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Rechtsschutz agiert nicht?

Ich habe eine Frage zum Thema Rechtschutz. Seit November 2023 habe ich eine Rechtschutzversicherung. Es hat drei Monate gedauert, bis der Rechtschutz aktiv war, so wie bei vielen Rechtsschutzversicherung eben üblich. Nachdem die Rechtsschutz endlich aktiv war, habe ich denen geschrieben, dass ich mit meiner aktuellen Vermieterin seit Sommer letzten Jahres Probleme habe und deswegen einen Anwalt suche. Daraufhin hat man mir gesagt, dass der Rechtsschutz hier nicht helfen kann, da die Probleme bereits vor der Aktivierung des Rechtschutzes angefangen haben. Dies kann ich natürlich nachvollziehen.

Nun habe ich aber aktuell Probleme mit der Vermieterin, da ich seit einigen Tagen Schimmel in der Garage und in meinem Hausflur habe. Die Vermieterin möchte allerdings nichts dagegen tun und ignoriert meine Anfrage. Nun möchte ich aus diesem Grunde einen Anwalt sprechen. Ich habe dem Rechtsschutz geschrieben, dass ich aktuell Probleme mit der Vermieterin habe. Daraufhin hatte Rechtsschutz mir gesagt, dass sie nicht aktiv helfen können und haben auf den Brief vom letzten Mal hingewiesen, wo eben stand, dass sie aktuell nicht helfen können, da die Probleme schon länger bestehen. Ist dies rechtens, oder hat man mich hier falsch verstanden? Wenn es so ist, darf ich nie wieder Probleme, die ich mit meiner Vermieterin auch in den nächsten zehn Jahren habe mit dem Rechtsschutz teilen? Ich verstehe das nicht. Kann mir diesbezüglich bitte jemand helfen? Habe ich Anspruch auf einen Anwalt, wenn ich neue Probleme mit der Vermieterin habe?

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Nachbarschaft - Provokantes Verhalten?

Hallo zusammen,

ich merke, dass ich Ewigkeiten hier nicht mehr online war :D. Aber gut, das soll nicht das Problem für heute sein, dafür hab ich genügend anderes Zeugs zum Fragen.

Es geht um folgendes:

Ich bin vor 1 1/2 Monaten, also Anfang März hier in die neue Wohnung eingezogen und habe mich sehr gefreut. Als ich dann mit Freunden hier die Sachen abgeladen habe, habe ich schon erstmals Schreie einer Dame bemerkt. Mir war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, dass diese von der Wohnung unter mir kommen.

Unwissend habe ich mich dann hier in der Wohnung breit und bequem gemacht. Jedoch merkte ich seit Wochen, dass meine Untermieter sehr gereizt reagieren, wenn ich Bewegungen von mir gebe. Die Punkte zähle ich Euch unten auf. Aber vorher erstmal was zum Gebäude selbst.

Also es ist 2016 erbaut worden, also sehr neu, die Wände sind (lt. meinen Eltern) aus Gips, man kann von den Nachbarn direkt nebenan nichts hören, außer die Nachbarin nebenan trägt hohe Schuhe, dann hört man das typische Geräusch. Wenn Leute schreien von unten, hört man es nur, wenn man sich darauf konzentriert.

So, jetzt aber zu den Punkten mit der - für mich - vermeintlichen Provokation:

  • Ich bewege mich im Boxspringbett und es wird von unten in meine Richtung hin geklopft. Das Bett knarrt nicht mal extrem.
  • Ich dusche und erst dann wird die Musik sehr laut aufgedreht, davor ist es komplett ruhig.
  • Ich habe es schon, vorweg genommen, versucht, mit meinen Nachbarn unter mir zu sprechen. Es ist zweifelsfrei klar, dass diese Nachbarn die Quelle der Geräusche sind.
  • Es ist ein Ehepaar, welches sich mindestens alle 2-3 Tage über 20 Minuten lang streitet. Dabei scheint auch für mich Gewalt im Spiel zu sein, zumindest hört man Schreie aus der Wohnung unter mir.
  • Es passiert nicht durchgehend, dass mir die Nachbarn zwischen 6 und 22 Uhr an die Decke klopfen bei genannten Bewegungen, aber es wird immer häufiger von Zeit zu Zeit.
  • Es wurde vor 2 Wochen durch einen Passant die Polizei gerufen, als die Streiterei da unten mal anscheinend so sehr eskaliert ist. Mehr weiß ich dazu nicht.

