Pädagogik – die besten Beiträge

Wie sieht das Sozialleben von Geringverdienern und Arbeitslosen aus?

Wer einen angesehenen akademischen Beruf hat und zu den sog. Besserverdienern zählt oder zumindest in einer Firma, einem Betrieb oder im öffentlichen Dienst fest angestellt ist, hat normalerweise Sozialkontakte: Mindestens zu Kollegen, idealerweise auch zu Bekannten und Freunden, mit denen man sich über Job, Karriere, Zukunftspläne, Urlaub, Hobbys, Familie und bei entsprechendem Bildungsniveau auch über intellektuelle Themen privat austauscht. 

Wie sieht es aber bei prekär Beschäftigen und Geringverdienern aus? Paketfahrern, Putzkräften, Kassierern, Lageristen, Produktionshelfern, Leiharbeitern, Verkaufshilfen, Müllsortierern etc., also Leuten, die keinen festen und sicheren Job haben und deren Arbeit wenig angesehen, interessant und abwechslungsreich ist? Oder bei Arbeitslosen?

Wo finden diese Leute ihre Sozialkontakte und Freunde und wer interessiert sich für sie als Menschen? Über welche Themen reden sie, welche Hobbys haben sie?

Welche Möglichkeiten haben sie mit ihren wenig angesehenen Berufen trotzdem sozial Anschluss und Anerkennung zu finden?

Haben sie überhaupt die Chance Menschen kennenzulernen, die zu der erstgenannten Gruppe der beruflich Privilegierten gehören?

Vielleicht kann jemand von seinen eigenen Erfahrungen berichten oder kennt selbst solche Personen. 

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Lehrer werden! Quereinstieg Master of Education möglich?

Hallo,

ich bin mittlerweile schon 22 Jahre alt und mein Traum ist es schon seit dem ich 17 bin, Lehrerin für Erziehungswissenschaften und Deutsch an einem Gymnasium zu werden. Ich habe dafür sogar ein Weiterbildungskolleg besucht um eigentlich mein Abitur nachzuholen, konnte aber aufgrund meiner beruflichen Vorraussetzungen nur meine Fachhochschulreife machen. Mit einem BFD habe ich dann die volle Fachhochschulreife erreicht und studiere seit Oktober dual Kindheitspädagogik.

Lehrerin werden lässt mich allerdings immer noch nicht los und ich habe mir extra ein duales Studium ausgesucht, da es 7 Semester Regelstudienzeit aufweist und ich so nachhher noch Chancen auf einen Seiteneinstieg hätte, nach einem Master und Berufserfahrung (OBAS).

Allerdings schwebt mir jetzt im Kopf, mein duales Studium in ein Mystudium (IU) zu ändern (mit 6 Semestern) und nebenbei als Zweithörer Germanistik zu studieren. Somit müsste ich eigentlich die ETSC Punkte für ein Quereinstieg in den Master of Education erfüllen oder nicht? Kindheitspädagogik überschneidet sich bei vielen Modulen mit Erziehungswissneschaft unf Bildungswissenschaft. Die nötigen EtSC Punkte für das Fach 2 Deutsch würde ich dann im Germanistik Studium sammeln.

Allerdings möchte ich nicht einfach irgendetwas machen, von dem ich nicht weiß, ob es funktioniert am Ende. Besonders wenn ich meinen Studiengang ändere und nur noch 6 Semester studiere.

Jemand der sich damit auskennt oder weiß wo ich mich diesbezüglich beraten lassen kann?
Habe nur noch 3 1/2 Wochen meine Studiengangsform zu wechseln zum neuen Semester und zerbreche mir echt den Kopf. 😅

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Studentin alleine mit Kindern, Schule?

Hallo liebe Community,

ich bin aktuell in einer Lage und bräuchte jemanden, der mir hoffentlich weiter helfen kann. Die Situation ist so, dass ich Soziale Arbeit dual studiere (22 Jahre alt) und nebenbei, bei einem Träger arbeite (beworben für die Schulsozialarbeit und Ink) und alle paar Monate die Schule wechsel und möglichst viel Einblicke und Erfahrungen zusammeln. Nun bin ich an einer neuen Schule, bei welcher ich als vollwertige Betreuerin benutzt werde und ab 11 Uhr auch nur mit einer anderen Betreuerin einer ganzen Klasse zugeordnet werde.

Die Sache ist, dass ich daher auch oft mit der ganzen Klasse alleine gelassen werde (dies war bis jetzt nur für maximal 10 Minuten aber täglich), die längste Zeit war eine Stunde, in welcher ich in 2 Räumen gleichzeitig auf 13 Kinder aufpassen musste. Oder mit der Hälfte auf den Schulhof vorgehen muss und dort 30 Minuten alleine aufpassen. Ich kann ja eigentlich nicht nein sagen, weil ich ja eh nicht anderes zu tun habe und keine anderen Aufgaben habe. Genau dieses Aufpassen von so vielen Kindern gehört nicht zu meinen Aufgaben und mir macht es auch keinen Spaß, sondern es ist ein pures Stresserlebnis für mich.

