Mentale Gesundheit – die besten Beiträge

Warum bin ich so wie ich bin?

Ich frage mich immer wieder, warum ich so bin. Warum bin ich so sensibel, so laut, so impulsiv? Warum sage oder mache ich ständig Dinge, ohne nachzudenken und bereue es dann sofort? Ich hab das Gefühl, dass ich alles falsch mache, dass ich einfach „zu viel“ bin. Ich versuche wirklich, mich zu ändern. Ich will einfach nur gesund sein, nicht mehr so viele Stimmungsschwankungen haben, nicht mehr so schnell ausrasten oder alles emotional an mich ranlassen. Aber es klappt einfach nicht. Alle gehen irgendwann. Mein Ex hat mich verlassen, dann meine besten Freunde, jetzt auch noch meine Tante sie hat mich sogar blockiert. Ich weiß, ich bin manchmal hart oder direkt. Aber ich meine das nie böse. Ich will einfach nur dazugehören, aber es ist, als ob ich alle von mir wegstoße, ohne es zu wollen. Ich bin ein Mensch, der offen über psychische Erkrankungen redet. Manchmal mache ich auch Witze über meine Traumata, einfach um damit klarzukommen. Viele denken dann, ich tue nur so, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Auch weil ich immer ehrlich sage, wie’s mir geht. Aber das ist nie mein Ziel. Ich weiß nur oft nicht, wie ich sonst damit umgehen soll. Meine Tante hat mir gesagt, ich soll nicht alle scheiße behandeln aber manchmal passiert das, ohne dass ich’s merke. Und das macht mich fertig, weil ich niemanden verletzen will. Gibt es vielleicht Medikamente, die mich wenigstens ein bisschen „ändern“ könnten? Also etwas, das mich ruhiger macht, ausgeglichener, weniger emotional? Ich will niemanden mehr verlieren. Ich will einfach funktionieren. Kennt jemand das Gefühl?

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Wie beruhigt ihr euch nach einem erschreckenden/schlimmen Erlebnis?

Hey Leute,

heute früh ist eines meiner Meerschweinchen abgehauen. Sie hat genau die eine Sekunde genutzt, in der die Tür einen Spalt offen war und war weg.

Wäre mein Nachbar nicht zufällig im Garten gewesen, hätte ich sie vielleicht nie wieder gefunden bzw. eingefangen. Wäre sie auf’s Feld gelaufen, oder in die anderen Gärten hätte sie keine Chance gehabt sie hätte das nicht überlebt.

Als das alles passiert ist, hab ich sofort gemerkt, wie mein Herz zu rasen anfing, mir wurde schlecht, war am zittern, ich hab angefangen zu hyperventilieren. Und obwohl das jetzt schon zwei Stunden her ist mir geht’s immer noch richtig schlecht. Ich zittere innerlich, mir ist übel, mein Herz rast gefühlt immer noch, und ich kann nicht aufhören zu weinen.

Ich komm mit dem Gedanken einfach nicht klar, dass das Ganze ganz anders hätte ausgehen können. Ich mach mir die ganze Zeit Sorgen, dass es nochmal passiert also so ein was wäre wenn denken.

Ich weiß gerade einfach nicht, was ich tun soll ich bin total überfordert.

Hat jemand evt. Tipps was man machen kann damit es besser wird? Weil so Sachen wie Atemübungen helfen grade nicht.

Bitte keine (Ich weis das ich weis das es meine Schuld war)Schuld/Vorwürfe/Hate bekomme von der fam. schon genug dafür.

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Gefährlich?

Ich bin 17 Jahre und leide unter Zwangsstörungen! (Also bitte normal beantworten!)

Ich bin momentan im Ausland, in Portugal genauer gesagt und habe da etwas, was mich besonders bedrückt. Ich traue mich gar nicht, meine Schuhe anzufassen oder meine Schuhsohle anzufassen, da ich direkt denke, dass ich krank werde. Hier ist der hauptgedanke eher, dass ich vielleicht auf Mäusekot oder anderen Kot getreten bin und dann irgendein Virus bekomme. Damals fingen meine Zwangsstörungen besonders mit der Angst vor dem Hantavirus an. Und gestern war meine kleine cousine (3 Jahre alt) mit Schuhen auf meinem Bett. Hier muss ich eben sagen, dass die schuhsohlen von ihr sauber aussahen. Jetzt habe ich enorme Angst, in dem Bett zu schlafen, da ich denke, ich kriege sonst das Hantavirus...Ich kann die Bettwäsche auch nicht wechseln, da meine Oma (Ich bin momentan bei meiner Oma zu besuch) keine andere Bettwäsche momentan zur Verfügung hat. Ich bin also quasi gezwungen, dort zu schlafen. Jetzt ist meine Frage, ob es überhaupt möglich ist, so krank zu werden und ob ich mir hier eigentlich KEINE Sorgen machen muss.

