Naturalismus versus Über-Naturalismus
Was spricht für euch für den reinen Naturalismus?
oder
Warum tendiert ihr eher zum Super-Naturalismus?
3 Antworten
Es ist durch unendlich viele experimentelle Erfahrungen doch eindeutig erwiesen, dass die Naturgesetze ihre Gültigkeit haben. Immer dann, wenn man bestimmte Phänomene zunächst nicht erklären konnte und auf sog. "supranaturale" Erklärungen verfiel, stellte sich Jahre oder Jahrzehnte später durch weiterführende Forschungserkenntnisse heraus, dass eben doch eine rein naturwissenschaftliche Erklärung ausreicht.
Ich denke, dass damit den von dir angesprochenen "supranaturalen Erklärungen" weitgehend die Berechtigung entzogen ist. Es ist einfach wesentlich realitätskonformer, wenn man bescheiden zugibt, dass für bestimmte Phänomene die Erklärungen noch ausstehen, dass man aber in der einen oder anderen Hinsicht schon auf einem praktikablen Weg sei, um hier zu weiterführenden Erkenntnissen zu kommen. Hier denke ich besonders an die Erforschung der sog. Dunklen Materie oder der Gravitation, die den Physikern zur Zeit noch viel Kopfzerbrechen bereitet.
Wer hat die naturgesetze gerfunden und insstalliert? Warum sind sie so erstaunlich konstant und stabil? Wer war der Gesetzgeber quasi?
Der naturalismus hat nichts damit zu tun, dass es naturkräfte gibt. Du scheinst da etwas fatal misszuverstehen. Die naturlaisten, die auch materialisten sind und höufig atheisten, behaupten ohne beweise, dass die naturkräfte alles erschaffen können, was existiert. Das ist eine ungeheurerliche behauptung.
von daher würde ich an deiner stelel den mund etwas stiller halten und nicht so arrogant von gewissheiten und klarheiten schreiben, die du gar nicht kennen und wissen kannst!
Schau dir mal die videos von dem prof. Ganthefoer an auf youtube, dem physiker. Der erklärt gut, dass die wissenschaft keinen schimmer hat,,warum das unkversum so ideal beschaffen ist, wie es ist, und woher all diese naturkonstamten kommen u d warum sie sind, wie sie sind.
er zeigt respekt und demut vor dem unbekannten und offenheit, wo du verschlossenheit und dogmatismus und ignoranz zeigst.
Ich denke, man könnte das Argument machen, dass beide Optionen gar nicht wirklich vorliegen - jedenfalls nicht als ebenbürtige Partner.
Es gibt philosophisch betrachtet zwar "Sackgassenargumente" gegen einen bestimmten so und so definierten Naturalismus, aber nur vor dem Hintergrund der Offenheit, nicht als Argument für Supranaturalismus.
Anderherum gibt es, soweit ich weiß, kein einziges valides Argument für den Supranaturalismus, das den Naturalismus ins Schwitzen bringt.
Der Supranaturalismus hat nicht nur keine Deutungsrelevanz bei so ziemlich jedem denkbaren Phänomen, er ist eher sowas wie der Sammelbegriff für Paranormales. Und das ist schon ein sehr schlecht abgesteckter Interpretationsrahmen, da eine echte Alternative, die Gesamtheit des Naturalismus-internen Wissenschaftsweltbildes (zumindest was die Naturgesetzmäßigkeit anbelangt) besser erklären und deuten können müsste.
Selbst Theologien sind heute weitestgehend frei von supranaturalistischen Tendenzen, was weltliche Interpretationsarbeit betrifft. Gottesvorstellungen in der philosophisch-relevanten (und nicht rein apologetischen) Theologie sind ja schon lange nicht mehr so naiv. Es geht dort um Verwirklichung von einer übergeordneten Menschenmission, ein Horizont der das Leben und den Tod umspannt, Deutungen des Tiefsinns und der Transzendenz, die man als nackte Erfahrung, als Phänomenologie verstehen kann (nicht als Hokuspokus). All das ist vertretbar, solange man die Deutungen der Natur, den Naturwissenschaften überlässt. Und sie betreiben ja, unausgesprochen, das erfolgreichste Interpretationsspiel von allen, ohne jeden Zweifel.
Na da haben wir ja einen echten Schlaumeier. :-)
Von ichts kommt ichts. (sic!)
Das ist eine Reformulierung des Satzes vom zureichenden Grunde. Die metaphysische Behauptung, ein „Etwas“ sei dem Nichts gegenüberzustellen ist nicht einmal hilfreich, da wir heute ein solches totales „Nichts“ nicht kennen, weder aus der Erfahrung, noch im Experiment, noch als Folge irgendeiner naturalistischen Theorie. Das physikalische Nichts, worum es hier geht, ist kein absolutes Nichts. Der Urknall ist aus einem Urzustand, an dem unsere physikalischen Theorien nicht mehr Anwendung finden können heraus entstanden. Das hier mit dir auszudiskutieren scheint sinnlos.
