswachse", aber mit der Zeit hat sich nichts geändert. Ich habe immer sehr wenige Freunde gehabt, wobei ich bei vielen das Gefühl hatte eher ausgenutzt zu werden, weil es mit sehr schwer fällt nein zu sagen. Einen Feund hatte ich auch noch nie, da fällt es mir noch sehr viel schwerer jemanden kennenzulernen und mich zu öffnen. Ganz Fremde kann ich ansprechen (hab ja da nix zu verlieren), aber sobald ich Menschen ein wenig besser kennenlerne klappt's nie richtig Kontakte zu knüpfen. (Egal wie sehr ich mich anstrenge, andere haben dann kein Intetesse an mir). Ich bin sehr still und weiß wann oft nicht wie wo ich was sagen kann/darf oder ich traue mich nicht die einfachsten Dinge anzusprechen. Das einzige was ich an mir mag ist mein Aussehen, ich finde mich sehr hübsch, aber ich weiß dass Charakter eindeutig mehr zählt. Ich möchte mir mit meiner Schüchternheit nicht mehr selbst im Weg stehen: egal ob in der Uni, später im Berufsleben oder in zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich hab gemerkt, dass mir Abwarten nichts nützt, ich glaube alleine schaffe ich's nicht mich zu ändern. Bin mit meinem Leben so nicht zufrieden.

Habe jetzt überlegt ob mir da vielleicht ein Psychologe weiterhelfen könnte? Ich weiß aber nicht ob das "Grund genug" ist einen aufzusuchen. Ich kenne mich da gar nicht aus, weiß nicht ob da ein normaler Psychologe dafür zuständig wäre oder eher eine Verhaltenstherapie? Und gäbe es da überhaupt eine Chance dass meine (gesetzliche) Krankenkasse die Kosten übernehmen würde?

Psychologie, Psychologe, Schüchternheit, Verhaltenstherapie

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