Meine Vermieterin ging auf Anfragen nicht ein und erklärte sich auch nicht bereit dazu, sich der Sache anzunehmen. Die Hausverwaltung konnte ich nach langem Kampf endlich dazu bewegen, den entsprechenden Vermieter meiner Untermieter zu kontaktieren.

Ich habe Sprachnotizen an die Hausverwaltung versandt, die belegen, dass solche Geräusche wirklich existieren und auch durch mein - auf normaler Lautstärke entstehtes - Verhalten basiert. Die Hausverwaltung hat angedroht, den Mieter in der Wohnung bei Nichtunterlassen zu kündigen bzw. dies dem Mieter aufzuerlegen.

Folgende Frage habe ich da an Euch:

Was kann ich tun außer ignorieren? Umziehen nach so einer kurzen Zeit wäre zwar möglich, aber wäre eine eher unattraktive Option.

Wie würdet Ihr mit solchem provokanten Verhalten umgehen?

Eskalation kommt für mich nicht in den Sinn, das braucht einfach niemand, im gesamten Haus.

Danke für Eure Antworten! <3

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Terror mit Alten Vermietern?

Hi ihr Lieben,

Ich eröffne diese Frage um etwas Erfahrung zusammen und ein zu schätzen was auf mich und meinem Freund zukommt.

Ich habe hier zu meinem ehemaligen Vermieter schonmal eine Frage eröffnet, wo es darum ging das wir unerlaubter weise einen Hund in der Mietwohnung aufgenommen haben und die uns mit einer Kündigung gedroht haben, wenn wir diesen nicht unverzüglich weggeben.

Dazu muss ich aber auch kurz erwähnen dass da ein paar Unklarheiten was das absprechen mit Dingen im Haus gab. Da die Vermieter einen Sohn haben wo, sie meinten das wir auch zu ihn gehen können wenn etwas wäre.

Auf jedenfall wollten die uns so schnell wie möglich raus haben sonst und dem sind wir auch nach gegangen, haben uns für die Missverständnise entschuldigt, das wir den Haus Frieden nie stören wollten, unseren Fehler einsehen und ihrer Entscheidung nachvollziehen können. Haben dann nach Aufschub gebeten eine neue Wohnung zu finden. Diesen haben sie uns bis Juni gewährt und das ohne Kündigungsfrist, wenn wir eine finden. Wir hatten jetzt März und waren auf der Suche und haben eine gefunden und gegen 15.03. Die Kündigung zukommen lassen. Haben sie genehmigt und haben Anfangen sachen zu packen. Der neue Vermieter hat uns sogar die Möglichkeit gegeben ein paar sachen schon in der wohnung in der vorletzten Woche zu bringen. Das haben wir auch genutzt, sonst hätten wir nie so schnell ausziehen können. Jetzt war Ostern und das letzte Wochenende in der Wohnung und haben von früh bis spät gearbeitet am Umzug, da mein Freund vorher auch viel arbeiten musste um die neue Wohnung überhaupt zu finanzieren. Wir hatten leider nur einen kleinen Anhänger zum umziehen und auch niemanden der helfen konnte, da es alles sehr kurzfristig war und Freunde und Verwandte weit wegwohnen. Daher ist sehr viel Zeit ins Fahren verflogen, da die neue wohnung eine 30 Minuten mit dem Auto auch entfernt war. Hatten dann noch einen Halben Tag um die ganze Wohnung zu putzen. Ich muss dazu sagen das wir ein Wasserschaden zum Schluss in der Wohnung hatten und bevor die Ursache geklärt war wir bis auf die Toilette das Wasser nicht nutzen konnten, die Ursache war dann aber das die Badewanne der Abfluss nicht dicht war und damit nicht unsere Schuld, weil es falsch angebracht wurde. Hat sich auf jedenfall schimmel gebildet und mussten den Zugang zu wanne ganze zeit provisorisch offen lassen. Die Wohnung haben wir komplett geputzt, daher weil wir es dann endlich konnten und haben Dübel Löscher zu gemacht. Zum streichen war keine Zeit mehr und hätten einen weiteren Monat uns auch nicht leisten können, zudem hatten wir in der Wohnung nur ein halbes Jahr gewohnt und die Wände nie bund gestrichen und mussten die Wände daher auch nicht streichen. Jetzt kommt der Erste Terror.