Es stimmt nicht das alle Wissenschaftler an nur eine Ursprungstheorie geglaubt hatten, sondern es gab eben vor den astronomischen Beobachtungen noch keine Hinweise darauf, wie lange unser Universum überhaupt existierte. Man nahm an, dass zumindest so Konzeptionen wie Raum und Zeit womöglich keine physikalischen Größen waren, und auch der Platonismus mit seinem ideellen Reich der Formen und Gesetze hatte sich die Jahrhunderte durch im Westen gehalten. Allerdings änderte die Relativitätstheorie und die Entdeckung der Raumzeit alles. Raum war plötzlich eine physikalische Größe, kein reines Behältniskonzept. Zeit wurde als eine Dimension die dem Raum anhängt diskutiert. Und sogar Materie ist nichtmehr das, was es eins war. All das zeigt, dass neue wissenschaftliche Entdeckungen und Beobachtungen zu neuen Interpretationen führen: eine Erfolgsgeschichte. Das kann man vom Supranaturalismus nicht behaupten, denn sein Zeugnis ist wüst und leer. Er gärt v.a. in Köpfen von Menschen die gerne Bibelzitate als adäquate Antwort auf alle Fragen des Lebens nutzen. Nicht mein Schlag Mensch, aber vielleicht ja deiner.
Dass Wissenschaft immer neutral, rein objektiv und ohne Ideologie funktioniert, hat niemand behauptet. Jedes menschliche Unternehmen unterliegt unseren antropologischen Eigengesetzen, wird von Menschen mit Egos und Eitelkeit betrieben, die auch Denkfehlern, Schnellschüssen, Lieblingsideen uvm. unterliegen. Manche Wissenschaftler geben sogar nur vor welche zu sein, bspw. die Kasper die sich dem „intelligent Design“ verschrieben haben.
während corona, wo die naturwissenschaftler völlig versagt
Was ist das denn für ein arrogantes und ignorantes Urteil. Dieses Niveau kannst du beibehalten, aber das Gespräch werde ich nicht fortführen. Du hast dich selbst entlarvt.
Für mich ist es einfach faszinierend, wie wir die Welt um uns herum durch die Wissenschaft immer besser verstehen können. Der Gedanke, dass alles, was passiert, eine natürliche Ursache hat, finde ich irgendwie beruhigend. Man muss nicht an übernatürliche Kräfte glauben, um das Leben zu verstehen.
LG aus Tel Aviv
Wieo ist deranderegedanke für dich "unberuhigend" wenn ich das so weiterspinnen darf? Ist die vorstellung eines gottes für dich eine Horrorvorstellung?
Daswäre interessant, denn adam und eva rebellierten auch nicht darum gegen gott, weil es ihne sooo schlecht ging, im gegenteil, sie waren so gesund und glücklich wie kein mensch es heute ist. Sie und auch luzifer rebellierten gegen gott, weil sie im herz verdorben waren, voller missgunst, neid, gier und stolz.
ge au wie die menschen heute, kein Unterschied👍
Definiert sich ein Staatsbürger Israels nicht über die Religion und den Glauben an einen Gott?
Die Staatsbürgerschaft in Israel wird in erster Linie durch das Gesetz bestimmt und hängt nicht direkt von der Religion ab.
Der Naturalismus scheitert bereits ausf der 1. Von ichts kommt ichts. Das nichts erfindet keine Naturgesetzte, wonach sich dass, das Alles, was jetzt plötzlich da ist, richtet.
Ist dir bewusst, dass novh vor wenigen Jahrzehnten der mainstrem der naturwissenschaftler an ein ewiges, zyklisches Universum hlaubten? Dass jede Idee, dass das Universum einen startpunkt hat, eine singularität, einen anfang, wehement bekämpft wurde von der wissenschaftlichen elite? Wusstest du das?
Jett frag dich doch, warum das so ist und war und warum sich heite der zeitgeist auf den kopf gestellt hat? Du schlaumeier.
Am besten erkennst du diese Paranoia der Naturalisten an Albert Einstein. Er ist zwar kein Atheist, aber auch kein Theist. Irgendetwas dazwischen, niemand weiss es ausser er selbst. Nun, er hat sehr interessant reagiert, als er mit den Fakten konfrontiert wirde, dass man diese Rotverschiebungen entdeckt hat vor jahrzehnten... Dass da ein Anfangspunkt war, durfte nicht sein, das passte einfach nicht ins weltbild. Und er sagte mehrmals, dass ihn das darum stört, weil die Christen und Juden an ein Unkversum glauben, das einen Anfang besitzt, eine fortdauernde expansion und irgendwann wieder zerstört wird komplett.
Du kannst das in vielen seiner Briefe nachlesen, das hat ihn (und tausende anderer Physiker) massiv gestört.
wissenschaft ist alles andere als neutral und frei von Stolz, ignoranz ideologie.
wenn du das glaubst, dass forscher objektiv sind, musst du arme Kreatur während corona, wo die naturwissenschaftler völlig versagt haben und mit fehlprognosen und offenen lügen nur so gestrotzt haben, echt geschlafen haben.
lies die rki protokolle und bilde dich selber weiter, statt nur passiv medien zu konsumieren oder die dinge im studoum auswendig zu lernen, damit du die prüfung schaffst.
kritisches denken hat nichts mit punkte sammeln zu tun und kritisches denken wird an universitäten icht gelernt, kritisches denken wird an öffentlichen schulen und bildungseinrichtungen regelrecht ausgetrieben und abgetötet, weggezüchtet.
Lg
chris