Nun ist es so, dass ich dieses gerne in der Schule ansprechen möchte, nur ist es gerade eigentlich unmöglich, weil ein sehr großer Personalmangel herrscht und ich auch sogar früher kommen muss.

Meine Frage ist, wie schaut das Rechtlich mit der Aufsichtspflicht aus? Ich selbst darf doch gar nicht auf so viele Kinder alleine aufpassen. Ich hab noch nicht mal eine Ausbildung. Im Internet habe ich leider dazu nichts gefunden. Und wie sollte ich das ansprechen, da es auch eigentlich vorprogrammiert ist, dass sie darauf blöd reagieren. Dazu ist es so, dass ich ja keine anderen Aufgaben habe, sondern NUR auf die Kinder aufpasse, sprich wenn ich sage ihr dürft mich nicht alleine lassen, blockiere ich nur die Arbeit der anderen Betreuer, weil sie z.B. kurz wo anders hingehen müssen.

Dazu habe ich auch keine Zeit eine Pause zu machen.

Danke für eure Hilfe!

LG Alessia

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Welchen Erziehungsstil würdest Du bei deinen Kindern anwenden und warum? Wie wurdest Du selbst erzogen, was sind deine Erfahrungen damit?

Welchen Erziehungsstil würdest Du bei deinen Kindern anwenden und warum? Wie wurdest Du selbst erzogen?

----Ich selbst wurde Autoritär erzogen und den gleichen Stil wende ich auch bei meinen Kindern an--- Warum? Weil ich damit selbst gute Erfahrungen gemacht habe, ich hatte und habe immer Respekt vor Älteren, bin hilfsbereit, habe Disziplin, mit meinen anderen Eigenschaften Empathie und dem Motto Leben und Leben lassen, denke ich, bin ich für meine Mitmenschen grundsätzlich ein angenehmer Zeitgenosse. Aber, ich lasse mir auch nicht, wenn es darauf ankommt die Butter vom Brot nehmen, ich habe meinen eigenen Willen und kommuniziere das auch, egal ob privat oder beruflich (bin also nicht unsicher oder das Fähnchen im Wind). Bin mittlerweile Mitte 50.

Also, was davon ist eure Wahl oder war die Wahl eurer Eltern?

Autoritärer Erziehungsstil

Merkmale: Strenge Regeln, hohe Anforderungen, wenig Raum für Mitbestimmung oder Diskussion.

Auswirkungen: Kinder zeigen oft Gehorsam und Disziplin, können aber auch ängstlich, unsicher oder rebellisch werden.

Permissiver Erziehungsstil

Merkmale: Wenig Regeln, hohe emotionale Unterstützung, Eltern setzen kaum Grenzen.

Auswirkungen: Kinder sind oft kreativ und selbstbewusst, haben aber möglicherweise Schwierigkeiten mit Selbstdisziplin und Verantwortungsbewusstsein.

Autoritativer Erziehungsstil

Merkmale: Kombination aus hohen Anforderungen und hoher emotionaler Unterstützung. Eltern setzen klare Regeln, sind aber auch offen für Diskussionen.

Auswirkungen: Kinder entwickeln sich in der Regel zu selbstbewussten, verantwortungsbewussten und sozial kompetenten Individuen.

Neglectful (Vernachlässigender) Erziehungsstil

Merkmale: Mangelnde Unterstützung und Kontrolle, Eltern sind emotional oder physisch abwesend.

Auswirkungen: Kinder können Schwierigkeiten haben, Beziehungen aufzubauen, und zeigen oft emotionale oder Verhaltensprobleme.

Unbeteiligter Erziehungsstil

Merkmale: Eltern haben wenig Interesse oder Engagement in der Erziehung, oft auch wenig Kontrolle.

Auswirkungen: Kinder zeigen oft emotionale Distanz und können in sozialen und akademischen Bereichen Schwierigkeiten haben.

Pragmatischer Erziehungsstil

Merkmale: Eltern versuchen, einen Ausgleich zwischen verschiedenen Erziehungsansätzen zu finden, je nach Situation.

Auswirkungen: Kinder profitieren von Flexibilität und lernen, sich an unterschiedliche Umstände anzupassen.

Traditioneller Erziehungsstil

Merkmale: Starke Betonung von Tradition, Werten und familiären Normen, oft auch religiöse Einflüsse.

Auswirkungen: Kinder können eine starke Verbindung zur eigenen Kultur und Tradition entwickeln, haben jedoch möglicherweise weniger Raum für individuelle Entfaltung.

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