Ist es wirklich Sinnvoll sein eigenes unmittelbare Interesse über alles zu stellen, auch wenn extremer Egoismus vielleicht langfristig einem schadet?
Also sollte man nur Dinge machen die einem direkt Profitieren, und sollte einem alles egal sein was einem nicht sofort direkt selber betrifft? Oder ist, dass eine sehr toxische Einstellung?
Wenn nein, wie kann eine Gesellschaft funktionieren wo jeder nur seinen eigenen Impulsen folgt, und an kurzfristigen Profit denkt?
So argumentieren diese Leute, dass Gleichheit egal ist, und Behindertenrechte, Frauenrechte, und andere "Linke" und "Woke" Dinge, weil sie selber betrifft es ja meist nicht.
Aber ist das ein gutes Argument? Wenn ja, sollte man möglichst Egoistisch und Materialistisch sein, und andere für seine egoistischen Gelüste ausnützen und ausbeuten?
Ich meine wenn Egoismus ja das höchste gut ist, was spricht dagegen? Wenn das Selbstinteresse über alles steht?
Oder führt das langfristig eher zu Problemen für einem selber, und kann daher nicht im eigeninteresse sein?