Bitte nimmt diese Frage ernst. Ich leide diagnostiziert seit 3 Jahren unter Zwangsstörungen und mir hilft es in keinster Weise weiter, wenn man mir "Dumme Antworten, auf Dumme Frage" gibt.

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PTBS warum fühlt sich gerade alles so schlimm an?

Hallo Leute, ich brauche mal eure Hilfe.

Ich hatte Freitag Therapie, und wir haben mit (IRRT) gearbeitet. Am Ende konnte ich das Bild aber nur noch nacherzählen. Ich war total angespannt, und seitdem geht es mir auch nicht gut.

Ich habe, zusätzlich eine sozialePhobie verschiedene Zwänge habe, starke Krankheitsängste und VA Essstörung. Wegen Letzterem gehe ich demnächst auch zu einer Ernährungsberatung, die auf Es spezialisiert ist.

Im Moment fühlt sich einfach alles extrem schlimm an. Ich habe ständig eine Stimme im Kopf, die mir einredet, ich sei ein Versager nur weil ich das Bild in der Therapie „nur“ nacherzählen konnte, ohne es mit dem Ich-Anteil zu durchleben oder eine Täterkonfrontation zu machen. Das zieht mich emotional total runter.

ich habe extrem starke negative Gefühle. Ich fühle mich niedergeschlagen, total gereizt und überfordert mit allem. Meine Krankheitsangst ist auch gerade wieder sehr stark.Mein Selbstwertgefühl ist total im Keller. Ich fühle mich fett usw.

Das Ganze wird gerade noch schwerer, weil meine Therapeutin jetzt vier Wochen im Urlaub ist. Ich kann ihr zwar schreiben, aber irgendwie fühlt es sich an, als würde ich diese Symptome extra machen. Kennt jemand sowas?

Ich bin einfach gerade komplett überfordert mit mir selbst, mit allem.

Kennt jemand diese Gedanken und Gefühle?

Habt ihr Tipps was man dagegen machen kann?

oder wisst warum das so ist?

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Wie kann man ihm helfen?

Guten Abend :)

ich brauche euren Rat von Menschen, die vielleicht schon in einer ähnlichen Situation waren.Es geht um meinen Ex-Freund. Wir verstehen uns gut (bevor ihr fragt: Zwischen uns funkt es wieder, und wir sind nicht im Streit auseinandergegangen). Sein großes “Problem” ist , er kann kaum über seine Gefühle sprechen und trägt vieles allein mit sich aus. Das war einer der Gründe, warum ich mich beim letzten Mal von ihm trennen musste ich war damals selbst nicht stabil und habe mich allein gelassen gefühlt weil er sich immer distanziert hat, als es ihm schlecht ging. Ich weiß dass es im Endeffekt schon sehr selfish von mir war und ich würde es jetzt auch anders machen!

Wir schreiben täglich. In letzter Zeit hat er mir sehr persönliche Dinge anvertraut. Er hat starke Ängste, besonders davor, bestimmte Dinge nicht zu schaffen. Er sagt, er fühlt sich leer kaum etwas macht ihm noch Freude und wenn, dann nur ganz kurz. Er hat sogar angedeutet, dass er manchmal lieber nicht mehr hier sein würde. Ich bin die einzige Person, die das weiß.Ich wünsche mir so sehr, dass er Hilfe bekommt z. B. durch eine Therapie oder andere Unterstützung. Mir ist klar, dass er den Schritt selbst gehen muss, aber ich glaube, er fühlt sich dazu nicht stark genug. Gleichzeitig sehe ich, wie er seit Jahren leidet und es schlimmer wird. Er arbeitet sehr viel, verbringt danach Stunden im Gym und versucht dann noch krampfhaft, seine Freundschaften zu pflegen. Für mich wirkt das, als würde er sich total überfordern und er hat auch gesagt er fühlt sich als wenn er nur noch funktionieren würde.

Mir ist die Mental Health auch bei Männern sehr wichtig und ich will ihn mehr verstehen. Gibt es hier vielleicht Leute die in ähnlicher Situation waren und wenn ja wie seid ihr damit umgegangen oder wie seid ihr da rausgekommen. Oder was kann Ich für ihn tun?

Ich würde mich echt über nette Ratschläge freuen, danke!🤍

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