Mein Freund hatte mich an der Fahrschule abgesetzt, weil ich meine letzte Theorie Stunde hatte und nach dem Umzug, weil wir auf dem Land wohnen, nicht so schnell mehr dahin komme und er wollte die Schlüssel Übergabe machen. Das geragentor hatte er deswegen kurz offen gelassen. An dem Geragentor ist ein kleiner Schaden, weil mein freund wo glätte war mit dem Wagen gegen gerutscht ist. Die gerage ist nämlich abgesenkt und weil wir vom Umzug noch paar Sachen in der gerage hatten, hatte er vor der gerage geparkt und am nächsten Tag beim lösen der Handbremse etwas gegen gekommen, weil er wegen die glätte nicht hochziehen wollte. Das Tor funktioniert aber einwandfrei, ist halt ein Kratzer im Tor drin und ganz leicht an der Stelle verbeugt. Das Tor ist allerdings schon älter und elektrisch aufgerüstet worden.

Auf jedenfall er kommt bei der Übergabe an und ohne Ankündigung ist ein gutachter dabei und der Mann von den Vermietern der das Übernahme Protokoll garnicht mit uns gemacht hatte, sondern der Sohn mit der Frau vom Mann. Die Frau war aber auch dabei. Die meinten dann der Gutachter wäre wegen dem Wasser Schadens dabei und sind rein in die Wohnung und sind einen Zettel durch gegangen von der Versicherung. Die Frau meinte die Wohnung sei dreckig und hat die Fenster ganz aufgemacht um außen nach Dreck zu suchen. Wir hatten zudem 3 Katzen gehabt (nur damit hier nicht sowas kommt, wegen viele Tiere und so, 2 Katzen waren von meinem Freund und eine von mir und wo wir zusammen gezogen sind trennt man sich nicht ohne Grund von dem Tier und der Hund war von meinem Vater da gelassen worden, da ich mit meiner physische etwas Probleme habe und Hunde dabei helfen können wieder einen Alltag auf zu bauen.) Auf jedenfall meinte die es wurde total nach tiere stinken und wir hätten die Wohnung streichen müssen. Da sind noch einige angeblichen Schaden zusammen gekommen und mein Freund hat sich von denn drei, weil der Gutachter doch die ganze Wohnung begutachtet hat (war am Ende kein richtiger Gutachter gewesen), so unter druck gefühlt gehabt das er das Übergabe Protokoll so unterschrieben hat.

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Wohnungspflicht/Wohnungsrecht?

Ich war letztens in einer Großstadt und habe dort viele Obdachlose gesehen. Ich fand das erschütternt das ein reiches Land wie Deutschland seine Bürger nicht unterbringen kann und das Leute trotz Artikel 1 in sollchen Würdelosen Lebensumständen leben. Deswegen hab ich mir Gedanken gemacht und folgendes Gesetz ausgearbeitet:

Art 13a GG
(1) Jeder Deutsche hat das Recht auf einen Wohnsitz. Kein Deutscher darf ohne Wohsitz sein.
(2) Der Staat hat die Pflicht das in Abs 1 Satz 1 gegebene Recht und die in Absatz 1 Satz 2 gegebene Pflicht durch zu setzen. Näheres wird durch Bundesgesetze bestimmt.
(3) Niemand darf wegen des Fehlens eines Wohnsitzes bestraft werden.

Hier noch die Legaldefinitionen von Wohnsitz und Wohnung:

Abgabenordnung (AO)
§ 8 Wohnsitz
Einen Wohnsitz hat jemand dort, wo er eine Wohnung unter Umständen innehat, die darauf schließen lassen, dass er die Wohnung beibehalten und benutzen wird.

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Bundesmeldegesetz (BMG)
§ 20 Begriff der Wohnung
Wohnung im Sinne dieses Gesetzes ist jeder umschlossene Raum, der zum Wohnen oder Schlafen benutzt wird. Als Wohnung gilt auch die Unterkunft an Bord eines Schiffes der Marine. Wohnwagen und Wohnschiffe sind nur dann als Wohnungen anzusehen, wenn sie nicht oder nur gelegentlich fortbewegt werden.

Dazu will ich noch sagen, dass niemand durch das Gesetz wirklich gezwungen wird dort zu wohnen. Also falls jemand unbedingt den Lebenstraum hat in nem Zelt auf der Straßenkreuzung in Frankfurt zu wohnen kann er das auch tun er hat dann halt trotzdem irgendwo eine Wohnung mit Postadresse.

Find ich super. Sollte genau so in den Bundestag. 50%
Find ich nicht gut. 46%
Prinzipiell gut nur folgenden Teil würde ich ändern. 4%
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