Pädagogik – die besten Beiträge

Bring eine Strafarbeit wirklich was? Was sagt ihr?

Hallo zusammen,

ich mache einen Bundesfreiwilligendienst an ein Gymnasium und habe seit Anfang des Schuljahres ganz viele Auseinandersetzungen mit paar spezielle Schüler.

Mir wurde direkt von Tag 1. gesagt, dass ich gleichgestellt wie alle Lehrer und Lehrerinnen bin. Das bedeutet, dass ich die gleiche Rechte und pflichten habe, wie alle Lehrkräfte (außer Unterricht vorbereiten und machen).

Zurück zu den Schülern. Sie beleidigen ganz oft jüngere Kids und reden generell respektlos. Mich haben sie Letzens auch beleidigt und aus dem Grund habe ich die betroffenen zum Nachsitzen bestellt.

Für das Nachsitzen brauche ich jetzt aber eine effektive Aufgabe. Ich würde ja die Lehrkräfte nach einer Aufgabe fragen, allerdings finde ich deren Aufgaben nicht hilfreich/effektiv (Text abschreiben und sowas). Ich habe mir allerdings eine Aufgabe überlegt, wo jeder einen Text schreiben muss, dieser muss 4 Seiten lang sein, und darin muss stehen, wieso sollten die Kids ihr verhalten ändern, um nicht nochmal Nachsitzen zu müssen. (Nebeninfo: Die Betroffenen müssen teilweise jede Woche bei verschiedene Lehrkräfte Nachsitzen)

Was denkt ihr über diese "Strafarbeit". Wird sie eurer Meinung nach was bringen? Falls ihr anderer Meinung seid, würde ich gerne wissen, wie ihr damit umgehen würdet.

PS: Die Klassenlehrer wissen bescheid. Wir haben uns zusammengesetzt und über die Situation geredet. Ich habe die Handelsfreiheit selber zu entscheiden, was für eine Aufgabe die Schüler bekommen, da die ganzen Vorfälle während meiner Aufsicht passiert sind.

Schule, Stress, Pädagogik, Bildung, Unterricht, Schüler, Gymnasium, Lehrer, Lehrerin, Nachsitzen, Strafe, Respektlosigkeit

Frontenbildung vermeiden?

Moin,

Zum Backround:
Ich arbeite ehrenamtlich für en Zeltlager für Kinder. Letztes Jahr unter der alten Leitung gab es massive Probleme insbesondere in Form von Frontenbildung zwischen den ca. 30 "normalen" Betreuern und den ca. 15 Leuten des Orgateams.
Das roblem war, das einiges sehr schief gelaufen ist. Es gab zu wenige Betreuer und zu viele Kinder, weshalb die Arbeitsbelastung unfassbar hoch war. Wir hatten Leute die kaum noch geradeaus gehen konnten aufgrund von Schlafmangel. Außerdem hat es extrem a der Kommunikation zwischen den Leuten gehakt usw usw...
Dazu kamen unglückliche Zufälle wie schlechtes Wetter und einen Ohnmachtsanfall eines Kindes vor versammelter Mannschaft

Naja dieses Jahr habe ich die Leitung und ich habe nicht vor es nochmal so Eskalieren zu lassen. Einiges habe ich schon geändert. Es wird ein Aufenthaltszelt für Pausen der Betreuer geben mit Snacks, Kaffeemaschine, Sitzgelegenheiten etc. Außerdem werden zumindest jeweils ein Betreuer eines Kinderzelt auch Walkie-Talkies bekommen (Das war letztes Jahr dem Orgateam vorbehalten). Ich würde auch gerne 1-2 Betreuer als "Postboten" beschäftigen die einfach herumrennen und Informationen übermitteln.
Eine weitere Idee ist es die Besprechung abends wesentlich Positiver zu gestallten. Letztes jahr war diese sehr technisch und sie diente mehr oder weniger dazu das Betreuer und Orgateam sich beleidigen......
Es soll im Grunde jedes Zelt den Slot bekommen von einem schönen Moment des Tages zu berichten. Außerdem wird das Technische ausgelagert und es wird bspw. nicht mehr bis ins kleinste Detail das Programm für den nächsten Tag besprochen. Dieses soll einfach im Aufenthaltszelt ausliegen.
Desweiteren haben wir dieses Jahr wesentlich mehr Notfallkonzepte was bspw. Regen und Hitze angeht als letztes Jahr.

ich würde außerdem behaupten das ich wesentlich durchsetzungsfähiger bin als der alte Leiter.

Habt ihr vielleicht ideen was man sonst noch machen kann um Frontenbildung zu vermeiden und eine optimale Zusammenarbeit sicher zu stellen?

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Chemie oder Pädagogik in der EF?

Guten Tag!

für mich heißt es jetzt meine Fächer für die EF zu wählen ,was eine wichtige Entscheidung meines Lebens ist immerhin kann ich nur diese Fächer in der Q1 weiterwählen und ja ich weiß jeder sollte für sich selber entscheiden ,jedoch bin ich eine Person denen Entscheidungen schwerfällt,weshalb ich gerne eure Meinung hören würde. Leider muss ich mich für Chemie oder Pädagogik entscheiden.

Pädagogik:

pro:

  • die Themen interessieren mich
  • würde das nur aus reine Interesse wählen und nicht als Möglichkeit für die abiturfächer( wenn meine Noten gut sind ,würde ich es vielleicht doch als Abi Fach wählen)
  • das Fach hatte ich so noch nicht und in der ef sollte ich es kennenlernen vielleicht ist es doch ein abifach für mich
  • ich mag analysierende Fächer ,vorallem weil es auch um psychologie geht

contra:

  • die Lehrer können sehr gut oder nur ok- schlecht sein
  • will es nicht riskieren ein fremdes Fach anzuwählen und die Chance wegzunehmen ein Fach zu wählen was ich schon kenne
  • ich habe Schwächen mit der deutschen Grammatik und da es viel um Text schreiben geht , habe ich ein Problem ( ich habe aber woanders in zusatzkurs gewählt ,wo die deutsche Grammatik trainiert wird)

Chemie:

pro:

  • Ich bin laut meiner Lehrerin sehr gut in chemie( meine quartalsnot ist 1-)
  • sie sagt sie könnte mich mit Chemie in der Oberstufe sehen
  • wenn ich Chemie wähle kann ich am Ende der EF entscheiden, ob ich Informatik oder Chemie mündlich weiter wählen möchte

contra:

  • ich fühle mich unsicher mit Chemie (ich verstehe Chemie langsamer als alle anderen Fächer und stelle zu viele Fragen)
  • Ich habe Angst in der Oberstufe nicht mitzukommen ( Themen die Länge her sind habe ich schon komplett vergessen)
  • würde eher sehr unwahrscheinlich Chemie im Abi wählen

Bitte nur Antworten,wenn ihr euch zumindest mit einem der Fächer auskennt!Am besten beide!Danke für diejenigen die alles durchgelesen haben und mir ausführlich antworten und helfen können!

Chemie 0%
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