Psyche – die besten Beiträge

Frage an Christen (Hitler nach dem Tod)?

Gemäß der christlichen Heilslehre, insbesondere im Kontext der Gnadenlehre vieler protestantischer Denominationen gilt: Wer aufrichtig Reue zeigt, Jesus Christus als Erlöser anerkennt und um Vergebung bittet, dem werden seine Sünden vergeben, unabhängig von der Schwere oder dem Ausmaß seiner Taten. Diese Doktrin, die das Prinzip der göttlichen Gnade über jede menschliche Moralinstanz stellt, wirft jedoch grundlegende ethisch-theologische Fragen auf.

Angenommen, Adolf Hitler, verantwortlich für den systematischen Mord an Millionen Menschen und einen beispiellosen Zivilisationsbruch, hätte in den letzten Momenten seines Lebens Reue empfunden und im stillen Gebet um Vergebung gebeten, würde er dann nach christlicher Auffassung, in das Himmelreich eingehen?

Wenn dem so ist, und viele christliche Strömungen würden diese Möglichkeit nicht grundsätzlich verneinen, stellt sich unweigerlich die Frage: Welchen Stellenwert hat Gerechtigkeit im göttlichen Erlösungsplan?

Die Implikation dieser Vorstellung ist ebenso radikal wie verstörend: Der Mensch kann, so zumindest die Lehre, ein Leben voller Grausamkeit und Unmenschlichkeit führen und dennoch durch ein Lippenbekenntnis in den letzten Atemzügen das Paradies erlangen. Was bedeutet das für die Opfer? Was sagt das über einen Gott aus, dessen Barmherzigkeit scheinbar unbegrenzt ist, während seine Gerechtigkeit hinterfragt werden muss?

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Könnten das narzisstische Züge sein?

Morgen!

Ich hatte jahrelang einen guten Kumpel, es gab nur immer wieder Phasen da hat er sich monatelang nicht mehr gemeldet, ist super komisch gewesen & auch kalt/ignorant. Da ich damals ein sehr unsicherer Mensch war hat mich das sehr arg getroffen und das war mehrmals Thema in meiner Therapie. Ich bin auch niemand der täglich oder wöchentlich Kontakt braucht, aber bei ihm war es wirklich nicht die feine englische Art, das sagte auch meine Therapeutin.

Seit letztem Jahr sind wir uns irgendwie näher gekommen und da hatten wir auch täglich miteinander zu tun. Ich merkte aber schnell, dass er auf eine ungesunde Art klammert und keine Grenzen respektiert. Ich hatte dann auch Probleme mit der Psyche aufgrund von meinem Autismus & habe es mehrmals kommuniziert, dass ich eine Handypause brauch und es auch erklärt.

Paar Tage später bekomme ich eine sms mit „Wir müssen reden" er wollte reden, weil er sauer war; dass ich ihm nicht schreibe, obwohl ich es kommuniziert habe, wie gesagt mehrmals. Da meinte er außerdem „Ich schwebe einfach nicht gerne in der Luft"

Da habe ich ihm gesagt, dass ich es schade finde, dass er mir keinen Raum gibt, aber er immer wieder plötzlich verschwunden ist & kalt zu mir war. Dass ich es einfach nicht in Ordnung & fair finde, dass er „darf & ich nicht". Er ging nicht darauf ein.

Nach einigen Stunden kam die Nachricht „Ich kann es verstehen wenn du mich jetzt hasst"

Er hat ein niedriges Selbstwertgefühl & Seperationsangst, aber er ist 1. nicht gewillt dran zu arbeiten (das hat er mir alles selbst gesagt) & 2. er aber immer mal wieder auf eine sehr gemeine Art „verschwunden" ist.

Es ist ja seine Sache, ob er daran arbeiten möchte oder nicht, aber er lässt es halt sehr an anderen Menschen aus & bemitleidet sich dann selbst😅

Sind das alles narzisstische Züge oder was ist da los?

Das könnten narzisstische Züge sein 88%
Das ist was Anderes 13%
Psychologie, Psyche

Richtiges Verhalten bei Krankheit einer Freundin?

Guten Abend,

ich bin ein vom Typ her recht offener, fröhlicher Mensch, meist gut drauf, denke immer positiv und genieße das Leben, so gut es geht - ich bin lebensfroh. Ich lache zwar nicht immer, aber ich bin kein introvertierter, stiller und nachdenklicher Typ.

Normalerweise gibt es da nie Probleme mit anderen, wobei mir auch schon bei einem Krankheitsfall in der Familie unterstellt wurde, ich wäre "nicht traurig genug" (da ging es um meinen Bruder, wobei Familie bei mir so ein Thema ist... muss man nicht erörtern an der Stelle).

Jedoch hat eine Freundin von mir große familiäre und gesundheitliche Probleme und ich weiß nicht, wie ich ihr begegnen soll. Wir haben eigentlich schon immer ein total liebes und gutes Verhältnis, momentan geht es ihr jedoch sehr schlecht wegen der Familien- und Gesundheitssache.

Ich habe (ohne dass sie es je gesagt hat) im Herzen das Gefühl, dass sie mit meiner Art ein Problem haben könnte, weil es ihr so schlecht geht und ich einfach wie immer der Fröhliche bin, der gern lacht, positiv denkt, weder traurig noch betroffen ist, sondern "so wie immer".

Ich möchte mich nicht verstellen und ihr gegenüber auf traurig, introvertiert und sonstiges machen, allerdings will ich sie auch nicht verletzen, wenn ich einfach ich selber bin - denn eigentlich hasse ich es, wenn man sich verstellt. Ganz aus dem Weg gehen und den Kontakt vermeiden kann ich nicht.

Nicht falsch verstehen: Ich bin anteilnehmend und mitfühlend, aber ich versinke nicht in Trauer, wenn was ist, sondern blicke immer nach vorne. Ich habe aber das Gefühl, dass ihr meine Art, die manche als herzlich und heiter ansehen, im Moment eher zusetzt - sie sieht ja, wie gut es mir geht und wie schlecht es ihr geht. Ich bedauere sie sehr!

Einerseits sollte mir das sicherlich egal sein, andererseits bin ich nicht unempathisch und wollte euch fragen, was ich machen sollte...

Danke & Grüße!

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