Wenn ich Ziele habe, vergleiche ich mich und sehe nur mein eigenes Versagen. Ich sehe was mir fehlt, sehe was mich besonders machen soll und das ich ohne nichts bin, und es tut mir einfach nur weh. Ich habe mich seit langen nicht mehr so schlecht gefühlt seit dem ich einen Job suche. Ich konnte eine Zeit vier Tage druchghehend nicht schlafen, weil ich ein Ziel hatte... was mich innerlich nur auffrisst.
Wenn ich hingegen nur auf mein Gefühl achte, kann ich es respektieren. Es ist hier und ich kann ihm eine Art Achtung geben, als wäre es eine Naturgewalt, ein Teil dieser Welt. Ich kann mit dem Gefühl tanzen, mich damit bewegen, es umarmen... aber ich habe keine Worte. Ich kann nicht sagen es ist toll, weil ich wieder anfange damit das es mich definiert. Und das ist es.
Ich verletze mich so dermaßen wenn ich auf darauf achte was ich brauche. Ich könnte heulen wenn ich daran denke was ich morgen begegne... nur um etwas zu fürchten was ich nicht sein kann. Weil seine akzeptanz etwas monströses wäre für die, die ein Leben lang sich bemüht haben... und sie mich, wie ich mich selbst in dieser Thematik... ich mich nur wie ein Versager fühle.
Und somit kann ich den Regen lieben aber nicht den Gang der darauf ist, das nur die trockenden Gewinnen. Ich kann trauer genießen, aber nicht wenn sie als Beipackzettel zu diesen Erfordernissen beigelegt ist, die ich eigentlich nicht leben will. Ich kann in der Wüste den Durst respektieren, aber nicht das Überleben-müssen, nur weil ich oder die Gesellschaft mein Leben brauche.
Und eigentlich denke ich oft daran zu sterben, weil ich alles will... nur nicht kämpfen und mich aufraufen für etwas... was ich mir verdienen muss. Ich will nichts verdienen, ich will nur nicht als gebrochenes Werkzeug angesehen werden, dessen Zweck sich stählern muss mit dem Schmerz, stand zu halten.
Was ich sagen will ist... ich komme mit mir Selbst nur auf diese klar. In dem ich nicht mit mir klar kommen muss. Aber wie kann ich es integrieren in mein Leben? Ich bin umgeben von Erwartungen... dabei will ich nur eine Ameise sein. Ich weiß was mir gut tut... aber es liegt mir so fern wie nie.